How Organisations Can Avoid Creating A Toxic Environment At Work

Discover the signs of a toxic environment at work, its effects, and learn strategies for creating a more healthier workplace.

Toxische Umwelt am Arbeitsplatz

Das Konzept des toxischen Arbeitsumfelds hat zunehmend an Bedeutung gewonnen. Toxische Arbeitsumgebungen zeichnen sich durch negative Verhaltensweisen wie Mobbing, unzumutbare Arbeitsbelastung und unausgesprochene Feindseligkeit aus und können das Wohlbefinden der Mitarbeiter und den Unternehmenserfolg stark beeinträchtigen.

Untersuchungen Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter in solchen Umgebungen bis zu 10 % weniger produktiv sind und die Fluktuationsrate 50 % höher ist als in gesünderen Umgebungen.

Die Folgen sind offensichtlich: Eine Umfrage der American Psychological Association ergab, dass 41% der Arbeitnehmer negative gesundheitliche Auswirkungen von Stress am Arbeitsplatz erfahren, was zu Burnout und Desengagement führt.

Prominente Beispiele, wie Uberwie Uber, das mit einer feindseligen Kultur zu kämpfen hat, und Google, das den Schwerpunkt auf psychologische Sicherheit legt, machen deutlich, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Um Toxizität zu bekämpfen, müssen Unternehmen Frühwarnsignale erkennen - wie niedrige Arbeitsmoral und übermäßige Arbeitsbelastung - und Strategien zur Förderung einer positiven Arbeitsplatzkultur umsetzen.

Unternehmen können ihre Produktivität steigern und ein Umfeld schaffen, in dem sich ihre Mitarbeiter wohlfühlen, indem sie das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter in den Vordergrund stellen und die Zusammenarbeit fördern. Dieser Artikel befasst sich mit den Ursachen toxischer Arbeitsumgebungen, zeigt erste Anzeichen auf und bietet umsetzbare Strategien zur Schaffung gesünderer Arbeitsplätze.

Verständnis der toxischen Umgebung am Arbeitsplatz

Nach Angaben der Amerikanischen Psychologischen Vereinigungist "ein toxischer Arbeitsplatz ein abstrakter Begriff, der Machtkämpfe, Einschüchterung und andere produktivitätsschädigende Verhaltensweisen beschreibt. Mindy Shoss, PhD, Professorin und Arbeits- und Organisationspsychologin an der University of Central Florida, fasst einen toxischen Arbeitsplatz mit einem einzigen Satz zusammen: "Toxische Arbeitsplätze entziehen den Mitarbeitern alle Energie und Begeisterung und ersetzen sie durch Angst."

Man kann sagen, dass schädliche Verhaltensweisen, unwirksame Systeme oder negative Einstellungen innerhalb einer Organisation diese definieren. Diese Elemente schaffen zusammen eine Atmosphäre am Arbeitsplatz, die die Produktivität behindert und das Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigt. 

Ein toxisches Arbeitsumfeld entsteht, wenn die Unternehmenskultur, die Managementpraktiken oder die zwischenmenschliche Dynamik eine Atmosphäre schaffen, die das psychische und physische Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigt. Die Toxizität kann aus zwei Gründen entstehen:

1. Organisatorische Ursachen der Toxizität

Die Wurzeln einer toxischen Arbeitsumgebung liegen oft in der Organisationsstruktur selbst. Unternehmen, die Gewinne über die Menschen stellen, keine klaren Kommunikationskanäle einrichten oder schlechte Managementpraktiken unkontrolliert weiterlaufen lassen, können unbeabsichtigt Bedingungen schaffen, die für Toxizität reif sind. 

So kann zum Beispiel ein Mangel an Transparenz seitens der Führung dazu führen, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, nicht eingeweiht zu sein und ihre Rolle nicht zu kennen, was zu Frustration und Desengagement führt. Ebenso können Organisationen, die eher einen Verdrängungswettbewerb als die Zusammenarbeit der Mitarbeiter fördern, Ressentiments und Feindseligkeit begünstigen.

2. Alltägliche Erscheinungsformen der Toxizität

Toxizität kann sowohl offenkundig als auch subtil sein. Während einige toxische Verhaltensweisen leicht zu erkennen sind, wie Belästigung oder Mobbing, können andere heimtückischer sein, wie passiv-aggressive Kommunikation oder Bevorzugung. 

Mikroaggressionen - kleine, alltägliche Handlungen oder Kommentare, die unbeabsichtigt feindselig oder diskriminierend sein können - sind eine weitere Giftigkeit, die die Atmosphäre am Arbeitsplatz im Laufe der Zeit untergraben kann.

Mitarbeiter, die diesem Verhalten ausgesetzt sind, fühlen sich oft isoliert, sind gestresst und unzufrieden, was alles zu einer toxischen Kultur beiträgt.

Wenn ein Arbeitsplatz toxisch wird, haben die Mitarbeiter möglicherweise das Gefühl, ständig kontrolliert zu werden oder sich auf ungesunde Weise mit ihren Kollegen messen zu müssen.

Diese Atmosphäre kann die Kreativität unterdrücken, die Teamarbeit erschweren und zu Burnout führen. Werfen wir einen Blick auf die statistische Studie über das toxische Umfeld am Arbeitsplatz und seine Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Unternehmen.

Hier ist ein statistischer Rahmen für die Untersuchung toxischer Arbeitsumgebungen:

-> Die APA-Umfrage zeigt, dass fast 19 % der Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz als etwas oder sehr giftig bezeichnen. Dies verdeutlicht, dass ein erheblicher Teil der Arbeitskräfte von einem negativen Arbeitsumfeld betroffen ist.

-> Dieselbe Studie ergab, dass mehr als 22 % der Arbeitnehmer berichteten, dass ihre psychische Gesundheit bei der Arbeit beeinträchtigt wurde. Dazu gehören Stress, Ängste und andere psychische Probleme, die auf die Bedingungen am Arbeitsplatz zurückzuführen sind.

-> Die Studie ergab auch, dass etwa 22 % der Befragten im vergangenen Jahr belästigt wurden, was ein anhaltendes Problem darstellt, das zur Toxizität beiträgt.

-> Wie die MIT Sloan Management Review hervorhebt, fördert ein toxischer Arbeitsplatz die Fluktuation.

-> Es zeigte sich, dass eine toxische Unternehmenskultur der stärkste Indikator für die Mitarbeiterfluktuation ist, zehnmal aussagekräftiger als die Vergütung.

Die in der statistischen Studie hervorgehobenen schädlichen Auswirkungen von Toxizität am Arbeitsplatz zeigen, wie wichtig es ist, diese Verhaltensweisen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor sie außer Kontrolle geraten.

Warnzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld

Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld

Das Erkennen eines toxischen Arbeitsumfelds ist für das Wohlbefinden und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Der MIT Sloan Management Review zufolge tragen unter anderem folgende Faktoren zu einer toxischen Arbeitskultur bei:

  • Versäumnisse bei der Förderung von Gerechtigkeit, Vielfalt und Integration (EDI)
  • Arbeitnehmer fühlen sich nicht respektiert
  • Unethisches Verhalten

Hier sind die wichtigsten Warnzeichen, auf die Sie achten sollten:

1. Mangel an Respekt und Unterstützung

In toxischen Kulturen fühlen sich Mitarbeiter oft nicht respektiert, was sich in abweisender Kommunikation, mangelnder Anerkennung oder unterminierendem Verhalten äußern kann. Eine Kultur, in der sich die Mitarbeiter nicht wertgeschätzt fühlen, führt zu einer erhöhten Fluktuation, da die Mitarbeiter ein Umfeld suchen, in dem sie geschätzt und unterstützt werden.

Zum Beispiel, Wells Fargo kritisiert worden, weil das Unternehmen Scheininterviews mit verschiedenen Bewerbern führt, um die DEI-Quoten zu erfüllen. Diese Praxis ist nicht nur respektlos gegenüber den Bewerbern, sondern spiegelt auch eine toxische Kultur wider, in der die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Zeit verschwendet und ihre Beiträge unterbewertet werden.

2. Schlechte Praktiken in Bezug auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DEI)

Wenn DEI nicht gefördert wird, kann dies für viele Mitarbeiter eine unangenehme Atmosphäre schaffen. Wenn Einzelne sich aufgrund ihrer Identität ausgeschlossen oder ausgegrenzt fühlen, fördert dies den Unmut und das Desengagement und veranlasst sie, das Unternehmen zu verlassen.

Zum Beispiel, Netflix nach der Ermordung von George Floyd zunächst erhebliche DEI-Zusagen gemacht hatte, sah sich das Unternehmen mit Gegenreaktionen konfrontiert, als es im Zuge finanzieller Kürzungen viele farbige Mitarbeiter entließ. Dies führte zu der Wahrnehmung, dass diese Mitarbeiter lediglich "Diversity Hires" waren, was einen Mangel an echter Unterstützung für unterrepräsentierte Gruppen verdeutlicht.

Obwohl die Unternehmen rund 200 Milliarden Dollar zur Bekämpfung des systemischen Rassismus und zur Förderung der Gleichberechtigung zugesagt haben, sind die tatsächlichen Ausgaben minimal, was Bedenken hinsichtlich der Rechenschaftspflicht und der Umsetzung aufkommen lässt.

3. Unethisches Verhalten

Unternehmen, die unethische Praktiken tolerieren, tragen zu einer toxischen Kultur bei. Mitarbeiter, die unethisches Verhalten beobachten oder erleben, können sich gezwungen sehen, zu kündigen, insbesondere wenn sie glauben, dass ihre Werte nicht mit denen des Unternehmens übereinstimmen.

Zum Beispiel, Walmart in die Kritik geraten, weil es ein Eis mit dem Thema Juneteenth herausgebracht hatte, das viele als unsensibel und performativ empfanden. Dieser Vorfall zeigte, dass es an Verständnis und Respekt für die kulturelle Bedeutung mangelte, was zu öffentlichen Reaktionen führte und die Folgen oberflächlicher DEI-Bemühungen veranschaulichte.

4. Unsichere Arbeitsplätze und ständige Umstrukturierungen

Häufige Entlassungen oder Umstrukturierungen können eine Atmosphäre der Angst und Instabilität schaffen. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihr Arbeitsplatz gefährdet ist, suchen eher nach anderen Möglichkeiten, insbesondere wenn sie düstere Aussichten für das Unternehmen wahrnehmen.

Zum Beispiel, AmazonDer Tech-Gigant ist für seine häufigen Entlassungen und Umstrukturierungen bekannt, die ein Umfeld der Arbeitsplatzunsicherheit schaffen. Die Mitarbeiter fühlen sich oft entbehrlich, was zu hohen Fluktuationsraten führt, da sie nach stabileren Beschäftigungsmöglichkeiten suchen.

5. Fehlende Anerkennung für Leistung

Wenn leistungsstarke Mitarbeiter keine Anerkennung oder Belohnung für ihre Beiträge erhalten, kann dies zu Unzufriedenheit führen. Eine Kultur, in der nicht zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Mitarbeitern unterschieden wird, kann Top-Talente vergraulen, da diese Personen ein Umfeld suchen, in dem ihre Leistungen anerkannt werden.

Berichten zufolge fühlen sich zum Beispiel viele Mitarbeiter bei Nike trotz einer vielfältigen Belegschaft bei Beförderungen und Anerkennung übergangen. Dieser Mangel an Anerkennung kann zu Unzufriedenheit führen und zu einem toxischen Arbeitsumfeld beitragen, in dem Leistungsträger auf der Suche nach besseren Möglichkeiten das Unternehmen verlassen können.

6. Negative Reaktion auf Krisen (z. B. COVID-19)

Unternehmen, die Krisen wie die COVID-19-Pandemie schlecht bewältigen, können die Unzufriedenheit der Mitarbeiter noch verstärken. Eine negative Wahrnehmung der Reaktion eines Unternehmens auf solche Ereignisse kann dazu führen, dass Mitarbeiter ihre Loyalität in Frage stellen und sich anderweitig um einen Arbeitsplatz bemühen.

Zum Beispiel, Tractor SupplyNachdem das Unternehmen wegen der Aufgabe seiner DEI-Initiativen mit Gegenwind konfrontiert wurde, hatte es Mühe, die Folgen seiner Entscheidung zu bewältigen. Dieser schlechte Umgang mit den Beziehungen zum Gemeinwesen während einer Krise zeugt von einem mangelnden Engagement für Inklusivität und kann der Moral der Mitarbeiter und der öffentlichen Wahrnehmung schaden.

Wie man mit einem toxischen Umfeld am Arbeitsplatz umgeht

Der Umgang mit einem toxischen Arbeitsumfeld erfordert einen proaktiven Ansatz, um Ihre psychische Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu schützen. Hier finden Sie wirksame Strategien, um die Auswirkungen eines toxischen Arbeitsplatzes zu bewältigen und abzumildern:

1. Erkennen Sie die Zeichen

Es ist wichtig zu verstehen, was eine toxische Umgebung ausmacht. Zu den Anzeichen gehören:

  • Häufige Querelen und Konflikte unter Kollegen.
  • Einschüchterung oder schikanöses Verhalten.
  • Mangelnde Unterstützung durch das Management.
  • Ein hohes Maß an Stress und Ängsten bei den Beschäftigten.

2. Alles dokumentieren

Führen Sie ein detailliertes Protokoll über Vorfälle, die zu einer giftigen Atmosphäre beitragen. Dazu gehören:

  • Daten, Uhrzeiten und Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.
  • Namen der beteiligten Personen.
  • Eventuell anwesende Zeugen.

Die Dokumentation kann entscheidend sein, wenn Sie das Verhalten melden oder die Personalabteilung um Unterstützung bitten müssen.

3. Grenzen setzen

Ziehen Sie klare Grenzen, um Ihre psychische Gesundheit zu schützen:

  • Schränken Sie den Umgang mit toxischen Personen so weit wie möglich ein.
  • Kommunizieren Sie Ihre Grenzen selbstbewusst, aber respektvoll.
  • Priorisieren Sie Aktivitäten zur Selbstfürsorge außerhalb der Arbeit, um Energie zu tanken.

4. Unterstützung suchen

Wenden Sie sich an vertrauenswürdige Kollegen oder Freunde, die Sie emotional unterstützen können:

  • Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Gefühle mit jemandem, der Sie versteht.
  • Erwägen Sie den Beitritt zu Selbsthilfegruppen oder beruflichen Netzwerken, die sich mit Fragen rund um den Arbeitsplatz befassen.

5. Nutzung von Unternehmensressourcen

Falls vorhanden, nutzen Sie die von Ihrem Arbeitgeber bereitgestellten Ressourcen:

  • Employee Assistance Programs (EAPs) bieten häufig Beratungsdienste an.
  • Sprechen Sie mit der Personalabteilung über Ihre Bedenken; vielleicht kann man dort die Probleme lösen oder Ihnen Ratschläge geben.

6. Fokus auf Selbstfürsorge

Priorisieren Sie Aktivitäten, die Ihr geistiges Wohlbefinden fördern:

  • Treiben Sie regelmäßig Sport, um Stress abzubauen.
  • Üben Sie Achtsamkeits- oder Meditationstechniken, um Ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern.
  • Sorgen Sie für eine gesunde Work-Life-Balance, indem Sie sich Zeit für Entspannung und Hobbys nehmen.

7. Erwägen Sie Ihre Optionen

Wenn sich die Situation nicht verbessert, kann es erforderlich sein, andere Beschäftigungsmöglichkeiten zu prüfen:

  • Aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf und knüpfen Sie Kontakte in Ihrer Branche.
  • Suchen Sie nach Unternehmen, die für ihre positive Arbeitsplatzkultur bekannt sind.

8. Für den Wandel eintreten

Wenn Sie sich dabei sicher fühlen, sollten Sie sich für Verbesserungen in Ihrem Arbeitsumfeld einsetzen:

  • Geben Sie dem Management konstruktives Feedback zur Arbeitsplatzkultur.
  • Schlagen Sie Initiativen zur Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens vor, wie z. B. teambildende Maßnahmen oder Schulungen zur Konfliktlösung.

Der Umgang mit einem toxischen Arbeitsumfeld ist für die Erhaltung der psychischen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung.

Indem sie die Anzeichen erkennen, ihre Erfahrungen dokumentieren, Grenzen setzen, Unterstützung suchen, die Ressourcen des Unternehmens nutzen, sich auf die Selbstfürsorge konzentrieren, andere Optionen in Betracht ziehen und sich für Veränderungen einsetzen, können Mitarbeiter diese schwierigen Situationen effektiv meistern und gleichzeitig ihre Gesundheit in den Vordergrund stellen.

Gesundheitliche Auswirkungen einer toxischen Arbeitsumgebung

Ein toxisches Arbeitsumfeld wirkt sich sowohl auf die Gesundheit der Mitarbeiter als auch auf die Produktivität des Unternehmens negativ aus. Hoher Stress, Ängste und Burnout können erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben.

  • Erhöhte Fehlzeiten und krankheitsbedingte Abwesenheit: Toxische Arbeitsplätze führen häufig zu höheren Fehlzeiten aufgrund von stressbedingten Gesundheitsproblemen, was die Effizienz des Teams beeinträchtigt und die Arbeitsbelastung der verbleibenden Mitarbeiter erhöht.
  • Geringere Produktivität: Stress mindert die Leistung der Mitarbeiter und verringert ihre Motivation und Kreativität. Dieser Produktivitätsrückgang kann kostspielig sein, während ein gesundes Umfeld Engagement und Innovation begünstigt.
  • Hohe Mitarbeiterfluktuation und Einstellungskosten: Unzufriedene Mitarbeiter verlassen eher das Unternehmen, was zu hohen Fluktuationsraten führt. Die Kosten für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter können erheblich sein und die Moral der verbleibenden Mitarbeiter beeinträchtigen.
  • Schädigung der Arbeitgebermarke und des Rufs: Häufige Abgänge aufgrund von Toxizität am Arbeitsplatz können den Ruf eines Unternehmens schädigen, potenzielle Talente abschrecken und die Beziehungen zu Kunden und Interessengruppen beeinträchtigen.
Nehmen Sie das Beispiel von Amazon. Die Statistiken über Amazons Lagerhaus Die Statistiken über die Arbeitsbedingungen in den Amazon-Lagern zeigen, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter ein großes Problem darstellen. Im Jahr 2021 meldeten die Amazon-Lagerhäuser eine Verletzungsrate von 7,7 Verletzungen pro 100 Arbeitnehmer, verglichen mit 4,0 Verletzungen pro 100 Arbeitnehmer in Nicht-Amazon-Lagern.

Darüber hinaus lag die Rate der schweren Verletzungen bei Amazon bei 6,8 pro 100 Arbeitnehmer, was fast doppelt so hoch ist wie die 3,3 pro 100 Arbeitnehmer in der allgemeinen Lagerbranche. Im Jahr 2022 meldete Amazon insgesamt 39.000 Verletzungen in seinen US-Einrichtungen, das ist mehr als das Doppelte der Verletzungsrate in Nicht-Amazon-Lagern.

Eine Umfrage ergab, dass 51 % der Amazon-Beschäftigten der Meinung sind, dass sich die Produktivitätsüberwachung negativ auf ihre körperliche Gesundheit auswirkt, während 57 % über negative Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit aufgrund der ständigen Überwachung und des Drucks zur Erfüllung von Quoten berichten. Diese Zahlen verdeutlichen ein beunruhigendes Muster von Arbeitsplatzbedingungen, bei denen Geschwindigkeit Vorrang vor Sicherheit hat, was zu einer höheren Verletzungshäufigkeit und einem toxischen Arbeitsumfeld führt.

Wie kann Empuls dazu beitragen, ein integratives, transparentes Arbeitsumfeld zu schaffen?

Empuls hilft bei der Schaffung eines integrativen, transparenten Umfelds

Empuls bietet eine Reihe von Funktionen, die eine toxische Arbeitsplatzkultur bekämpfen und Inklusivität und Transparenz fördern:

  • Offene Kommunikation: Empuls ermöglicht eine transparente Kommunikation durch ein soziales Intranetdie es den Mitarbeitern ermöglicht, Ideen und Feedback frei auszutauschen, was das Vertrauen und die Zusammenarbeit stärkt.
  • Anerkennung der Mitarbeiter: Die Plattform fördert die rechtzeitige und sinnvolle Anerkennung der Leistungen der Mitarbeiter und trägt so zur Stärkung der Arbeitsmoral und zur Schaffung einer positiven Atmosphäre bei.
  • Umfragen zum Engagement: Empuls führt regelmäßig Umfragen durch, um das Feedback der Mitarbeiter einzuholen, so dass Unternehmen Probleme erkennen und umgehend Abhilfemaßnahmen ergreifen können.
  • Gemeinschaftsbildung: Durch die Bildung von Gemeinschaftsgruppen hilft Empuls den Mitarbeitern, sich über gemeinsame Interessen zu vernetzen, was die Beziehungen fördert und das Gefühl der Isolation verringert.

Durch die Integration dieser Funktionen hilft Empuls Unternehmen dabei, ein gesünderes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und engagiert fühlen, und so eine toxische Kultur wirksam zu bekämpfen.

Verbessern Sie die Wahrnehmung Ihres Unternehmens durch Ihr Team mit der Plattform Empuls , die auf AWS basiert und leistungsstarke Tools für die Schaffung einer Arbeitsplatzkultur bietet, in der sich jeder Mitarbeiter wertgeschätzt und anerkannt fühlt. Mit personalisierten Belohnungen stärkt Empuls das Vertrauen und die Verbundenheit Ihrer Belegschaft. Entdecken Sie, wie Empuls die Erfahrung Ihrer Mitarbeiter verbessern kann.Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine Demo!

Schlussfolgerung

Für Unternehmen ist der Umgang mit Toxizität entscheidend für die Aufrechterhaltung der Produktivität und die langfristige Bindung der Mitarbeiter.

Eine Möglichkeit für Unternehmen, eine positivere Arbeitskultur zu schaffen, besteht darin, Systeme einzuführen, die Mitarbeiter für ihre harte Arbeit und ihre Beiträge anerkennen und belohnen.

Plattformen wie Empuls bieten maßgeschneiderte Lösungen, die eine positive Arbeitsplatzdynamik fördern. EmpulsBelohnungsprogramme helfen Unternehmen, sinnvolle Erfahrungen zu schaffen, die das Engagement erhöhen und die Fluktuation verringern.

Durch personalisierte Belohnungen können Unternehmen das Engagement und die Moral ihrer Mitarbeiter verbessern und eine Kultur der Wertschätzung fördern, was insgesamt zu einem gesünderen Arbeitsumfeld beiträgt.

FAQs

1. Was sind die 7 Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld?

Zu den wichtigsten Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld gehören schlechte Kommunikation, unrealistische Erwartungen, eine hohe Fluktuationsrate, Mikromanagement, Klatsch und Tratsch, eine Kultur der Schuldzuweisung und ein Mangel an Anerkennung.

2. Wie informiert man die Personalabteilung über ein toxisches Arbeitsumfeld?

Um der Personalabteilung ein toxisches Umfeld zu melden, sollten Sie bestimmte Vorfälle dokumentieren, objektiv sein und nach Möglichkeit Lösungen anbieten. Halten Sie Beweise bereit, um Ihre Behauptungen zu untermauern.

3. Ist es in Ordnung, ein toxisches Arbeitsumfeld zu verlassen?

Ja, eine giftige Arbeitsumgebung zu verlassen, ist eine gute Entscheidung, vor allem wenn die Situation Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigt. Manchmal ist es die beste Option zu gehen.

4. Was gilt als Misshandlung von Arbeitnehmern?

Zu den Misshandlungen von Mitarbeitern gehören Belästigung, Diskriminierung, Mobbing, Überarbeitung und jedes Verhalten, das das Wohlbefinden eines Mitarbeiters beeinträchtigt.

5. Woran erkennen Sie, ob Sie am Arbeitsplatz ungerecht behandelt werden?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beiträge übersehen werden, dass Sie ungerecht behandelt werden oder dass es erhebliche Unterschiede in der Behandlung anderer im Vergleich zu Ihnen gibt, sind Sie möglicherweise ungerecht behandelt worden.

6. Wie kann man mit einem toxischen Umfeld am Arbeitsplatz umgehen?

Setzen Sie Grenzen, suchen Sie Unterstützung, dokumentieren Sie Vorfälle und wenden Sie sich bei Bedarf an die Personalabteilung. Wenn sich das Umfeld nicht verbessert, sollten Sie sich nach anderen Möglichkeiten umsehen.

7. Was ist ein toxisches Umfeld am Arbeitsplatz?

Ein toxisches Umfeld am Arbeitsplatz ist gekennzeichnet durch Negativität, ein hohes Maß an Stress, schlechte Kommunikation, Diskriminierung und ein allgemeines Unwohlsein der Mitarbeiter. Dies kann im Laufe der Zeit erhebliche emotionale und körperliche Schäden verursachen.

Ähnliche Artikel

Machen Sie Ihre Wachstumsgeschichten lohnend

Verbinden Sie sich mit unserem Netzwerkexperten, um Ihr Geschäft voranzutreiben mit unserer globalen Infrastruktur für Prämien, Incentives und Auszahlungen

Sprechen Sie mit einem Experten