Wie Sie die durchschnittliche Fluktuationsrate im Einzelhandel senken können: 5 bewährte Tipps

Die Mitarbeiterfluktuation ist eines der wichtigsten Probleme, mit denen Einzelhändler heute konfrontiert sind. Laut LinkedIn ist die durchschnittliche Fluktuationsrate im Einzelhandel neben dem Beherbergungs- und Unterhaltungssektor eine der höchsten Fluktuationsraten.

Hohe Abwanderungsraten haben Auswirkungen auf Einzelhandelsunternehmen auf allen Ebenen und beeinträchtigen Produktivität, Engagement und Zufriedenheit. Ohne eine ständig engagierte und flexible Belegschaft sind Marken nicht in der Lage, mit den wachsenden Kundenanforderungen umzugehen und auf Branchenentwicklungen zu reagieren, wodurch sie gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten.

In diesem Blog befassen wir uns mit der aktuellen Situation der Fluktuation im Einzelhandel, den Gründen, warum so viele Menschen diese Branche verlassen, und den Strategien zur Verringerung der Fluktuation.

Wie hoch ist die Umsatzrate im Einzelhandel?

Die Fluktuationsrate im Einzelhandel gibt den Prozentsatz der Beschäftigten an, die das Unternehmen verlassen, um andere Chancen zu ergreifen oder als Reaktion auf Kürzungen oder Entlassungen im Einzelhandel. Die Fluktuationsrate wird von den Unternehmen häufig jährlich oder vierteljährlich berechnet. Sie können auch die Fluktuation bei neuen Mitarbeitern quantifizieren, um die Wirksamkeit ihrer Einstellungsstrategien zu bewerten.

Wie berechnet man die Umschlagshäufigkeit?

Bevor Sie mit der Berechnung der Fluktuationsrate beginnen, müssen Sie zunächst den Zeitraum festlegen, für den Sie die Berechnung vornehmen wollen - monatlich, vierteljährlich oder jährlich.

Vor der Berechnung der Einzelhandelsumsatzrate müssen Sie drei Informationen sammeln. Diese sind:

  • Zahl der Beschäftigten zu Beginn des Zeitraums (N1).
  • Zahl der Beschäftigten am Ende des Zeitraums (N2).
  • Anzahl der Arbeitnehmer, die während des Zeitraums ausgeschieden sind (N3).

Dann müssen Sie die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (Avg) mit Hilfe dieser Formel berechnen:

Durchschnittliche Zahl der Beschäftigten = (N1+N2)/2

Um die durchschnittliche Umschlagshäufigkeit im Einzelhandel zu berechnen, können Sie die folgende Formel verwenden:

Jährliche Umschlagshäufigkeit (%) = (N3/Avg)*100

Ein Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen X hat zu Beginn des Jahres 150 Mitarbeiter und am Ende des Jahres 110 Mitarbeiter. Und 13 Personen haben das Unternehmen während des Zeitraums verlassen. Daraus leiten wir ab, dass wir:

  • Durchschnittliche Zahl der Beschäftigten = (150+110)/2 = 130
  • Jährliche Umschlagshäufigkeit (%) = (13/130)*100 = 10%

Durchschnittliche Fluktuationsrate im Einzelhandel

Die durchschnittliche Fluktuationsrate im Einzelhandel kann je nach Branche, Art der Tätigkeit und geografischem Standort variieren. Dem Bericht des BLS zufolge lag die Gesamtfluktuationsrate im Einzelhandel jedoch bei 60 % (aktualisiert bis Februar 2023). Diese hohe Fluktuationsrate führt zu hohen Kosten für die Rekrutierung, Einstellung und Ausbildung. Es wird erwartet, dass der Verlust eines Mitarbeiters das 1,5- bis 2-fache des Einkommens des Mitarbeiters kostet(Linkedin).

Auf der anderen Seite hat jede Position im Einzelhandel ein bestimmtes Maß an Isolation, die:

  • Die höchste Fluktuationsrate haben die stundenweise Beschäftigten in den Geschäften mit 65 %.
  • Die Fluktuationsrate im Einzelhandel liegt bei 23 %.
  • Die Fluktuationsrate in den Unternehmen liegt bei 18 %.

Warum ist die Fluktuationsrate im Einzelhandel so hoch?

Wir wissen also, dass die Fluktuation im Einzelhandel ein Problem ist, aber warum? Eine Kombination aus mehreren Faktoren kann zu hohen Fluktuationsraten beitragen. Die Gründe können von unmittelbaren und sichtbaren Folgen bis hin zu langfristigen, subtilen Auswirkungen reichen, die sich im Laufe der Zeit summieren.

Hier sind einige der Hauptursachen für den Umsatz im Einzelhandel:

1. Mangelnde Karrierechancen

Laut dem Bericht von McKinsey und Co. verlassen mehr als 40 % der Einzelhandelsmitarbeiter das Unternehmen wegen neuer Karrieremöglichkeiten. Andererseits führt mehr als ein Viertel der Mitarbeiter der Generation Z und der Millennials, die den Arbeitsplatz wechseln wollen, einen Mangel an Möglichkeiten und Wachstum in ihrer aktuellen Position an.

Obwohl die Einzelhandelsbranche ideal für "Gelegenheits"-Beschäftigte mit begrenzten Karriereaussichten zu sein scheint, gibt es Aufstiegsmöglichkeiten. Leider sind sich viele Angestellte in den Geschäften dieser Möglichkeiten nicht bewusst und haben keinen Zugang zu Ressourcen, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Die Bindung der Mitarbeiter an Ihr Unternehmen und seine Grundsätze ist geringer, wenn es keinen klaren Weg in die Zukunft gibt. Wenn Ihre Mitarbeiter sich keine langfristige Zukunft in Ihrem Unternehmen vorstellen können, sind sie weniger motiviert, gute Leistungen zu erbringen, und die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass sie bleiben.

2. Schlechte Arbeitserfahrung

Schlechte Arbeitserfahrungen können zu einer hohen durchschnittlichen Fluktuationsrate im Einzelhandel beitragen. Wenn Beschäftigte mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie das Unternehmen verlassen und einen anderen Arbeitsplatz suchen. Einige häufige Faktoren, die zu schlechten Arbeitserfahrungen im Einzelhandel beitragen können, sind niedrige Löhne, begrenzte Sozialleistungen, schlechte Arbeitsbedingungen und begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten.

Wenn Arbeitnehmer beispielsweise das Gefühl haben, dass sie für ihre Arbeit nicht angemessen bezahlt werden, oder wenn sie keinen Zugang zu Leistungen wie Krankenversicherung oder bezahlter Freizeit haben, können sie mit ihrem Arbeitsplatz unzufrieden werden und sich nach einer anderen Beschäftigung umsehen.

3. Keine Flexibilität

Die Pandemie hat viele dazu veranlasst, ihre Arbeitsweise zu überdenken, auch im Einzelhandel. Trotz der traditionell starren Schichtpläne erkennt die Branche die Bedeutung flexibler Arbeitsregelungen für die Bindung von Mitarbeitern. Bei Neiman Marcus konnte die Fluktuation um 20 % gesenkt werden, was beweist, dass flexible Arbeitszeiten ein wichtiger Faktor für den Erfolg im Einzelhandel sind.

Da viele Beschäftigte im Einzelhandel bereits Wochenenden und Feiertage opfern, ist es keine Überraschung, dass sie sich mehr Flexibilität wünschen. Einzelhändler, die den Bedarf an flexiblen Arbeitsmöglichkeiten ignorieren, riskieren, Mitarbeiter an Konkurrenten zu verlieren, die ihre Arbeitszeiten besser einhalten können.

4. Unzureichender laufender Unterricht

Der Einzelhandel ist eine schnelllebige Branche, in der die Mitarbeiter ständig geschult werden müssen, um über neue Richtlinien, Produktinformationen und Sicherheitsverfahren informiert zu sein. Leider versäumen es viele Unternehmen, ihre verstreut arbeitenden Teams kontinuierlich zu schulen, was dazu führt, dass die Mitarbeiter in den Geschäften schlecht ausgerüstet sind und sich schwer tun, einen hochwertigen Kundenservice zu bieten.

Mangelnde Schulung hindert die Mitarbeiter auch daran, zusätzliche Arbeit zu übernehmen oder Schichten in anderen Abteilungen zu übernehmen, was zu Personalmangel und Frustration führen kann. Ohne regelmäßige Rollenspiel-Schulungen zur Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften sind die Mitarbeiter angreifbar und werden nicht unterstützt. Die Vernachlässigung laufender Schulungen birgt das Risiko, wichtige Mitarbeiter zu entfremden und zu verlieren.

Die Auswirkungen einer hohen durchschnittlichen Einzelhandelsumsatzrate auf das Geschäft

Eine hohe Fluktuationsrate kann erhebliche Auswirkungen auf den Erfolg und die Rentabilität eines Einzelhandelsunternehmens haben. Die wahren Kosten der Mitarbeiterfluktuation liegen jedoch nicht nur in den Kosten. Es geht auch um die Erfahrung der Mitarbeiter und die Kundenzufriedenheit.

1. Geringe Mitarbeiterzufriedenheit und geringes Engagement

Hohe Fluktuationsraten im Einzelhandel können zu geringer Mitarbeiterzufriedenheit und geringem Engagement beitragen. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass die Fluktuation hoch ist oder dass ihre Kollegen das Unternehmen häufig verlassen, kann dies zu einem Gefühl der Instabilität und Unsicherheit am Arbeitsplatz führen.

Dies kann zu einem Mangel an Motivation und Engagement bei den Mitarbeitern führen, die das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht wertgeschätzt wird oder dass es nur begrenzte Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung gibt.

Außerdem kann eine hohe Fluktuationsrate es den Mitarbeitern erschweren, enge Beziehungen zu ihren Kollegen und Vorgesetzten aufzubauen. Dies kann zu einem Mangel an sozialer Unterstützung und zu einem Gefühl der Isolation unter den Mitarbeitern führen, was zu einer geringeren Arbeitszufriedenheit beitragen kann.

2. Schlechte Kundenbetreuung

Wenn die Fluktuation hoch ist, kann es für Unternehmen schwierig sein, mit der Ausbildung Schritt zu halten, was dazu führt, dass es an erfahrenem Personal mangelt, das einen hochwertigen Kundenservice bieten kann. Neue Mitarbeiter haben möglicherweise weniger Erfahrung mit Produkten und Dienstleistungen oder sind nicht so vertraut mit den Richtlinien und Verfahren des Unternehmens, was zu Fehlern, Missverständnissen und Verwirrung bei den Kunden führen kann.

Andernfalls kann eine hohe Fluktuationsrate im Einzelhandel auch zu einem Mangel an Kontinuität im Kundenservice führen, was wiederum zu Frustration bei den Kunden und zu Schwierigkeiten beim Aufbau persönlicher Beziehungen führt.

3. Erhöhung der Kosten und des Zeitaufwands für die Einstellung

Wenn Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen, muss das Unternehmen Zeit und Ressourcen investieren, um neue Mitarbeiter zu finden und einzustellen. Dies kann die Ausschreibung offener Stellen, die Prüfung von Lebensläufen, die Durchführung von Vorstellungsgesprächen und die Durchführung von Hintergrundprüfungen beinhalten.

Die Unternehmen müssen unter Umständen mehr Geld für Werbung oder Personalvermittlungsagenturen ausgeben, um geeignete Bewerber zu finden, und sie müssen unter Umständen höhere Gehälter oder Sozialleistungen anbieten, um Bewerber zu gewinnen.

Wie lässt sich die durchschnittliche Umschlagshäufigkeit im Einzelhandel verringern?

Wir wollen nun einige bewährte Verfahren zur Senkung der durchschnittlichen Fluktuationsrate im Einzelhandel vorstellen. Durch die Umsetzung dieser Strategien können Einzelhandelsunternehmen dazu beitragen, eine stabile und produktive Belegschaft zu gewährleisten und letztlich ihr Geschäftsergebnis zu verbessern.

1. Bieten Sie die Chance zur beruflichen Weiterentwicklung

Eine Schlüsselstrategie zur Senkung der durchschnittlichen Fluktuationsrate im Einzelhandel besteht darin, Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung zu bieten. Eine Möglichkeit, die berufliche Entwicklung zu fördern, ist das Angebot von Schulungs- und Entwicklungsprogrammen, wie z. B. Training-on-the-Job, Mentoring oder formale Kurse, die den Mitarbeitern helfen, Fähigkeiten und Kenntnisse für neue Aufgaben zu erwerben. Diese Investition in die Mitarbeiterentwicklung kann zu Karrieremöglichkeiten innerhalb des Unternehmens führen.

Eine andere Möglichkeit ist die Schaffung einer klaren Hierarchie von Aufgaben und Zuständigkeiten mit Aufstiegsmöglichkeiten auf jeder Ebene, die die Mitarbeiter motivieren kann, auf ihre Ziele hinzuarbeiten und eine Zukunft im Unternehmen zu sehen.

2. Schaffung einer positiven Arbeitserfahrung

Ein großartiges Arbeitsumfeld ist die geheime Soße für die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Mitarbeiter sind eher engagiert und produktiv, wenn sie sich wertgeschätzt und anerkannt fühlen. Eine gesunde Arbeitsatmosphäre fördert auch das Gefühl der Loyalität und des Engagements der Mitarbeiter.

Das Angebot wettbewerbsfähiger Vergütungen und Leistungen ist ein entscheidender Ansatz zur Verringerung der Personalfluktuation im Einzelhandel. Die Unternehmen müssen bereit sein, faire Löhne zu zahlen, um die besten Mitarbeiter anzuwerben und zu halten. Außerdem sollten die Unternehmen Leistungen anbieten, die den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter entsprechen.

Eine weitere Strategie besteht darin, die manuellen Aufgaben der Mitarbeiter durch den Einsatz von Automatisierungstechnik zu vereinfachen.

So können Unternehmen beispielsweise Point-of-Sale-Systeme implementieren, die Aufgaben wie die Bestandsverwaltung und die Auftragsabwicklung automatisieren und so den manuellen Arbeitsaufwand der Mitarbeiter verringern.

3. Dem Mitarbeiter das Gefühl der Wertschätzung geben

Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Beiträge geschätzt werden und dass sie ein fester Bestandteil des Teams sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich bei ihrer Arbeit engagieren und motiviert sind, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie einen anderen Arbeitsplatz suchen. Unternehmen können ihren Mitarbeitern das Gefühl der Wertschätzung vermitteln, indem sie ihnen positives Feedback und Anerkennung für ihre Arbeit geben.

Dies kann bedeuten, dass die Leistungen der Mitarbeiter öffentlich gewürdigt werden, z. B. in Teamsitzungen oder unternehmensweiten Mitteilungen, oder dass sie in Einzelgesprächen Feedback und Anerkennung erhalten.

Darüber hinaus können Unternehmen Möglichkeiten für Beiträge und Feedback bieten, damit sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen. Dies kann bedeuten, dass sie durch Umfragen oder Vorschlagskästen um Feedback bitten oder Möglichkeiten für eine offene Kommunikation und einen Dialog mit der Geschäftsleitung bieten.

4. Schaffung eines Gefühls für die Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg bei der Senkung der durchschnittlichen Fluktuationsrate im Einzelhandel. Der Aufbau einer starken Unternehmenskultur beinhaltet die Festlegung einer klaren Mission und von Werten, um ein Gefühl der gemeinsamen Zielsetzung und Identität zu schaffen.

Gelegenheiten zur Teambildung und zum geselligen Beisammensein, wie z. B. Ausflüge oder informelle Zusammenkünfte, können ebenfalls ein positives Arbeitsumfeld und ein Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern fördern.

5. Förderung der Work-Life-Balance

Die Förderung der Work-Life-Balance ist eine Schlüsselstrategie zur Senkung der durchschnittlichen Fluktuationsrate im Einzelhandel. Unternehmen können flexible Zeitplanungsoptionen anbieten, Vorteile bieten, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter unterstützen, und ein positives Arbeitsumfeld fördern, das die Bedeutung der Work-Life-Balance anerkennt. Durch die Schaffung eines unterstützenden und ansprechenden Arbeitsumfelds können Unternehmen talentierte Mitarbeiter an sich binden und die Fluktuationsrate senken.

Fallstudien von Unternehmen über den Erfolg bei der Senkung der Fluktuationsrate

1. Costco

Die durchschnittliche Fluktuationsrate bei Costco ist im Vergleich zu anderen Unternehmen der Einzelhandelsbranche relativ niedrig. Nach Angaben von Barrons lag die jährliche Fluktuationsrate bei Costco bei etwa 13 %, was deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 60-80 % liegt. Diese niedrige Fluktuationsrate ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Costco den Ruf hat, wettbewerbsfähige Vergütungs- und Leistungspakete anzubieten, einschließlich überdurchschnittlicher Löhne, Krankenversicherungen und Altersvorsorgepläne sowie Möglichkeiten für berufliches Wachstum und Entwicklung.

Darüber hinaus hat Costco den Ruf, seine Mitarbeiter gut zu behandeln, was dazu beiträgt, ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Loyalität und Bindung der Mitarbeiter fördert.

2. Mark und Spencer

Die durchschnittliche Fluktuationsrate von Marks and Spencer (M&S) ist nicht öffentlich zugänglich. Laut Glassdoor hat M&S jedoch eine Gesamtbewertung von 3,3 von 5, mit einer 68%igen Zustimmung für den CEO, was auf eine moderate Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung hindeutet.

M&S hat Initiativen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit ergriffen, wie z. B. die"Family Leave"-Richtlinien und die verstärkte Konzentration auf die Mitarbeiterentwicklung. M&S investiert auch in die Schaffung eines integrativen Arbeitsumfelds durch Programme wie "Inclusion and Diversity". Obwohl keine spezifischen Informationen zur Fluktuationsrate verfügbar sind, können diese Bemühungen dazu beitragen, die Mitarbeiterbindung bei M&S zu verbessern.

3. Trader Joe's

Das Unternehmen steht im Ruf, eine niedrige Fluktuationsrate in der Einzelhandelsbranche zu haben. Zippia berichtete, dass Trader Joe's eine Fluktuationsrate von etwa 11 % hat, was deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 60-80 % liegt.

Diese niedrige Fluktuationsrate ist auf das Engagement von Trader Joe's für die Entwicklung, die Anerkennung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter sowie auf das angenehme und engagierte Arbeitsumfeld zurückzuführen. Trader Joe's bietet wettbewerbsfähige Vergütungs- und Sozialleistungspakete, Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung und regelmäßige teambildende Aktivitäten, um das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern zu fördern.

Zusammenfassung

Die durchschnittliche Fluktuationsrate im Einzelhandel ist hoch und liegt bei 60 %. Das kann für Unternehmen teuer werden, aber es gibt einige bewährte Tipps, um sie zu senken. Dazu gehören eine wettbewerbsfähige Vergütung und Sozialleistungen, Möglichkeiten für die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeiter, die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds, die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und der Aufbau einer starken Unternehmenskultur.