Leitfaden für die Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur
Unternehmenskultur ist mehr als nur ein Schlagwort; sie ist der Herzschlag einer Organisation. Sie bestimmt, wie Mitarbeiter interagieren, zusammenarbeiten und am Arbeitsplatz gedeihen. Ein Beispiel zur Beurteilung dieser Tatsache ist Lenovos 5-Phasen-Ansatz für seine Kulturbemühungen.
Das Unternehmen sammelte zunächst Daten über die einzelnen Kulturen und wertete diese dann aus, um seine kulturellen Stärken, potenziellen Konflikte und Chancen zu verstehen. Anschließend konzentrierte sich das Unternehmen auf die Aktionsplanung und ging zur Verstärkung über.
In diesem Blog werden wir uns damit befassen, was Unternehmenskultur ist, warum sie wichtig ist und wie man sie bewertet. Im weiteren Verlauf werden wir einige Fallstudien zur Unternehmenskultur vorstellen.
Was ist Unternehmenskultur?
Unter Unternehmenskultur versteht man die Gesamtheit der gemeinsamen Werte, Einstellungen, Ziele und Verhaltensweisen, die einen Arbeitsplatz definieren. Sie ist im Wesentlichen die Persönlichkeit des Unternehmens. Im Gegensatz zu einem Leitbild, das eine formale Erklärung ist, ist die Kultur die zugrundeliegende Strömung, die bestimmt, wie Mitarbeiter interagieren, Entscheidungen treffen und an ihre Arbeit herangehen.
Beispiele für Unternehmen mit großartiger Unternehmenskultur:
Beispiele für Unternehmen mit einer großartigen Unternehmenskultur sind:
1. Google
Google ist bekannt für seine innovative und kreative Unternehmenskultur. Das Unternehmen legt Wert auf eine offene Kommunikation auf allen Ebenen und ermutigt seine Mitarbeiter, in Räumen zu arbeiten, die ihre Fantasie und Produktivität anregen. Google legt auch großen Wert auf die Erhaltung von Talenten, indem es finanzielle Unterstützung und Möglichkeiten zur Mobilität innerhalb des Unternehmens bietet.
2. Netflix
Netflix fördert eine Kultur der Freiheit und Verantwortung, in der die Mitarbeiter über weitreichende Entscheidungsbefugnisse verfügen. Außerdem wird eine offene und direkte Kommunikation gefördert, wobei das Konzept der "Informed Captains" bei wichtigen Entscheidungen eine zentrale Rolle spielt.
3. Zappos
Zappos ist der Meinung, dass sich alles andere von selbst ergibt, wenn man die richtige Kultur schafft. Sie konzentrieren sich darauf, Mitarbeiter einzustellen, die die Mission und die Werte des Unternehmens verkörpern. Das Vertrauen in die Teams bleibt in der Kultur und den Abläufen von Zappos von größter Bedeutung.
4. Patagonien
Patagonia ermutigt seine Mitarbeiter, ihre Vielfalt und Individualität zu zeigen, und gibt ihnen Autonomie bei ihrer Arbeit. Diese Freiheit macht es wahrscheinlicher, dass die Mitarbeiter jahrzehntelang bei dem Unternehmen bleiben. Patagonia gibt seinen Mitarbeitern auch frei, um gemeinnützige Zwecke zu unterstützen, und legt großen Wert auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter.
5. Dow Chemical
Dow Chemical fördert eine Kultur der Zusammenarbeit, indem es Wissenschaftlern die Möglichkeit bietet, regelmäßig zusammenzukommen und Projekte und Herausforderungen zu diskutieren. Außerdem ermöglicht das Unternehmen seinen Mitarbeitern in der Produktion durch die "Design Your Day"-Politik flexible Arbeitszeiten.
Warum ist die Unternehmenskultur wichtig?
Die Unternehmenskultur spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg und das Wohlbefinden eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Hier ist eine Aufschlüsselung, warum sie so wichtig ist:
1. Anwerbung und Bindung von Spitzenkräften:
Die Gewinnung und Bindung von Spitzenkräften ist einer der wichtigsten Aspekte beim Aufbau einer starken und positiven Unternehmenskultur.
- Employer Branding: Eine starke Kultur wirkt wie ein Magnet auf qualifizierte Bewerber, die sich mit den Werten und der Mission des Unternehmens identifizieren. Sie schafft einen positiven Ruf auf dem Arbeitsmarkt und macht das Unternehmen für potenzielle Bewerber attraktiver.
- Mitarbeiterzufriedenheit: Menschen bleiben eher in einem Unternehmen, in dem sie sich wertgeschätzt und respektiert fühlen und ein Gefühl der Zugehörigkeit haben. Eine positive Kultur fördert die Arbeitszufriedenheit und senkt die Fluktuationsrate, wodurch das Unternehmen Zeit und Geld für die Personalbeschaffung spart.
2. Steigerung von Produktivität und Leistung:
Die Leistung und Produktivität der Mitarbeiter nimmt tendenziell zu, wenn ein Unternehmen dem Aufbau einer positiven Unternehmenskultur Priorität einräumt.
- Motivation und Engagement: Wenn sich die Mitarbeiter mit den Zielen des Unternehmens verbunden fühlen und seine Werte teilen, sind sie mit größerer Wahrscheinlichkeit motiviert und engagieren sich bei ihrer Arbeit. Dies führt zu höherer Produktivität, besserer Problemlösung und dem Streben nach Spitzenleistungen.
- Kollaboration und Teamarbeit: Eine starke Kultur betont Zusammenarbeit und Teamwork, was zu besserer Kommunikation, Wissensaustausch und Innovation führen kann. Die Mitarbeiter sind eher bereit, sich gegenseitig zu helfen und auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten.
3. Verbesserung der Kundenerfahrung:
- Zufriedenheit der Mitarbeiter: Glückliche und engagierte Mitarbeiter bieten einen besseren Kundenservice. Eine positive Unternehmenskultur führt zu einer positiveren und hilfsbereiteren Einstellung gegenüber den Kunden, was letztlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -treue führt.
- Befürwortung der Marke: Wenn Mitarbeiter an den Auftrag und die Werte des Unternehmens glauben, werden sie zu Fürsprechern der Marke. Sie sind eher bereit, sich für die Kunden zu engagieren und das Unternehmen positiv zu bewerben.
4. Gesamter Geschäftserfolg:
- Geringere Kosten: Eine geringere Mitarbeiterfluktuation, eine höhere Produktivität und ein positiver Ruf der Marke tragen alle zum Endergebnis eines Unternehmens bei. Eine starke Kultur kann zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer besseren finanziellen Leistung führen.
- Anpassungsfähigkeit und Innovation: Eine Kultur, die zu offener Kommunikation ermutigt, neue Ideen aufgreift und die Bereitschaft zum Lernen fördert, kann einem Unternehmen helfen, sich an Veränderungen anzupassen und auf einem wettbewerbsorientierten Markt die Nase vorn zu haben.
Wie schafft man eine gute Unternehmenskultur?
Der Aufbau einer guten Unternehmenskultur ist ein fortlaufender Prozess, der das Engagement von Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen erfordert. Hier finden Sie einen Fahrplan, der Sie auf diesem Weg begleitet:
1. Definieren Sie Ihre ideale Kultur
- Vision und Werte: Beginnen Sie damit, über die Vision und den Auftrag des Unternehmens nachzudenken. Welche Art von Arbeitsumgebung möchten Sie schaffen, um diese Ziele zu erreichen? Bestimmen Sie Grundwerte, die das Verhalten und die Entscheidungsfindung leiten sollen. Beziehen Sie die Mitarbeiter durch Umfragen, Workshops oder Fokusgruppen in diesen Prozess ein.
- Gewünschte Arbeitsplatzumgebung: Überlegen Sie, welche Art von Atmosphäre Sie fördern möchten. Ist sie kooperativ und innovativ oder ergebnisorientiert und schnelllebig? Wie sollen die Mitarbeiter untereinander und mit den Führungskräften interagieren?
2. Bewerten Sie Ihre derzeitige Kultur
- Mitarbeiter-Feedback: Führen Sie Umfragen durch oder veranstalten Sie Fokusgruppen, um zu erfahren, wie die Mitarbeiter die Unternehmenskultur derzeit wahrnehmen. Ermitteln Sie Bereiche mit Stärken und Verbesserungspotenzial.
- Führungsverhalten: Beurteilen Sie, wie die Führungskräfte die Werte des Unternehmens verkörpern. Stehen ihre Handlungen im Einklang mit dem, was sie predigen?
3. Die Kluft überbrücken
- Entwickeln Sie Aktionspläne: Erstellen Sie auf der Grundlage der Diskrepanz zwischen der gewünschten und der aktuellen Kultur Aktionspläne mit spezifischen, messbaren Zielen. Dies könnte die Umsetzung neuer Richtlinien, die Umgestaltung von Kommunikationskanälen oder die Durchführung von Führungsschulungen beinhalten.
4. Förderung einer offenen Kommunikation
- Transparenz und Vertrauen: Schaffen Sie eine Kultur der Transparenz und des Vertrauens, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen, wenn sie ihre Ideen und Bedenken mitteilen. Fördern Sie eine offene Kommunikation von unten nach oben und stellen Sie sicher, dass die Führungskräfte aktiv zuhören und auf Feedback reagieren.
- Regelmäßige Kommunikationskanäle: Richten Sie regelmäßige Kommunikationskanäle ein, um die Mitarbeiter über Unternehmensziele, Fortschritte und Veränderungen zu informieren. Dies kann durch "Town Halls", interne Newsletter oder eine Politik der offenen Tür bei der Unternehmensleitung geschehen.
5. Einstellung nach kultureller Eignung
- Wertebasierte Einstellung: Bei der Einstellung neuer Talente sollten Sie neben Fähigkeiten und Erfahrung auch die kulturelle Eignung in den Vordergrund stellen. Suchen Sie nach Bewerbern, die die Werte des Unternehmens teilen und sich in der gewünschten Arbeitsumgebung wohlfühlen werden.
6. Onboarding und Entwicklung
- Kulturelle Integration: Das Onboarding ist ein wichtiger Zeitpunkt, um neue Mitarbeiter in die Unternehmenskultur zu integrieren. Sorgen Sie für eine klare Kommunikation über die Werte, Erwartungen und Normen des Unternehmens.
- Investieren Sie in die Entwicklung: Bieten Sie Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung an, die mit Ihrer Unternehmenskultur in Einklang stehen. Dazu könnten Schulungsprogramme für Kommunikation, Teamarbeit oder Führungsqualitäten gehören.
7. Anerkennungen und Belohnungen
- Feiern Sie Erfolge: Anerkennen und belohnen Sie Mitarbeiter, die die Werte des Unternehmens vorleben und einen positiven Beitrag zur Unternehmenskultur leisten. Dies kann andere motivieren und die gewünschten Verhaltensweisen verstärken.
- Konzentration auf die Wirkung: Belohnen Sie nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Verhaltensweisen und Maßnahmen, die zu einer positiven Kultur beitragen.
8. Mit gutem Beispiel vorangehen
- Engagement der Führungskräfte: Die Führung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur. Die Führungskräfte müssen sich zu den Werten des Unternehmens bekennen und diese in ihren eigenen Handlungen und Entscheidungen verkörpern.
9. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung
- Regelmäßiges Feedback: Holen Sie regelmäßig Feedback von den Mitarbeitern ein, sei es durch Umfragen, Fokusgruppen oder anonyme Vorschlagskästen. So können Sie feststellen, in welchen Bereichen die Kultur gut funktioniert und in welchen Bereichen sie verbessert werden muss.
- Anpassungsfähigkeit: Denken Sie daran, dass die Unternehmenskultur eine lebendige Sache ist. Seien Sie darauf vorbereitet, Ihren Ansatz anzupassen, wenn das Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt.
Wie lässt sich eine gute Unternehmenskultur bewerten?
Die Bewertung der Unternehmenskultur ist wie das Lösen eines Puzzles. Sie müssen verschiedene Informationen sammeln, um sich ein vollständiges Bild von der Arbeitsumgebung zu machen. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung, wie Sie diese Bewertung angehen können:
1. Recherchieren Sie das Unternehmen:
- Leitbild und Werte: Beginnen Sie damit, die Website des Unternehmens und seine Präsenz in den sozialen Medien zu prüfen. Fühlen Sie sich vom Leitbild des Unternehmens angesprochen? Welche Werte vertritt das Unternehmen? Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um die beabsichtigte Unternehmenskultur zu verstehen.
- Sozialleistungen und Vergünstigungen: Schauen Sie sich das Leistungspaket des Unternehmens und die angekündigten Vergünstigungen an. Wird die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch flexible Arbeitsregelungen oder großzügige Urlaubszeiten gefördert? Oder liegt der Schwerpunkt auf langen Arbeitszeiten und intensivem Wettbewerb? Diese Angebote können Aufschluss über den allgemeinen Arbeitsstil geben.
- Auszeichnungen und Anerkennung des Unternehmens: Wurde das Unternehmen für seine Unternehmenskultur durch Auszeichnungen oder Veröffentlichungen gewürdigt? Auch wenn dies kein endgültiger Maßstab ist, kann eine positive Anerkennung darauf hindeuten, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter und ein gesundes Arbeitsumfeld im Mittelpunkt stehen.
2. Online-Rezensionen und -Bewertungen:
- Webseiten mit Mitarbeiterbewertungen: Nehmen Sie sich etwas Zeit, um Mitarbeiterbewertungen auf Plattformen wie Glassdoor oder Indeed zu lesen. Auch wenn Negativität online verstärkt werden kann, können diese Bewertungen Einblicke in die Erfahrungen der Mitarbeiter, die Work-Life-Balance und den Führungsstil geben. Achten Sie auf wiederkehrende Themen und identifizieren Sie sowohl positive als auch negative Aspekte, die von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern genannt werden.
3. Präsenz in den sozialen Medien:
- Unternehmensposts: Wie präsentiert sich das Unternehmen in den sozialen Medien? Ist der Ton förmlich und professionell, oder eher locker und ungezwungen? Werden die Leistungen der Mitarbeiter und Unternehmensveranstaltungen vorgestellt? Beiträge in den sozialen Medien können Aspekte der Unternehmenskultur offenbaren, die über die eigentliche Arbeit hinausgehen.
- Engagement der Mitarbeiter: Wie interagieren die Mitarbeiter mit den Inhalten der sozialen Medien des Unternehmens? Mögen, teilen und kommentieren sie Beiträge? Ein hohes Mitarbeiterengagement kann auf ein Gefühl des Stolzes und der Verbundenheit mit dem Unternehmen hindeuten.
4. Wenden Sie sich an Ihr Netzwerk:
- Informative Gespräche: Kennen Sie jemanden, der derzeit in dem Unternehmen arbeitet, für das Sie sich interessieren? Wenn möglich, sollten Sie mit ihnen ein Informationsgespräch führen. Auf diese Weise können Sie die Unternehmenskultur aus erster Hand und aus der Sicht eines Insiders kennenlernen. Stellen Sie Fragen zur Teamarbeit, zum Kommunikationsstil und zur allgemeinen Arbeitsmoral.
5. Vertiefung des Vorstellungsgesprächs
- Verhaltensbasierte Fragen im Vorstellungsgespräch: Achten Sie während des Vorstellungsgesprächs auf die Art der gestellten Fragen. Fragen zum Verhalten im Vorstellungsgespräch, die sich auf frühere Erfahrungen beziehen, können Aufschluss darüber geben, wie sehr das Unternehmen Zusammenarbeit, Problemlösung und Kommunikation schätzt.
- Fragen zur Unternehmenskultur: Bereiten Sie Ihre eigenen Fragen zur Unternehmenskultur vor. Fragen Sie nach den Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung, der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und dem Umgang mit Meinungsverschiedenheiten im Team.
- Achten Sie auf die Interaktionen: Beobachten Sie, wie Sie während des Vorstellungsgesprächs behandelt werden. Ist der Umgang miteinander professionell und höflich? Scheint das Unternehmen transparent und offen zu sein, was die Rolle und die Erwartungen angeht?
Denken Sie daran: Die Unternehmenskultur hat viele Gesichter. Online-Recherchen und Bewertungen sind zwar hilfreich, geben aber kein vollständiges Bild wieder. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sich für eine Stelle zu bewerben, sollten Sie auf diese Aspekte achten:
- Fragen im Vorstellungsgespräch: Die Art der Fragen, die die Interviewer stellen, kann Aufschluss über die Prioritäten des Unternehmens und die Wertschätzung seiner Mitarbeiter geben.
- Interaktionen mit dem Personal: Achten Sie darauf, wie die Mitarbeiter während des Vorstellungsgesprächs miteinander und mit Ihnen umgehen. Ist die Atmosphäre freundlich und kooperativ?
Wenn Sie Ihre Nachforschungen mit einem scharfen Blick während des Vorstellungsgesprächs kombinieren, sind Sie gut gerüstet, um die Kultur eines Unternehmens zu bewerten und zu entscheiden, ob es zu Ihnen passt.
Fallstudien
1. Pfeffergeld
Pepper Moneyein spezialisierter Hypothekenkreditgeber, erwarb 2012 Optimum Credit. Aufgrund von Covid und anderen Gründen war das Unternehmen nicht in der Lage, seine M&A-Aktivitäten (Fusionen und Übernahmen) vollständig abzuschließen.
Problem:
- Da es sich um unterschiedliche Betriebsmodelle, Dienstleistungsangebote und Kulturen handelt, musste das Unternehmen sicherstellen, dass seine Fusionen und Übernahmen ein Erfolg werden.
Lösung:
- Anwendung einer 3-stufigen Methodik für den Kulturwandel - Einsicht, Gestaltung und Einbindung.
- Entwicklung eines maßgeschneiderten Rahmens für die Kulturbewertung.
- Sammeln von Erkenntnissen über die kulturelle Dynamik durch Umfragen, Interviews und Fokusgruppen.
Ergebnisse:
- Die Zufriedenheit mit den Rathäusern stieg von 7,5 auf 9,5 von 10 Punkten.
- 98 % der Mitarbeiter empfanden die teambasierten Einbettungssitzungen als äußerst wertvoll für ihr Team.
2. Essity - ein schwedisches Unternehmen für Hygiene und Gesundheit
Essity ist ein weltweit führendes Hygiene- und Gesundheitsunternehmen, das sich der Verbesserung des Wohlbefindens durch innovative und nachhaltige Lösungen verschrieben hat.
Problem:
- Formulierung und Definition der Unternehmenskultur im Einklang mit dem strategischen Plan für den Börsengang
Lösung:
- Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung, um ein neues wettbewerbsfähiges Umfeld zu schaffen
- Einholung von Feedback von 8 Fokusgruppen, an denen Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern teilnahmen, um Themen und Bedenken in Bezug auf die alte Unternehmenskultur zu ermitteln.
Ergebnisse:
- Die endgültige Formulierung der zentralen Unternehmenswerte wurde festgelegt: Sorgfalt, Zusammenarbeit, Engagement und Mut.
- Auf der Grundlage der festgelegten Grundwerte untersuchte die Organisation, wie sie die Geschäftsbereiche dabei unterstützen kann, die neue Unternehmenskultur in Gang zu bringen.
- Einübung neuer Werte und Verhaltensweisen als Einzelner und als Team.
- Schaffung einer Kultur der Transparenz.
- Vermittlung von Werten durch Erzählungen und Anekdoten.
Wie hilft Empuls einer Organisation, eine gute Unternehmenskultur zu entwickeln?
Empuls ist eine Plattform für das Mitarbeiterengagement zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur, die zu einem Wettbewerbsvorteil werden kann.
A. Förderung einer Kultur des Feedbacks
- Feedback: Das Unternehmen schafft eine Kultur des Zuhörens durch hochwertige Mitarbeiterbefragungen, die ein kontinuierliches Feedback einholen.
- Messung: Sie hilft dabei, die Wahrnehmung der Mitarbeiter in Bezug auf zentrale Werte, Arbeitsplatzkultur und Beziehungen zu bewerten.
- Analyse: Die Organisation gewinnt wichtige Erkenntnisse über die Beziehungen zwischen Kollegen, die kulturelle Dynamik und die Hierarchien.
B. Building a culture of belonging
- Kommunikation: Durch die Förderung einer offenen Kommunikation unterstützt die Plattform für Mitarbeiterengagement eine Kultur der Transparenz.
- Verbindung: Die Nutzung eines sozialen Intranets fördert das Gefühl der Verbundenheit.
- Kollaboration: Sie fördert die Gemeinschaftskultur, indem sie organische Gespräche und Engagement anregt.
Schlussfolgerung
Die Entwicklung einer starken Unternehmenskultur strukturiert eine Organisation neu, um einen ökologischen Raum zu schaffen, in dem die Mitarbeiter geschätzt und gut betreut werden. Ein Unternehmen muss eine klare Kommunikation der Werte, eine konsequente Führung und ein integratives Umfeld fördern.
Zur Bewertung der Unternehmenskultur gehören regelmäßiges Feedback, die Messung der Übereinstimmung mit den Grundwerten und die Analyse der Auswirkungen auf die Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter.
Indem sie der Unternehmenskultur einen hohen Stellenwert einräumen, können Unternehmen einen florierenden Arbeitsplatz schaffen, an dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und motiviert fühlen. Dies wiederum führt zu einem Wettbewerbsvorteil, da eine positive Unternehmenskultur Spitzenkräfte anzieht, die Fluktuation verringert und den langfristigen Erfolg fördert.
Ganz gleich, ob Sie gerade erst mit dem Aufbau Ihrer Unternehmenskultur beginnen oder sie verfeinern und stärken wollen, denken Sie daran, dass Kultur eine fortlaufende Entwicklung ist, die sich mit Ihrem Unternehmen weiterentwickelt. Nehmen Sie sie an, pflegen Sie sie, und beobachten Sie, wie Ihr Unternehmen aufblüht.