10 häufige Probleme am Arbeitsplatz und wie man professionell damit umgeht
Herausforderungen am Arbeitsplatz können sich auf Produktivität, Engagement und Arbeitsmoral auswirken. Lernen Sie, wie Sie häufige Probleme am Arbeitsplatz mit intelligenten Lösungen angehen können, damit Sie professionell, effizient und stressfrei arbeiten können - von Stress am Arbeitsplatz bis hin zu Kommunikationslücken.
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Der Arbeitsplatz ist der Ort, an dem die Menschen einen großen Teil ihres Lebens verbringen, und so ist es nicht verwunderlich, dass Probleme am Arbeitsplatz eine wichtige Quelle für Stress sind. A CNBC Bericht zufolge fühlen sich 60 % der Arbeitnehmer emotional nicht eingebunden, was sowohl die Personalabteilung als auch die Führungskräfte unter Druck setzt, wirksame Lösungen zu finden.
Wenn Sie 40-45 Stunden pro Woche arbeiten, werden Sie zwangsläufig mit Situationen konfrontiert, die Ihre Geduld, Anpassungsfähigkeit und Professionalität auf die Probe stellen - im Guten wie im Schlechten. Die Art und Weise, wie Sie mit alltäglichen Problemen bei der Arbeit umgehen, entscheidet darüber, ob diese Herausforderungen Sie voranbringen oder zurückhalten. Während einige Probleme von Mitarbeitern leicht zu lösen sind, erfordern andere Taktgefühl, Kommunikation und die richtige Einstellung.
Von Herausforderungen am Arbeitsplatz und Lösungen im Zusammenhang mit Arbeitsbelastung und Konflikten bis hin zum Umgang mit schwierigen Mitarbeitern oder mangelnder Anerkennung - für jedes Problem gibt es einen Ausweg.
Der Schlüssel liegt darin, jede Situation klug anzugehen - ohne die Person zu werden, die jeder meidet. Lassen Sie uns auf einige der häufigsten Probleme am Arbeitsplatz eingehen und wie Sie sie effektiv lösen können.
Die häufigsten Probleme bei der Arbeit und ihre Lösungen
Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Probleme am Arbeitsplatz und den besten Weg, sie zu lösen:
1. Der Job ist völlig anders als erwartet
Sie wurden im Unternehmen in der von Ihnen gewählten Abteilung eingestellt, aber im Laufe der Zeit und aufgrund veränderter Anforderungen hat sich Ihre Aufgabe geändert, so dass Sie am Ende die Arbeit machen, die Sie nie interessiert hat oder die Sie zumindest nie erwartet haben.
Geben Sie ein klares Bild von dem, was Sie genau wollen und bitten Sie darum, Ihre Arbeit entsprechend anzupassen. Die Antwort kann zu Ihren Gunsten ausfallen, aber Ihre Ansichten können dem Vorgesetzten helfen, darüber nachzudenken, wie er Ihre Fähigkeiten effektiver nutzen kann, ohne Sie von der Arbeit abzuhalten.
2. Überfordert mit der Arbeitsbelastung
Manchmal müssen Sie aufgrund Ihres proaktiven Ansatzes andere Arbeiten erledigen (was eine gute Sache ist) oder die Aufgaben eines abwesenden Mitarbeiters übernehmen. Die Arbeitsbelastung könnte unüberschaubar sein, da Sie neben den Aufgaben, die Sie erledigen müssen, eine zusätzliche Belastung haben.
Sie können beantragen, eine Ressource für weniger dringende Arbeiten einzusetzen und dabei eine Assistenzrolle zu übernehmen. Wenn Ihr Vorgesetzter Ihnen nicht dabei hilft, Prioritäten zu setzen, können Sie einen eigenen Vorschlag zur Prioritätensetzung ausarbeiten, den er genehmigen könnte.
3. Es ist schwierig, mit einem Mitarbeiter zusammenzuarbeiten
Mit manchen Kollegen ist es einfach schwierig, zusammenzuarbeiten. Ob es sich nun um ständige Meinungsverschiedenheiten, mangelnde Zusammenarbeit oder einen persönlichen Konflikt handelt, Spannungen am Arbeitsplatz können die täglichen Aufgaben erschweren. Bleiben diese Konflikte ungelöst, können sie die Arbeitsmoral und die Produktivität des Teams beeinträchtigen.
- Lassen Sie Emotionen beiseite und konzentrieren Sie sich auf Professionalität. Sie müssen nicht jeden mögen, aber Sie müssen effektiv zusammenarbeiten. Vermeiden Sie unnötige Streitereien und konzentrieren Sie sich bei Gesprächen auf die Arbeit.
- Kommunizieren Sie direkt und respektvoll. Wenn das Verhalten eines Mitarbeiters Ihre Arbeit beeinträchtigt, sprechen Sie das Problem ruhig und direkt an. Bringen Sie Ihre Bedenken auf eine nicht konfrontative Weise zum Ausdruck, indem Sie "Ich"-Aussagen verwenden, wie z. B.: "Ich habe das Gefühl, dass unsere Kommunikation effektiver sein könnte, wenn wir unsere Rollen im Voraus klären."
- Suchen Sie nach Gemeinsamkeiten. Auch wenn Sie persönlich nicht miteinander auskommen, sollten Sie gemeinsame Ziele festlegen und sich auf die Arbeit konzentrieren. Machen Sie gegebenenfalls Komplimente über ihre Stärken, was Spannungen abbauen kann.
- Dokumentieren Sie problematische Interaktionen. Wenn sich die Situation verschlimmert, dokumentieren Sie Interaktionen, die unprofessionelles Verhalten zeigen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie die Angelegenheit an die Personalabteilung weiterleiten müssen.
- Schalten Sie bei Bedarf einen Vorgesetzten oder die Personalabteilung ein. Wenn die direkte Kommunikation nicht funktioniert, sprechen Sie mit einem Vorgesetzten oder der Personalabteilung, um eine Lösung zu finden. Bei anhaltenden Konflikten kann eine Schlichtung erforderlich sein.
4. Ihr Arbeitsstil
Jeder Mensch hat einen anderen Arbeitsstil - manche Menschen sind sehr strukturiert und bevorzugen detaillierte Pläne, während andere sich in flexiblen und kreativen Umgebungen wohl fühlen. Wenn Ihr natürlicher Arbeitsablauf nicht mit den Erwartungen Ihres Unternehmens übereinstimmt, kann das frustrierend und unproduktiv sein.
- Finden Sie heraus, was Ihnen hilft, am produktivsten zu sein. Arbeiten Sie am besten in einer ruhigen Umgebung? Sind Sie zu bestimmten Zeiten produktiver? Wenn Sie diese Faktoren erkennen, können Sie besser formulieren, was Sie brauchen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Flexibilität. Wenn Ihre Arbeit eine hohe Konzentration erfordert, schlagen Sie flexible Arbeitszeiten oder gelegentliche Fernarbeit vor, um die Produktivität zu optimieren. Erläutern Sie, wie Sie die Leistung verbessern können, ohne die Fristen zu beeinträchtigen.
- Passen Sie sich den Erwartungen des Unternehmens an und behalten Sie dabei Ihre Stärken bei. Möglicherweise ist eine gewisse Flexibilität nicht möglich, aber kleine Anpassungen - wie eine andere Organisation Ihrer Aufgaben oder der Einsatz von Zeitmanagementtechniken - können Ihnen helfen, effizienter zu arbeiten.
Finden Sie die richtigen Werkzeuge, die Ihren Arbeitsstil unterstützen. Wenn es Ihnen schwerfällt, sich zu organisieren, verwenden Sie Aufgabenmanagement-Apps wie Trello oder Asana. Wenn Kommunikation eine Herausforderung ist, können Sie Tools wie Empuls soziales Intranet dabei helfen, die Zusammenarbeit zu optimieren.
- Fordern Sie angemessene Anpassungen der Arbeitsabläufe. Wenn unnötige Besprechungen oder starre Zeitpläne Sie ausbremsen, schlagen Sie Alternativen vor, die ein konzentrierteres Arbeiten ermöglichen, ohne die Zusammenarbeit zu beeinträchtigen.
5. Einen bedeutenden Fehler gemacht
Angenommen, Sie arbeiten an einer wichtigen Aufgabe und aufgrund eines unbeabsichtigten Fehlers treten Probleme auf, die den Projekttermin verzögern könnten.
- Erstens: Keine Panik und keine Verteidigungsbereitschaft!
- Geben Sie Ihren Fehler zu und übernehmen Sie die volle Verantwortung, unabhängig davon, dass er unbeabsichtigt war.
- Erläutern Sie im Detail, was genau passiert ist und wie Sie den Schaden begrenzen wollen.
- Erwähnen Sie die Lektion, die Sie daraus gelernt haben. Dadurch wird Ihr Fehler zwar nicht korrigiert, aber Sie werden zumindest das Vertrauen Ihres Vorgesetzten nicht mehr so schnell verlieren.
6. Ihr Kollege erntet die Lorbeeren für Ihre Arbeit
Es ist zwar unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dass Sie die ganze harte Arbeit geleistet haben, aber die Person, die am Ende der Präsentation dabei ist, die volle Anerkennung erhält.
- Seien Sie proaktiv.
- Sprechen Sie es an, bevor jemand Ihre gesamte Arbeit für sich beansprucht.
- Halten Sie Ihren Vorgesetzten auf dem Laufenden.
Wenn Ihr Kollege alle Lorbeeren einheimst, haben Sie keine Angst, ihm die Rollen und Verantwortlichkeiten zu erklären und ihm alle Fragen mitzuteilen, die er in Bezug auf Ihren Teil der Arbeit stellen muss.
Machen Sie sich dabei keine Sorgen, nicht als Teamplayer bezeichnet zu werden; Vorgesetzte möchten immer wissen, welche Rollen ihre Mitarbeiter bei einer Arbeit übernommen haben.
7. Der Chef übersieht Ihre Arbeit
Sie haben Ihr Bestes gegeben, um das Projekt pünktlich abzuschließen, aber Ihr Vorgesetzter hat nichts von Ihrer Leistung bemerkt.
Halten Sie Ihren Vorgesetzten über wichtige Erfolge auf dem Laufenden - schicken Sie ihm kurze Updates oder Berichte, in denen Ihre Beiträge hervorgehoben werden.
Erwarten Sie nicht für jede Kleinigkeit ein Lob, aber stellen Sie sicher, dass Ihre harte Arbeit nicht übersehen wird.
Suchen Sie nach Gelegenheiten, sichtbare Projekte zu übernehmen, die die Aufmerksamkeit der Führung auf sich ziehen.
8. Mangelnde Kommunikation am Arbeitsplatz
Schlechte Kommunikation führt zu Verwirrung, verpassten Terminen und Frustration bei den Mitarbeitern. Ob unklare Anweisungen, Änderungen in letzter Minute oder mangelnde Transparenz: Falsche Kommunikation kann den Arbeitsablauf stören und die Produktivität verringern.
- Nutzen Sie digitale Kommunikationsmittel. Ein soziales Intranet wie Empuls hilft dabei, unternehmensweite Aktualisierungen zu zentralisieren, so dass die Mitarbeiter problemlos auf dem Laufenden bleiben können, ohne sich auf verstreute E-Mails oder Mundpropaganda verlassen zu müssen.
- Fördern Sie die Transparenz der Führung. Die Mitarbeiter sollten Zugang zu wichtigen Unternehmensaktualisierungen, Richtlinienänderungen und strategischen Entscheidungen haben, die sie betreffen: Regelmäßige Bürgerversammlungen, Teamsitzungen und eine genaue Dokumentation helfen dabei.
- Legen Sie Kommunikationsnormen fest. Wenn bestimmte Neuigkeiten schriftlich oder über offizielle Kanäle mitgeteilt werden müssen, legen Sie klare Richtlinien fest, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Fördern Sie aktives Zuhören. Bei der Kommunikation geht es nicht nur um das Senden von Nachrichten, sondern auch darum, dass die Mitarbeiter sie verstehen und sich gehört fühlen. Ermutigen Sie zu wechselseitigen Diskussionen, in denen die Mitarbeiter Fragen stellen oder Unklarheiten beseitigen können.
9. Die Mitarbeiter fühlen sich vom Unternehmen abgekoppelt
Eine unmotivierte Belegschaft kann zu einer hohen Fluktuation, geringer Produktivität und mangelnder Motivation führen. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Meinung nicht zählt, interessieren sie sich nicht mehr für den Erfolg des Unternehmens.
- Holen Sie regelmäßig Feedback ein. Verwenden Sie Empuls um die Stimmung unter den Mitarbeitern zu ermitteln, gemeinsame Anliegen zu identifizieren und Verbesserungen auf der Grundlage echter Erkenntnisse vorzunehmen. Fördern Sie Aktivitäten, die Teams zusammenbringen, z. B. Anerkennungsprogramme für Mitarbeiter, virtuelle Kaffeekränzchen und teambildende Übungen.
- Erkennen Sie Beiträge an und schätzen Sie sie. Ein einfaches "Dankeschön" kann viel bewirken. Führen Sie strukturierte Anerkennungsprogramme für Mitarbeiter ein, bei denen Kollegen und Vorgesetzte gute Arbeit öffentlich anerkennen können.
- Fördern Sie eine Politik der offenen Tür. Mitarbeiter sollten sich wohl fühlen, wenn sie sich mit Bedenken, Ideen oder Vorschlägen an die Führung wenden, ohne Angst haben zu müssen, ignoriert oder gemaßregelt zu werden.
- Richten Sie die Mitarbeiter auf die Vision des Unternehmens aus. Wenn Mitarbeiter verstehen, wie ihre Arbeit zu einem größeren Ganzen beiträgt, sind sie engagierter. Kommunizieren Sie regelmäßig die Unternehmensziele und die Fortschritte auf dem Weg zu diesen Zielen.
10. Begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten
Mitarbeiter, die das Gefühl haben, in ihrer Rolle festzustecken, oder die keine Zukunft im Unternehmen sehen, sind eher geneigt, sich zurückzuziehen und das Unternehmen zu verlassen. Ein Mangel an beruflicher Weiterentwicklung kann selbst bei den motiviertesten Mitarbeitern zu einem Verlust der Begeisterung führen.
- Diskutieren Sie offen über Karrierewege. Die Mitarbeiter sollten sich regelmäßig mit ihren Vorgesetzten treffen, um zu besprechen, wo sie sich im Unternehmen sehen und welche Fähigkeiten sie brauchen, um voranzukommen.
- Bieten Sie Mentoring und Schulungen an. Das Angebot von Karriereentwicklungsprogrammen, Mentorenschaft und Zugang zu Branchenveranstaltungen hilft Mitarbeitern, sich weiterzubilden und zu wachsen. Interne Workshops, Zertifizierungen und Führungstrainings machen den Unterschied.
- Fördern Sie die interne Mobilität. Mitarbeiter sollten sich ermutigt fühlen, neue Rollen innerhalb des Unternehmens zu erkunden, anstatt sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen. Ein klares internes Stellenausschreibungssystem kann dies erleichtern.
- Erkennen Sie Mitarbeiter an, die Initiative zeigen. Mitarbeiter, die über sich hinauswachsen, sollten mit Beförderungen, Gehaltserhöhungen oder neuen Aufgaben belohnt werden, die ihnen helfen, innerhalb des Unternehmens zu wachsen.
- Schaffen Sie Führungsmöglichkeiten. Nicht alle Mitarbeiter wollen eine Führungsrolle übernehmen, aber diejenigen, die es wollen, sollten einen strukturierten Weg zur Führung haben. Diejenigen, die eine Führungsrolle anstreben, sollten jedoch einen strukturierten Weg zu einer Führungsposition finden.
Abschließende Gedanken: Mit intelligenten Lösungen die Herausforderungen am Arbeitsplatz meistern
Jeder Arbeitsplatz birgt eine Reihe von Herausforderungen, aber die Art und Weise, wie Sie mit ihnen umgehen, entscheidet über Ihr Wachstum und Ihren Erfolg. Egal, ob es sich um Probleme am Arbeitsplatz handelt, wie z. B. Missverständnisse, Arbeitsüberlastung oder mangelnde Anerkennung, der Schlüssel ist, proaktiv, professionell und lösungsorientiert zu bleiben.
Durch den Einsatz der richtigen Strategien - offene Kommunikation, das Setzen von Grenzen und die Nutzung von Tools wie Empuls für Engagement und Transparenz - können Sie Probleme der Mitarbeiter in Chancen für Verbesserungen verwandeln. Herausforderungen am Arbeitsplatz können Ihre Geduld auf die Probe stellen, aber sie helfen auch, Widerstandsfähigkeit und stärkere Arbeitsbeziehungen aufzubauen.
Kein Job ist ohne Hürden, aber wenn Sie häufige Probleme bei der Arbeit mit Zuversicht und einer problemlösenden Einstellung angehen, schaffen Sie ein produktiveres und positiveres Arbeitsumfeld für sich selbst und die Menschen um Sie herum.