30 Beispiele für Mitarbeiterfeedback für positive und konstruktive Gespräche

Eine wichtige Frage, die sich jede Führungskraft stellen sollte: Wissen Ihre Mitarbeiter, was sie richtig machen und wo sie sich noch verbessern müssen? Regelmäßiges Feedback ist wichtig, damit die Mitarbeiter auf dem richtigen Weg sind, sich engagieren und sich an den Unternehmenszielen orientieren. Es verschafft ihnen ein tieferes Verständnis ihrer Rolle, was ein Schlüsselfaktor für die Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter ist.
Feedback ist jedoch nur dann wirksam, wenn es auf die richtige Weise vermittelt wird. Ohne Struktur ist es so, als würde man Mitarbeiter mit einer veralteten Karte und ohne Wegweiser auf eine Reise schicken - das führt zu Verwirrung, Frustration und Ineffizienz. Der Schlüssel liegt darin, das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen positivem Mitarbeiter-Feedback das gute Verhaltensweisen bestärkt, und negativen Beispielen für Mitarbeiterfeedback, die zu notwendigen Verbesserungen führen.
Wie sieht also ein wirksames Feedback aus? Sie fragen sich vielleicht, was Sie sagen sollen, wie und wann Sie es geben sollen. In diesem Blog gehen wir auf Beispiele für Mitarbeiterfeedback ein und erläutern, warum sie funktionieren und wie Sie sie nutzen können, um konstruktive und wirkungsvolle Gespräche mit Ihrem Team zu führen.
Rahmenbedingungen für effektives Mitarbeiterfeedback
Feedback ist für das Wachstum der Mitarbeiter unerlässlich, aber die Art und Weise, wie Sie es geben, bestimmt seine Wirksamkeit. Ein strukturierter Ansatz stellt sicher, dass das Feedback klar, konstruktiv und umsetzbar ist. Zwei weithin anerkannte Modelle für das Geben von Feedback - das Situation-Behavior-Impact (SBI)-Modell und das McKinsey-Feedback-Modell - helfenManagern ,Feedback so zu kommunizieren, dass Defensivität minimiert und Verbesserungen maximiert werden.
Die Verwendung dieser Modelle stellt sicher, dass das Feedback faktenbasiert ist, Annahmen vermeidet und sich auf Verhaltensweisen und nicht auf persönliche Eigenschaften konzentriert. Lassen Sie uns beide Modelle im Detail betrachten.
1. SBI-Modell: Situation-Verhalten-Wirkung
Das SBI-Modell ist eines der am weitesten verbreiteten Feedback-Konzepte in Spitzenunternehmen. Es hilft Managern, sowohl positives als auch konstruktives Feedback zu geben, indem es sich auf drei Schlüsselelemente konzentriert:
- Situation: Geben Sie an, wann und wo das Verhalten aufgetreten ist. Die Angabe des Kontextes hilft dem Empfänger, sich an das Ereignis zu erinnern und das Feedback im richtigen Bezugsrahmen zu verstehen. Anstelle von vagen Aussagen sollten Sie einen bestimmten Moment nennen, z. B. eine kürzlich durchgeführte Projektpräsentation oder eine Teambesprechung.
- Verhalten: Beschreiben Sie das beobachtete Verhalten klar und deutlich, ohne persönliche Wertungen vorzunehmen. Das Ziel ist es, sich auf Fakten zu konzentrieren und nicht auf Annahmen oder Interpretationen. Sagen Sie z. B. nicht: "Sie waren unvorsichtig", sondern: "Sie haben in Ihrem Bericht einige wichtige Datenpunkte ausgelassen".
- Auswirkungen: Erklären Sie, wie sich das Verhalten auf das Team, das Projekt oder die Organisation ausgewirkt hat. Dies unterstreicht, warum das Feedback wichtig ist und motiviert zu Veränderungen oder Verstärkung.
✅ Beispiel für positive Rückkopplung mit dem SBI-Modell:
"In der Kundenbesprechung am Montag (S) haben Sie den überarbeiteten Vorschlag selbstbewusst präsentiert und alle Bedenken klar angesprochen (B). Infolgedessen ist der Kunde nun zuversichtlicher, seine Investition bei uns zu erhöhen (I). Großartige Arbeit!"
✅ Beispiel für konstruktives Feedback mit dem SBI-Modell:
"Während der gestrigen Brainstorming-Sitzung (S) haben Sie einen Kollegen mehrfach unterbrochen, während er seine Ideen vortrug (B). Dadurch war es für sie schwierig, sich voll in die Diskussion einzubringen (I). Lassen Sie uns in Zukunft dafür sorgen, dass jeder zu Wort kommen kann."
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Feedback spezifisch ist, persönliche Angriffe vermieden werden und es für die Mitarbeiter einfacher ist, es zu verstehen und danach zu handeln.
2. McKinsey-Feedback-Modell (X-Y-Z-Modell)
Das McKinsey-Feedback-Modell, das auch als X-Y-Z-Modell bekannt ist, ist ein weiterer effektiver Rahmen, um Feedback faktenbasiert und umsetzbar zu machen. Es folgt dieser einfachen Struktur:
- X (Was geschah): Beschreiben Sie die konkrete Handlung oder das Ereignis, das stattgefunden hat.
- Y (Auswirkungen des Verhaltens): Erläutern Sie, wie sich das Verhalten auf andere oder das Ergebnis einer Situation ausgewirkt hat.
- Z (Erwartete Veränderung oder Verbesserung): Geben Sie klare Hinweise darauf, was in Zukunft anders gemacht werden sollte.
✅ Beispiel für ein Feedback nach dem McKinsey-Modell:
"Letzten Freitag kamen Sie zu spät zu unserer wöchentlichen Teambesprechung (X), was zu Frustration führte, da wir die Tagesordnung im Eiltempo durchgehen mussten, was zu verpassten Diskussionspunkten führte (Y). Bitte informieren Sie uns in Zukunft im Voraus, wenn Sie mit einer Verspätung rechnen, damit wir uns entsprechend darauf einstellen können (Z)."
Dieses Modell hilft, Missverständnisse zu vermeiden, da es sich auf beobachtbare Handlungen und nicht auf persönliche Meinungen konzentriert. Es bietet auch einen klaren nächsten Schritt, der es den Mitarbeitern erleichtert, das Feedback umzusetzen.
Warum diese Feedback-Rahmen verwenden?
Sowohl das SBI-Modell als auch das McKinsey-Feedback-Modell gewährleisten, dass das Feedback strukturiert, nicht wertend und faktenbasiert ist. Hier ist, warum sie funktionieren:
- Verringert die Abwehrhaltung: Mitarbeiter nehmen Feedback seltener persönlich, wenn es sich auf bestimmte Verhaltensweisen und deren Auswirkungen bezieht.
- Ermutigt zu konstruktiven Diskussionen: Feedback wird zu einem zweiseitigen Gespräch, das es den Mitarbeitern ermöglicht, zu reflektieren und zu reagieren, ohne sich angegriffen zu fühlen.
- Es werden klare Erwartungen gestellt: Die Mitarbeiter wissen genau, was sie weiterhin tun oder verbessern müssen.
Durch die Einführung dieser strukturierten Feedbackmodelle können Manager eine Arbeitsplatzkultur schaffen, in der Feedback nicht gefürchtet, sondern als Instrument für Wachstum akzeptiert wird. Diese Modelle helfen dabei, jedes Feedbackgespräch effektiver und wirkungsvoller zu gestalten, ganz gleich, ob es darum geht, positives Verhalten zu verstärken oder Verbesserungen anzuleiten.
Da Sie nun wissen, wie Sie Ihren Mitarbeitern Feedback geben können, lassen Sie uns einige ehrliche Beispiele für Mitarbeiterfeedback betrachten!
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20 Beispiele für positives Mitarbeiterfeedback
Im Folgenden finden Sie 20 Beispiele für positives Mitarbeiterfeedback.
1. Ein Angestellter, der eine große Verantwortung mit äußerster Hingabe trägt
Neue Mitarbeiter benötigen in der Regel eine Schulung, um sich in ihrem neuen Unternehmensumfeld zurechtzufinden. Die Teammitglieder, die mit der Durchführung dieser Schulungsprogramme betraut sind, müssen sich mit vielen Fragen von verschiedenen Personen auseinandersetzen. Daher verdienen sie ein positives Feedback.
✅ Um sie zu schätzen, kann man ihnen ein Kompliment machen: "Sie haben eine große Verantwortung für das Team übernommen und die Einarbeitung unserer neuen Mitarbeiter mit großem Einsatz und Engagement unterstützt. Ich schätze es sehr, dass Sie sich besonders bemüht haben, neuen Mitarbeitern zu helfen, sich schnell einzuleben.
2. Ein Mitarbeiter hat eine komplizierte Situation gemeistert und Lösungen für Konflikte gefunden
Bei der Zusammenarbeit an einem Projekt können Teamkollegen aufgrund ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen oft aneinander geraten, was zu Unstimmigkeiten führt. Wenn die Mitarbeiter jedoch die Initiative ergreifen, um alle Konflikte zu überwinden und praktische Lösungen zu finden, damit die Arbeit weiterläuft, verdienen sie ein positives Feedback.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Ich schätze Ihre Bemühungen aufrichtig, die Meinungsverschiedenheiten anzusprechen und akzeptable Lösungen für alle betroffenen Mitglieder und Interessengruppen zu finden. Wir erkennen an, dass es nicht einfach war, aber Sie haben es gut gemeistert. Großartige Arbeit!
3. Ein Arbeitnehmer, der mit zusätzlicher Arbeit überlastet ist
Es kann Zeiten geben, in denen es an Ressourcen mangelt, und deshalb haben viele Beschäftigte, die verfügbar sind, keine andere Wahl, als zusätzliche Arbeit anzunehmen. Mit der Zeit kann dies dazu führen, dass einige von ihnen stark gestresst werden und schließlich stillschweigend zu kündigen.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Ich weiß, wie hart Sie in den letzten zwei Wochen gearbeitet haben, und ich schätze Ihre Bemühungen aufrichtig. Ihre Arbeit wird bald wieder zu ihrem normalen Zeitplan zurückkehren, und Sie werden für Ihre Überstunden einen gerechten Ausgleich erhalten. Machen Sie weiter so!"
4. Ein Mitarbeiter, dessen harte Arbeit unbemerkt geblieben ist
Einige wenige Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen arbeiten unermüdlich daran, die besten Ergebnisse zu erzielen. Sie liefern stets Qualitätsarbeit, egal was passiert, aber manchmal bleiben sie unbemerkt.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Ich schätze es sehr, dass Sie nie Fristen versäumen und immer dafür sorgen, dass die Dinge für uns vorankommen. Sie haben Freude an Ihrer Arbeit, und das spiegelt sich jedes Mal in der Qualität Ihrer Arbeit wider. Wir wissen es wirklich zu schätzen, Sie in unserem Team zu haben."
5. Ein Mitarbeiter, der seine Kapazitäten überschreitet, um seine Ziele zu erreichen
Aufgrund der strengen Fristen sind die Mitarbeiter oft mit Arbeit überlastet. Es bedarf in der Tat der Wertschätzung, wenn Mitarbeiter über ihre normale Kapazität hinausgehen, um Ergebnisse pünktlich oder vorzeitig zu liefern.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Mir ist bekannt, dass Sie kürzlich mit einigen zusätzlichen Aufgaben betraut wurden. Es ist Ihnen gelungen, diese rechtzeitig abzuliefern, um unsere wöchentlichen Ziele zu erreichen, was angesichts der strengen Fristen schwierig sein kann. Ich danke Ihnen herzlich für Ihren unermüdlichen Einsatz.
6. Ein Mitarbeiter fühlt sich für seine ehrlichen Bemühungen nicht ausreichend gewürdigt
Manchmal können auch fleißige Mitarbeiter in schwierige Situationen geraten, in denen sie sich unbedeutend fühlen oder für ihre Bemühungen nicht genügend gewürdigt werden. Sie müssen ihnen positives Feedback geben, damit sie aus solchen mentalen Fallen herauskommen.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "In den letzten Wochen haben Sie nicht nur die Ihnen zugewiesenen Aufgaben effektiv ausgeführt, sondern auch wesentlich zum Erfolg des letzten Projekts unseres Teams beigetragen. Wir danken Ihnen dafür, dass Sie ein so gutes Beispiel für Ihre anderen Teamkollegen sind. Good job!"
7. Ein Mitarbeiter hat Ihre Erwartungen übertroffen
Die Erforschung spezifischer projektbezogener Strategien und die Suche nach den geeigneten Strategien kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn ein Teammitglied Ihre Erwartungen übertrifft und mehrere interessante Strategien vorschlägt, damit Sie bessere Geschäftsentscheidungen treffen können, sollten Sie sich nicht scheuen, ihm mit positivem Feedback zu applaudieren.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Ihre Aufrichtigkeit und Ihr Engagement für dieses Projekt sind lobenswert. Sie haben großartige Arbeit geleistet, indem Sie in so kurzer Zeit effektive Strategien recherchiert und entwickelt haben. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement für die gemeinsamen Ziele unseres Teams."
8. Ein Mitarbeiter hat eine wichtige Initiative für das gesamte Team ergriffen
Heutzutage verpasst die Hälfte der Unternehmen die Möglichkeit, soziale Beziehungen aufzubauen. Die Mitarbeiter haben Schwierigkeiten, ihre Teamkollegen zu verstehen, weil sie nicht richtig kommunizieren können. Dies ist das Ergebnis der Einführung von hybriden und dezentralen Arbeitsumgebungen nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie.
Wenn ein Teamkollege die Initiative ergreift und virtuelle Socializing-Sitzungen einrichtet, bei denen die Mitarbeiter eine Plattform für den Aufbau enger Beziehungen erhalten, dann ist das ein Grund für positives Feedback.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Viele Mitarbeiter hatten Angst, etwas zu verpassen, da es nicht genügend Gelegenheiten gab, mit Kollegen zu interagieren und Kontakte zu knüpfen. Die Einrichtung virtueller Socializing-Sitzungen hat jedoch enorm dazu beigetragen, die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Teammitgliedern zu fördern. Vielen Dank, dass Sie so viel bewirken und unser Team näher zusammenbringen als je zuvor.
9. Ein Mitarbeiter hat stets sein Bestes getan, um die Unternehmensziele zu erreichen
Wenn Sie bemerkt haben, dass Ihr Mitarbeiter alle seine Ziele stets pünktlich erreicht hat, dann verdient dies wirklich Anerkennung. Ein positives Feedback von Ihnen wird dieses Erfolgserlebnis noch verstärken.
✅ Um sie zu ehren, können Sie sagen: "Mir ist aufgefallen, dass du in den letzten Wochen alle deine Ziele fristgerecht oder vorzeitig erreicht hast. Für alle anderen Teamkollegen ist das ein hervorragendes Beispiel. Deine Managementfähigkeiten und deine Fähigkeit, deine Grenzen zu erkennen und gleichzeitig die Extrameile zu gehen, beweisen, dass du für lange Zeit ein wertvolles Mitglied unseres Teams sein wirst."
10. Ein Mitarbeiter hat Ihnen geholfen, Ihr Unternehmen vor der Verschwendung zusätzlicher Ressourcen zu bewahren
Angenommen, ein Mitarbeiter hat praktische Lösungen für ein Problem gefunden, das Ihrem Unternehmen hätte schaden können. Die Lösungen haben sich als erfolgreich erwiesen und Ihrem Unternehmen Zeit und Geld gespart.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Wir sind Ihnen aufrichtig dankbar, dass Sie so schnell eine Lösung für dieses Problem gefunden haben. Ihre Bereitschaft, sich auf riskante Situationen einzulassen und schnelle Entscheidungen zu treffen, hat uns vor einer großen Katastrophe bewahrt. Ich freue mich, Sie an Bord zu haben!"
11. Ein Mitarbeiter ergreift die Initiative zur Pflege der Mitarbeiterkommunikation
Jedes erfolgreiche Unternehmen braucht Mitarbeiter, die gut kommunizieren können. Die Förderung effektiver Beziehungen zwischen den Mitarbeitern kann sie zu noch besseren Leistungen motivieren. Effektive Mitarbeiterkommunikation ist eine Fähigkeit, von der leistungsstarke Mitarbeiter profitieren.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Mitarbeiter die Initiative ergreift, können Sie das sagen: "Ich schätze es sehr, dass Sie mich aktiv über den Fortschritt der Aufgaben in dieser Woche auf dem Laufenden gehalten haben. Das hat die Zeit, die ich für die Kommunikation und Koordination mit den Projektbeteiligten aufwenden musste, erheblich reduziert. Ihre Produktivität und Ihre Kommunikationsfähigkeiten sind wirklich beeindruckend."
12. Ein Mitarbeiter hat Sie mit seiner Beharrlichkeit überrascht
Manchmal überraschen Sie Ihre Mitarbeiter, indem sie bei der Arbeit außergewöhnliche Fähigkeiten unter Beweis stellen. So können Sie sie anleiten, ihr Potenzial auszuschöpfen und bessere Ergebnisse für Ihr Unternehmen zu erzielen.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Die Ziele, die Sie diesen Monat erreicht haben, machen mich wirklich stolz. Sie haben Ihre einzigartigen Fähigkeiten mit Ausdauer gezeigt und nie die Motivation verloren. Ich weiß es zu schätzen, dass Sie so viel Zeit und Mühe aufgewendet haben, um Ihre Ziele zu erreichen."
13. Ein Mitarbeiter ohne vorherige Erfahrung erwies sich als ein schneller Lerner
Man darf einen Anfänger nie unterschätzen. Wer weiß, vielleicht lernen sie schnell und arbeiten engagiert, ohne ihre Teamziele aus den Augen zu verlieren. Wenn Sie solche Mitarbeiter in Ihrem Team haben, geben Sie ihnen positives Feedback, um ihre Moral zu stärken.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Obwohl Sie vor Ihrem Eintritt bei uns keine Erfahrung hatten, haben Sie sich als sehr lernfähig erwiesen und die Ihnen zugewiesene Arbeit mit großem Engagement erledigt. Angesichts des ständigen Zustroms neuer Informationen kann dies in den ersten Tagen eine Herausforderung sein. Deshalb sind wir alle froh, Sie an Bord zu haben."
14. Ein Mitarbeiter hat Ihnen geholfen, ein Hindernis zu überwinden
Nicht immer läuft bei der Arbeit alles perfekt, und Sie müssen sich vielleicht mit komplexen Herausforderungen auseinandersetzen. Wenn ein Teamkollege Ihnen hilft, eine Lösung zu finden, indem er kreative Problemlösungsstrategien anwendet, ist das ein Grund für positives Feedback.
✅ Um ihnen zu helfen, können Sie sie beruhigen, indem Sie sagen: "Sie haben hervorragende Arbeit geleistet und herausgefunden, wie wir mit Ihrem kreativen Denken weiterkommen können. Die von Ihnen angebotene Lösung hat das Projekt rechtzeitig gerettet; daher bin ich dankbar, Sie in unserem Team zu haben. Danke, dass Sie während des gesamten Prozesses eine positive Einstellung bewahrt haben.
15. Ein Mitarbeiter hat Führungsqualitäten bewiesen
Es kann vorkommen, dass Sie mit der Arbeit überfordert sind und eine wichtige Besprechung verpassen. Wenn jedoch ein verantwortungsbewusstes Teammitglied für Sie einspringt, sollten Sie ihm auf die Schulter klopfen, weil es so schnell die Initiative ergriffen hat.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Ich weiß es zu schätzen, dass Sie sich heute freiwillig bereit erklärt haben, unsere Sitzung zu leiten. Sie haben bewiesen, dass Sie mit Führungsverantwortung umgehen und eine produktive Zusammenarbeit zwischen unseren Mitarbeitern fördern können. Ich habe erfahren, dass Ihre effektiven Kommunikationsfähigkeiten jedem das Gefühl gegeben haben, gehört zu werden, was sehr bemerkenswert ist."
16. Ein Mitarbeiter hat Mitgefühl über Konkurrenzdenken gestellt
Das Geschäftsleben macht uns wettbewerbsfähig. Manchmal tun wir alles, um unsere Kollegen in den Schatten zu stellen, anstatt voranzukommen und befördert zu werden. Wenn Sie eine Situation erlebt haben, in der sich einer Ihrer Mitarbeiter als beförderungswürdig erwiesen hat, aber stattdessen den anderen Teammitgliedern hilft, die gemeinsamen Teamziele zu erreichen, verdient er Anerkennung.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Eine Sache, die ich an Ihnen mag, ist, dass Sie versuchen, Wege zu finden, anderen zu helfen. Letzte Woche habe ich zum Beispiel beobachtet, wie Sie einem Ihrer Teammitglieder dabei geholfen haben, seine Präsentation schnell fertig zu stellen. Für den Rest des Teams sind Sie eine echte Inspiration."
17. Ein Mitarbeiter hat eine neue Fähigkeit erlernt, um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden
Ein Beispiel: Einer Ihrer Mitarbeiter bemüht sich eifrig, sich weiterzubilden, um mit den sich ändernden Marktanforderungen Schritt zu halten. Es ist wichtig, Mitarbeiter zu unterstützen, die versuchen, sich zu verbessern.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Diese neue Fähigkeit, die Sie erlernt haben, ist nicht etwas, das jeder lernen kann oder will. Ihr Engagement und Ihre Bemühungen, neue Wege zur Verbesserung zu finden, sind jedoch bewundernswert. Ich bin gespannt darauf, wie diese neue Fähigkeit in den nächsten Monaten sowohl Ihnen als auch dem Unternehmen zugute kommen wird."
18. Ein Mitarbeiter erhielt mehrere positive Kundenrezensionen
Nehmen wir an, Ihr Mitarbeiter hat positive Kundenrezensionen aufgrund ihres guten Verhaltens, ihres Engagements und ihrer problemlösenden Einstellung.
✅ Hier können Sie sagen: "Ich habe jede Bewertung gelesen, die Ihre Kunden diesen Monat für Sie abgegeben haben. Sie sind über sich hinausgewachsen, um den Kunden ein positives Erlebnis zu bieten. Wir sind stolz auf Sie. Machen Sie weiter so."
19. Ein Mitarbeiter arbeitet hart, um mit den laufenden organisatorischen Veränderungen Schritt zu halten
Nehmen wir an, es gibt einen Wechsel im Management oder in den Arbeitsabläufen, und es ist für viele nicht einfach, sich schnell an solche Veränderungen anzupassen. In dieser Übergangsphase ist es am besten, wenn Sie Ihren Mitarbeitern helfen, indem Sie ihnen positives Feedback zu ihrem Verhalten geben.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: "Ich bin mir bewusst, wie stressig die letzten Wochen für alle waren. Aber Sie haben die neue Situation mit Reife und Gelassenheit gemeistert. Ihr Verhalten hat sich auch auf Ihre Teammitglieder positiv ausgewirkt. Ich danke Ihnen für Ihre konsequente Unterstützung."
20. Ein Mitarbeiter wurde befördert und erhielt eine größere Aufgabe
Sie haben zum Beispiel vor kurzem ein Teammitglied in eine größere Rolle befördert. Es hat neue Aufgaben übernommen und muss wissen, ob es seine neue Position durch gute Arbeit rechtfertigt. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie ihm unverzüglich ein positives Feedback geben.
✅ In diesem Fall können Sie sagen: Wir glauben, dass es die beste Entscheidung war, Sie auf diese neue Stelle zu berufen. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet, um unsere vertrieblichen Probleme zu lösen und unser Vertrauen in Ihre Fähigkeiten zu gewinnen. Machen Sie weiter so!
Nachdem wir nun einige Situationen kennen, in denen Sie Ihren Mitarbeitern ein positives Feedback geben können, und wissen, was Sie genau sagen sollten, wollen wir nun einige der direkten Vorteile kennen lernen.
Stärken Sie Ihr Unternehmen mit einer Kultur des Feedbacks
Schaffen Sie einen Arbeitsplatz, an dem Feedback geschätzt wird, umsetzbar ist und das Wachstum fördert. Fördern Sie offene Gespräche, erkennen Sie den Input Ihrer Mitarbeiter an und steigern Sie das Engagement mit den richtigen Strategien.
Sehen Sie, wie es funktioniert
Wie gibt man negatives Feedback?
Es ist ganz natürlich, dass man sich bei dem Gedanken, ein Feedback über etwas Unangenehmes zu geben, ein wenig unwohl fühlt - Sie möchten ja, dass sich Ihre Mitarbeiter bei der Arbeit wohl und unterstützt fühlen.
Langfristig gesehen ist es jedoch günstiger, die Mitarbeiter nicht wissen zu lassen, wann etwas gestoppt oder in ihrem Verhalten angepasst werden muss, als sie auf dem falschen Weg weitergehen zu lassen.
Stellen Sie sich das so vor, dass das GPS Sie auf Ihrer Fahrt automatisch und ohne zu urteilen korrigiert, wenn Sie an der falschen Stelle abgebogen sind.
Im Folgenden finden Sie einige Punkte zum Mitarbeiter-Feedback und Tipps, wie Sie Gespräche über negatives Feedback effektiver führen können:
- ➡️Stick zu Ich-Aussagen. Anstatt einem Mitarbeiter zu sagen: "Sie haben mich verärgert", beginnen Sie mit: "Ich war verärgert, als dieses Verhalten passierte." Auf diese Weise fühlen sich die Mitarbeiter weniger defensiv, was ihnen hilft, zuzuhören, anstatt sich zu verteidigen.
- ➡️Clarify Ihre Ziele. Was wollen Sie in diesem Gespräch erreichen? Wenn Sie zu Beginn des Gesprächs wissen, was Sie erreichen wollen, können Sie direkter und klarer sein.
- ➡️Lead mit Einfühlungsvermögen. Sie möchten, dass Ihr Mitarbeiter weiß, dass Sie verstehen, dass dies ein schwieriges Gespräch ist - es ist schwer zu hören, wenn man nicht seine beste Leistung erbracht oder sich nicht optimal verhalten hat. Wenn Sie sie daran erinnern, dass Sie dies tun, weil Sie sich um ihre Karriere und um sie als Person sorgen, wirkt Ihre Offenheit freundlicher.
- ➡️Avoid das "Feedback-Sandwich." Dabei geben Sie negatives Feedback zwischen zwei positiven Komplimenten. Das klingt zwar nett, ist aber verwirrend. Immerhin denkt der Mitarbeiter, dass er etwas gut macht - zwei Komplimente zusammen! Außerdem neigen die Menschen dazu, das letzte Kompliment besser zu behalten, so dass die Botschaft, sich zu verbessern, verloren geht. Ehrlichkeit und Direktheit sind der bessere Weg.
Beispiele für negatives Feedback von Mitarbeitern
Negatives Feedback auf konstruktive Weise zu geben, ist für das Wachstum und die Entwicklung der Mitarbeiter unerlässlich. Wenn es richtig formuliert ist, hilft es den Mitarbeitern, die Erwartungen zu verstehen, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und umsetzbare Schritte zum Erfolg zu unternehmen. Anstatt zu entmutigen, fördert gut strukturiertes Feedback das Lernen und steigert die Leistung. Im Folgenden finden Sie zehn Beispiele für konstruktives negatives Feedback mit klaren Situationen, die Klarheit und Wirksamkeit gewährleisten.
1. Versäumte Fristen beeinträchtigen den Arbeitsablauf im Team
Ein Mitarbeiter versäumt häufig Fristen und verzögert dadurch den gesamten Projektfortschritt. Beispielsweise hat er in den letzten drei Wochen zwei wichtige Arbeitsergebnisse nicht rechtzeitig eingereicht. Dies hat zu Störungen im internen Überprüfungsprozess geführt und das Team gezwungen, unter erschwerten Bedingungen zu arbeiten, um die verlorene Zeit zu kompensieren. Der Mitarbeiter hat im Vorfeld keine Herausforderungen kommuniziert, was es schwierig gemacht hat, die notwendige Unterstützung zu leisten.
✅ "Mir ist aufgefallen, dass Sie in den letzten drei Wochen zwei wichtige Fristen versäumt haben, wodurch sich die Arbeitsabläufe im Team verzögert haben. Als zum Beispiel der Kundenbericht letzten Freitag zu spät eingereicht wurde, hat dies den internen Überprüfungsprozess aufgehalten und zusätzliche Arbeit für andere verursacht. Wenn Sie mit weiteren Verzögerungen rechnen, teilen Sie uns dies bitte im Voraus mit, damit wir uns entsprechend darauf einstellen und das Projekt auf Kurs halten können."
2. Häufiges Zuspätkommen, das die Teamsitzungen beeinträchtigt
Ein Mitarbeiter kommt regelmäßig zu spät zu geplanten Sitzungen, was zu Störungen und Verzögerungen bei Diskussionen führt. Dies ist zu einem wiederkehrenden Problem geworden, mit mindestens drei Zuspätkommen im letzten Monat. Infolgedessen musste das Team Sitzungen ohne ihn beginnen oder Informationen wiederholen, was die Effizienz und Produktivität beeinträchtigte.
✅ "Mir ist aufgefallen, dass Sie diesen Monat mindestens dreimal zu spät zu unseren Sitzungen um 9 Uhr erschienen sind. Letzten Montag mussten wir ohne Sie beginnen, und Sie haben wichtige Projektaktualisierungen verpasst. Es ist wichtig, dass wir die Zeit der anderen respektieren und sicherstellen, dass jeder bei den Diskussionen anwesend ist. Bitte passen Sie Ihren Zeitplan so an, dass Sie in Zukunft pünktlich sind."
3. Schlechte Kommunikation führt zu Missverständnissen
Ein Mitarbeiter gibt keine klaren oder rechtzeitigen Updates, was zu Verwirrung unter den Kollegen führt. In einem Fall versäumte er es, das Team über eine geänderte Kundenanfrage zu informieren, so dass das Team mit veralteten Informationen arbeiten musste. Dies führte zu zusätzlichen Überarbeitungen und verzögerte den Projektabschluss.
✅ "Bei der Projektübergabe in der letzten Woche ist mir aufgefallen, dass in Ihrer Aktualisierung an das Team einige wichtige Details fehlten. Da die überarbeitete Kundenanforderung nicht weitergegeben wurde, arbeitete das Team mit veralteten Anweisungen weiter, was zu Verwirrung und Nacharbeit führte. Bitte stellen Sie in Zukunft sicher, dass Sie vollständige und rechtzeitige Aktualisierungen in unseren Kommunikationskanälen bereitstellen, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand bleiben."
4. Mangelnde Aufmerksamkeit für Details verursacht Fehler
Ein Mitarbeiter reicht wiederholt fehlerhafte Arbeiten ein, die zusätzliche Zeit für Korrekturen erfordern. In einem aktuellen Fall enthielt sein Finanzbericht mehrere Rechenfehler, die vor der Einreichung korrigiert werden mussten. Dies hat zu unnötigen Verzögerungen geführt und die Entscheidungsfindung beeinträchtigt.
✅ "Ich habe im vergangenen Monat immer wieder Fehler in Ihren Berichten festgestellt. So wies beispielsweise die Finanzübersicht vom letzten Dienstag mehrere Rechenfehler auf, die eine Überarbeitung erforderlich machten, bevor sie verschickt werden konnte. Diese Fehler verlangsamen den Prozess und wirken sich auf wichtige Entscheidungen aus. Ich empfehle Ihnen, Ihre Arbeit vor der Übermittlung noch einmal zu überprüfen und unsere interne Checkliste zu verwenden, um die Richtigkeit sicherzustellen."
5. Negative Einstellung, die die Moral des Teams beeinträchtigt
Ein Mitarbeiter äußert in Diskussionen häufig Frustration oder lehnt die Ideen anderer ab. In einer kürzlichen Teamsitzung kritisierte er offen den Vorschlag eines Kollegen, ohne einen konstruktiven Beitrag zu leisten. Dies hat die offene Zusammenarbeit behindert und das gesamte Arbeitsumfeld beeinträchtigt.
✅ "Mir ist aufgefallen, dass Ihr Ton in Teamdiskussionen negativer ist als sonst. Als zum Beispiel in der Sitzung am letzten Donnerstag ein Kollege einen neuen Ansatz vorschlug, wiesen Sie die Idee ohne konstruktives Feedback zurück. Diese Art der Reaktion kann die Zusammenarbeit erschweren. Ich möchte Sie ermutigen, Ihre Bedenken konstruktiv zu äußern und Lösungen statt Kritik vorzubringen."
6. Schlechte Kundeninteraktion beeinträchtigt die Kundenzufriedenheit
Ein Mitarbeiter hat Beschwerden von Kunden erhalten, die sich über einen abweisenden oder wenig hilfreichen Ton beschwert haben. In einem Fall berichtete ein Kunde, dass er auf seine Anfrage wegen einer Verzögerung eine kurze Antwort erhielt, die nicht auf seine Bedenken einging. Dies hat zu Unzufriedenheit geführt und die Beziehung des Unternehmens zu dem Kunden beeinträchtigt.
✅ "Ich habe ein Feedback von einem Kunden erhalten, der das Gefühl hatte, dass sein Anliegen bei seinem letzten Gespräch mit Ihnen nicht richtig behandelt wurde. Er erwähnte, dass er die Antwort auf seine Frage nach einer Verzögerung als kurz und abweisend empfand. Die Kommunikation mit den Kunden ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung starker Beziehungen. Lassen Sie uns also daran arbeiten, einen positiveren und einfühlsameren Ton anzuschlagen, damit sich die Kunden gehört und unterstützt fühlen."
7. Mangelnde Initiative, die zu verpassten Chancen führt
Ein Mitarbeiter erledigt nur die ihm zugewiesenen Aufgaben und unternimmt keine proaktiven Schritte zur Verbesserung der Arbeitsabläufe. Als das Team bei einem kürzlich durchgeführten Projekt mit einem Engpass zu kämpfen hatte, bot er keine Unterstützung oder Vorschläge an, obwohl er über einschlägige Erfahrungen verfügte, die zur Lösung des Problems hätten beitragen können.
✅ "Mir ist aufgefallen, dass Sie die Ihnen zugewiesenen Aufgaben zwar gut erledigen, aber nur selten die Initiative ergreifen, die über Ihre Verantwortung hinausgeht. Als das Team letzte Woche mit einem Engpass konfrontiert war, verfügten Sie über das nötige Fachwissen, um zu helfen, aber Sie sind nicht eingeschritten. Eine proaktive Problemlösung würde nicht nur die Effizienz des Teams verbessern, sondern auch Ihr Führungspotenzial unter Beweis stellen. Ich möchte Sie ermutigen, Ihre Ideen mit anderen zu teilen und eine aktivere Rolle in den Teamdiskussionen zu übernehmen."
8. Widerstand gegen Feedback und Wachstum
Ein Mitarbeiter lehnt konstruktives Feedback wiederholt ab und ergreift keine Maßnahmen zur Verbesserung. In einem kürzlich durchgeführten Kundengespräch wiederholte er dasselbe Problem, das in früheren Feedback-Sitzungen angesprochen worden war - er ging wichtige Details durch, ohne sie ausreichend zu erklären.
✅ "In unseren letzten beiden Gesprächen haben wir besprochen, in welchen Bereichen Sie sich verbessern können, insbesondere bei Ihren Präsentationsfähigkeiten. Während des Kundengesprächs am vergangenen Freitag haben Sie jedoch erneut wichtige Details ohne ausreichende Erklärung überstürzt, so dass der Kunde nur schwer folgen konnte. Feedback soll Ihnen helfen, sich weiterzuentwickeln, und ich würde mir wünschen, dass Sie sich mehr Mühe bei der Umsetzung dieser Vorschläge geben. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Ihre nächste Präsentation effektiver wird."
9. Unterbrechung anderer in Sitzungen
Ein Mitarbeiter spricht in Diskussionen häufig über seine Kollegen hinweg und erschwert so den Beitrag der anderen. In der letzten Strategiesitzung unterbrach er mehrfach, während die Teammitglieder ihre Ideen vortrugen, was zu Frustration in der Gruppe führte.
✅ "Mir ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit in mehreren Sitzungen Kollegen unterbrochen haben, bevor diese zu Ende gesprochen haben. So haben Sie zum Beispiel in der Strategiesitzung am Montag zweimal über andere gesprochen, während diese ihre Ideen vorstellten. Es ist wichtig, dass jeder die Möglichkeit hat, seinen Beitrag zu leisten. Ich möchte Sie daher bitten, mehr darauf zu achten, dass Sie andere ausreden lassen, bevor Sie Ihren Beitrag leisten."
10. Versäumte Fristen aufgrund von schlechtem Zeitmanagement
Einem Mitarbeiter fällt es schwer, Prioritäten zu setzen, was zu unvollständiger oder überstürzter Arbeit führt. Beim letzten Projekt reichte er seinen Bericht kurz vor dem Abgabetermin ein, aber es fehlten wichtige Details, die in aller Eile korrigiert werden mussten, was die Gesamtqualität beeinträchtigte.
✅ "Mir ist aufgefallen, dass Ihre Aufgaben oft in letzter Minute erledigt werden, was die Qualität beeinträchtigt und unnötigen Stress verursacht. Letzte Woche wurde Ihr Bericht kurz vor dem Abgabetermin eingereicht und enthielt wichtige Details, die in aller Eile korrigiert werden mussten. Ich möchte, dass Sie Ihr Arbeitspensum besser planen und vor der Abgabe Zeit für Überarbeitungen einplanen."
Negatives Feedback, wenn es konstruktiv gegeben wird, hilft den Mitarbeitern, sich zu verbessern und ihr Bestes zu geben. Klare Beispiele, die Konzentration auf Verhaltensweisen und nicht auf persönliche Eigenschaften und das Anbieten von Lösungen machen das Feedback effektiver. Führungskräfte sollten eine Feedback-Kultur anstreben, in der sich Mitarbeiter in ihrer Entwicklung unterstützt und nicht für ihre Fehler kritisiert fühlen.
Gestalten Sie Ihre eigenen Feedback-Beispiele
Nachdem Sie nun einige Möglichkeiten gesehen haben, Feedback zu geben, denken Sie an ein bevorstehendes Gespräch, das Sie mit einem Mitarbeiter führen müssen.
Wenn Sie den Anfang und das Ende des Gesprächs in einem Skript festhalten, kann Ihnen das helfen, wenn Sie Bedenken haben, Feedback zu geben oder eine neue Führungskraft zu sein.
A Leitfaden wie dieser von SHRM ist bei Gesprächen über negatives Feedback von Vorteil.
Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für den Gesprächsablauf Ihres nächsten Feedback-Gesprächs - wie Sie es beginnen, beenden und verändern können.
- Beginnen Sie damit, den Zweck des Gesprächs zu nennen, damit die Mitarbeiter wissen, was sie erwartet.
- Begeben Sie sich in den SBI-Rahmen, den Sie vorher abstecken können.
- Nun ist es an der Zeit, Ihren Mitarbeitern zuzuhören - haben sie Fragen oder Bedenken zu dem, was Sie gerade gesagt haben?
- Bedanken Sie sich abschließend für das Zuhören, erkennen Sie an, dass dies vielleicht schwierig oder unangenehm war, und sagen Sie ihnen, dass Sie für sie da sind und sie unterstützen werden.
Klarheit und Direktheit sind wirklich die freundlichsten Methoden, um heikle Themen anzusprechen, wenn sie mit Einfühlungsvermögen gemischt werden.
Andernfalls könnten sich die Mitarbeiter verunsichert fühlen und nicht wissen, was falsch (oder richtig!) ist, selbst wenn sie wissen, dass sie ein Feedback erhalten werden.
Dieses Gefühl kennen wir alle - wir sind uns nicht sicher, ob wir bei unserer letzten Fahrt richtig abgebogen sind, aber wir können keine Schilder oder Orientierungspunkte sehen, die uns sagen, ob wir auf der richtigen Straße sind, oder uns helfen, den richtigen Weg zurückzufinden.
Wir fühlen uns verloren und verunsichert und wünschen uns eine klare, mitfühlende Orientierung, um unseren Weg wiederzufinden.
Wann sollte man Feedback geben?
Feedback sollte nicht auf die jährliche Leistungsbeurteilung beschränkt sein. Ein ganzes Jahr zu warten, um die Leistung eines Mitarbeiters anzusprechen, kann zu Überraschungen, Frustration und verpassten Gelegenheiten für Verbesserungen führen. Wenn Mitarbeiter glauben, dass sie gute Leistungen erbringen, aber während ihrer Beurteilung unerwartete Kritik erhalten, kann dies die Moral beeinträchtigen und sie überfordern.
Der beste Zeitpunkt für ein Feedback ist regelmäßig und aktuell. Die Mitarbeiter sollten das ganze Jahr über kontinuierlichen Input erhalten, sei es Lob für gute Arbeit oder konstruktives Feedback, das ihnen hilft, sich zu verbessern. Rechtzeitiges Feedback ermöglicht es den Mitarbeitern, Anpassungen vorzunehmen, bevor aus kleinen Dingen große Probleme werden. Es stellt auch sicher, dass positive Beiträge anerkannt werden, wenn sie geschehen, und stärkt die richtigen Verhaltensweisen.
Um eine Kultur des kontinuierlichen Feedbacks zu schaffen, sollten Manager es in die täglichen Interaktionen, wöchentlichen Check-Ins oder Projektnachbesprechungen einbauen. Dieser Ansatz hilft den Mitarbeitern, auf dem richtigen Weg zu bleiben, vermeidet Überraschungen und fördert ein Arbeitsumfeld, in dem Wachstum und Kommunikation Priorität haben.
Es ist an der Zeit, eine positive Feedback-Kultur in Ihrem Unternehmen aufzubauen!
Eine starke Feedback-Kultur entsteht nicht zufällig - sie wird mit Absicht, Vertrauen und den richtigen Instrumenten aufgebaut. Wenn Feedback offen fließt, fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt, das Engagement steigt und die Leistung verbessert sich. Ob Anerkennung in Echtzeit, konstruktive Einblicke oder Führungsfeedback - die Förderung einer Kultur, in der Beiträge erwünscht sind, führt zu langfristigem Erfolg.
Schritte zur Förderung einer positiven Feedback-Kultur:
✔ Ermutigen Sie zu offenen Gesprächen: Sorgen Sie dafür, dass das Feedback zwischen Mitarbeitern und Führungskräften in beide Richtungen geht.
✔ Geben Sie kontinuierlich Feedback: Geben Sie nicht nur jährliche Beurteilungen, sondern regelmäßiges Feedback in Echtzeit.
✔ Nutzen Sie die Technologie: Verwenden Sie Tools wie Empuls , um Feedback zu sammeln, zu analysieren und darauf zu reagieren.
✔ Erkennen Sie den Input an und reagieren Sie darauf: Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass ihr Feedback echte Veränderungen bewirkt.
✔ Schulen Sie die Teams darin, Feedback zu geben und zu erhalten: Sicherstellen, dass das Feedback konstruktiv und umsetzbar ist.
Die wichtigsten Erkenntnisse
Häufiges, einfühlsames und effektives Feedback zu geben, ist nicht einfach. Aber mit etwas Übung und ein paar einfachen Richtlinien können Sie lernen, es so zu tun, dass Sie Ergebnisse erzielen und Ihre Mitarbeiter engagiert und auf dem richtigen Weg bleiben.
Mit Ihrem Feedback bieten Sie Ihren Mitarbeitern eine Orientierungshilfe und eine Kurskorrektur auf ihrem Karriereweg - stellen Sie also sicher, dass Sie es richtig machen, und Sie werden beide erfolgreich sein.