Das Was, Warum und Wie der Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz

Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz bedeutet, dass Mitarbeiter die Verantwortung für ihre Entscheidungen, Handlungen, Leistungen und ihr Verhalten übernehmen. Mit anderen Worten, es bedeutet auch, dass man auftaucht und sich aufmacht, um die Dinge zu erreichen, die man versprochen hat zu tun.

Written by Poonam Das, 1 Apr 2025

Have you ever googled the phrase "accountability in the workplace"?

The results often include words like answerability, blameworthiness, and liability. It’s no surprise then that improving accountability in the workplace is often seen as a sensitive, even uncomfortable topic in the HR world. Yet, it remains a cornerstone of effective leadership and a vital pillar of employee engagement.

That’s why so many organizations face one of two extremes:

Employees either work in environments where everything feels rigid and predetermined—leading to zero engagement—or they find themselves caught in a blame game, held responsible for outcomes beyond their control.

Then there are managers who avoid holding people accountable altogether, simply to dodge confrontation.

But here’s the thing: sweeping these issues under the rug does more harm than good. Employee accountability isn’t just about ownership—it’s about fostering a culture of trust, performance, and progress.

When done right, accountability in the workplace drives higher performance, promotes innovation, strengthens team commitment, boosts morale, and enhances overall employee satisfaction.

So, how do you start improving accountability in the workplace?

Let’s break it down—starting with what accountability really means in today’s work environment.

Was ist Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz?

Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz bedeutet, dass Mitarbeiter die Verantwortung für ihre Entscheidungen, Handlungen, Leistungen und ihr Verhalten übernehmen. Mit anderen Worten, es bedeutet auch, dass man auftaucht und sich vornimmt, die Dinge zu tun, die man sich vorgenommen hat, und somit sein Engagement bei der Arbeit erhöht.

Verantwortlichkeit ist ein Wort, das sich mit seiner Bedeutung weiterentwickelt hat. Ein Wort, das einst als Makel galt - eine Strafe, die oft mit "Marionette sein" in den Händen des Managers assoziiert wurde - wandelt sich langsam in etwas Positives.

Laut Jennifer Bridges, Unternehmensberaterin und Gründerin einer globalen Agentur für mobile Medien, "geht es bei der Verantwortlichkeit um Verpflichtung, Eigenverantwortung, Initiative und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Dies bezieht sich auf den inneren Antrieb der Mitarbeiter, aufzustehen und das zu tun, was ihrer Meinung nach das Beste für das Unternehmen ist".

Verglichen mit dem Trick mit Hase, Peitsche und Zuckerbrot können die Mitarbeiter die Initiative ergreifen, Fehler machen und daraus lernen, was zu Akzeptanz und einem Gefühl der Zugehörigkeit zu ihrem Team und Projekt führt.

Wenn sowohl die Führungskräfte als auch die Teammitglieder Verantwortung übernehmen, engagieren sie sich stärker für ihre Projekte und hören sozusagen auf, den Schwarzen Peter weiterzureichen - das steigert das Engagement der Mitarbeiter.

Warum ist Rechenschaftspflicht am Arbeitsplatz wichtig?

Ein Unternehmen ist nichts anderes als das Produkt der harten Arbeit einer Gruppe engagierter Menschen. Wenn also etwas schief läuft (oder richtig), ist es die Verantwortung aller Mitglieder, sich in das Spiel einzuschalten.

Daher ist die Verbesserung der Verantwortlichkeit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung für die Effizienz und Genauigkeit der von den Mitarbeitern geleisteten Arbeit, denn wer weiß schon, was die Zukunft bringen wird.

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82 % der Arbeitnehmer haben das Gefühl, dass sie niemanden am Arbeitsplatz zur Rechenschaft ziehen können. (Quelle:Montag)

Im Folgenden werden einige weitere Gründe genannt, die zeigen, wie wichtig Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz ist:

1. Die Last der Verantwortung teilen

Die Leitung eines Unternehmens ist ein Staffellauf, bei dem alle Mitglieder (Mitarbeiter/Manager) den Staffelstab halten.

Durch die Aufteilung der "Verantwortung" lernen die Mitarbeiter, wie sie die Dinge besser in den Griff bekommen können, und die Belastung des Managers durch die ständige Überwachung wird verringert, was zu einem hohen Engagement der Mitarbeiter führt. Sie können ihre freie Zeit nutzen, um sich anderen dringenden Problemen zu widmen.

2. Stärkt das Selbstvertrauen

Durch die verbesserte Verantwortlichkeit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz wird sichergestellt, dass jeder im Team seinen Teil der Arbeit leistet und sich nicht darauf verlässt, dass die Vorgesetzten/anderen Mitarbeiter den Rückstand aufholen.

3. Vermittelt Fairness

Laut Tom Ricks "ist es eigentlich unfair gegenüber den Mitarbeitern, wenn das Management nicht alle Mitarbeiter zur Verantwortung zieht".

Ein solches Phänomen schafft eine Kultur der Faulheit, in der nur eine Handvoll fleißiger Mitarbeiter die schwere Arbeit verrichtet und andere die Gelegenheit bekommen, sich zu entspannen. Dies führt nicht nur zu finanziellen Verlusten, sondern auch zu einem Verlust von Talenten.

Wie kann man die Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz erhöhen?

Vertrauen und Unterstützung sind sehr wichtig, um ein Team von verantwortungsbewussten Mitarbeitern aufzubauen. Ihre Mitarbeiter sollten sich motiviert fühlen, das Richtige zu tun und Verantwortung zu übernehmen, wenn sie es nicht tun.

Anstatt Angst und Überwachung zu verbreiten, sollten Sie diese fünf Möglichkeiten ausprobieren, um die Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz zu erhöhen.

1. Beginnen Sie ganz von vorne

Der beste Weg, Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz zu vermitteln und zu definieren, ist, die Mitarbeiter von Anfang an auf ihre Ziele und die Erwartungen des Unternehmens einzustellen. Wenn Sie frühzeitig (bei der Einstellung) klare Erwartungen formulieren, wissen die Mitarbeiter, worauf sie sich einlassen.

So fühlen sie sich verantwortlich und haben von Anfang an eine Kultur der Verantwortlichkeit für ihre Arbeit und ihr Handeln.

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85 % der Mitarbeiter wissen nicht einmal, was ihr Unternehmen erreichen will, was bedeutet, dass sie sich nicht konzentrieren und ausrichten können. - (Quelle: Partners In Leadership)

Wenn solche Maßnahmen frühzeitig ergriffen werden, helfen sie Ihrem Unternehmen, Erwartungen zu formulieren, und führen hoffentlich nicht zu einer Situation, in der Sie Ihre Mitarbeiter "zur Seite ziehen" müssen, um sie daran zu erinnern, was später erwartet wird.

2. Make recognition visible and inclusive

Accountability often stems from the desire to be seen and appreciated. When employees know their work is valued, they feel a greater sense of ownership. Recognizing achievements publicly—especially when employees take responsibility or go the extra mile—can motivate others to do the same.

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That’s why tools like Empuls are incredibly effective. Empuls enables peer-to-peer recognition, team shout-outs, and value-based awards that spotlight responsible behavior in real-time. This kind of inclusive, public praise fosters a culture where accountability is not just expected but celebrated.

3. Instead of weeding out slackers, address their concerns

In allen Organisationen gibt es Faulenzer. Das sind in der Regel diejenigen, die meinen, keine Verantwortung für ihre Arbeit übernehmen zu müssen. Was machen wir also mit dieser Art von Mitarbeitern?

Wir alle wissen, dass das Einstellen und Entlassen von Mitarbeitern teuer ist. Anstatt die Mitarbeiter, die nicht entsprechend Ihren Erwartungen arbeiten, auszusortieren, sollten Sie sie identifizieren und ihre Probleme ansprechen. Eine solche Maßnahme wird ihnen den Spielraum für weitere Ausreden nehmen und sie zur Arbeit zwingen.

Es gibt zwar eine Vielzahl von Gründen für eine nachlassende Leistung, aber einer der häufigsten ist, dass sie nicht anerkannt wird. Als Teamleiter müssen Sie tief in die Tasche greifen und den wahren Grund für diese Diskrepanz herausfinden.

Wenn das Problem mit Belohnungen und Anerkennung zusammenhängt, gibt es F&R-Tools, die für die Transparenz und Fairness sorgen können, nach der Sie und Ihre Mitarbeiter sich sehnen.

4. Encourage open communication across teams

Accountability thrives in environments where communication is honest and open. When employees have a safe space to speak up—whether it’s to own a mistake, ask for help, or share progress—they’re more likely to take responsibility for their actions.

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Empuls supports this through its social intranet and community groups, where teams can connect, share updates, and celebrate wins. Bringing transparency into everyday work conversations ensures that accountability isn’t forced—it becomes part of how your people collaborate.

5. Provide frequent feedback

If you want employees to be truly accountable, you need to move beyond traditional, once-a-year performance reviews. Feedback should be frequent, actionable, honest, and to the point so employees know where they stand and how they can improve.

Regular feedback not only sharpens understanding of roles and expectations but also builds trust between employees and their managers—leading to better engagement and performance.

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Yet 47% of workers received feedback from their manager “a few times or less” in the past year. (Source: Gallup)

We get it—your time is limited, and it’s not always possible to sit down with every team member regularly. That’s where Empuls comes in. With built-in pulse surveys, eNPS, and continuous feedback tools, Empuls makes it easy to collect, track, and act on employee feedback. It keeps communication flowing, helps close engagement gaps, and empowers managers to support their teams with timely insights.

6. Delegate responsibilities

Es ist wichtig, Arbeit an diejenigen zu delegieren, die für eine bestimmte Aufgabe am besten geeignet sind, um günstige Geschäftsergebnisse zu erzielen. Als wohlmeinender Geschäftsinhaber möchten Sie vielleicht Ihre Mitarbeiter für die Erzielung von Ergebnissen verantwortlich machen, aber Sie machen einen großen Fehler, wenn Sie ihnen nicht die Befugnis geben, ihr Team selbst auszuwählen.

Nichts hat mehr Einfluss auf die Ergebnisse als die Entscheidung, "wer die Arbeit macht". Machen Sie daher Ihre Mitarbeiter für die Ergebnisse verantwortlich, indem Sie sie ermächtigen, die Entscheidungen zu treffen, die die Ergebnisse beeinflussen.

7. Use data to drive meaningful one-on-ones

Often, a lack of accountability isn’t due to unwillingness, but unclear direction or unaddressed challenges. Regular one-on-ones can help, but they’re even more effective when backed by data.

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Empuls provides people analytics and insights that highlight performance trends, engagement gaps, and recognition patterns. Armed with this information, managers can hold more personalized and productive conversations—identifying where accountability is lacking and addressing it with empathy, not assumptions.

8. Don’t cultivate fear

Eine Kultur, in der die Mitarbeiter ihre Vorgesetzten fürchten, ist vielleicht ein Erfolg, um kurzfristige Ergebnisse zu erzielen. Langfristig ist sie jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Sie werden nicht mehr zu Ihnen kommen, wenn sie Sie am meisten brauchen, und am Ende vielleicht sogar das Unternehmen verlassen.

Denken Sie stattdessen an positive Verstärkung. Positive Verstärkung ist ein Teil der Verhaltenspsychologie und funktioniert gut im Bürobereich. Denn ist der Versuch, die Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz zu verbessern, nicht nichts anderes als ein bestimmtes Verhalten und die Verantwortung dafür?

Statt ständiger Kritik sollten Sie Folgendes versuchen: Wann immer Ihre Mitarbeiter Fortschritte machen oder einen Durchbruch erzielen (egal wie klein er auch sein mag), loben Sie sie und geben Sie ihnen Hinweise, wie sie es besser machen können.

Auf diese Weise werden Sie leichter ansprechbar. Sie werden motiviert sein, Verantwortung zu übernehmen und mehr Verantwortung zu übernehmen, weil sie wissen, dass Sie immer hinter ihnen stehen.

Accountability in the workplace examples

Being accountable means more than ticking off tasks. It’s about showing responsibility, being dependable, and staying transparent. Here are a few examples that highlight what accountability looks like in action.

1. Meeting deadlines consistently

An accountable employee respects timelines and understands how their work fits into the bigger picture. They prioritize their tasks, manage their time effectively, and avoid last-minute delays. When something threatens to impact a deadline, they speak up early and work on solutions. Their consistency builds trust across the team and keeps projects moving smoothly.

2. Owning up to mistakes

Mistakes happen, but accountability is shown in how someone handles them. Instead of hiding errors or shifting blame, a responsible employee acknowledges the issue, explains what went wrong, and takes immediate steps to fix it. They also reflect on how to prevent similar issues in the future. This attitude not only shows maturity but also encourages a culture of honesty and improvement.

3. Following through on commitments

When employees commit to a task or responsibility, accountability means they see it through—no excuses, no dropped balls. Whether it's submitting a report, attending a meeting, or supporting a team member, they deliver as promised. They don’t overcommit or disappear when things get tough. Their reliability makes collaboration smoother and goals easier to achieve.

4. Being transparent with progress

Accountability also means keeping others in the loop. A transparent employee provides updates on their work, especially if they hit roadblocks or need support. They don’t wait until the last minute to flag issues. Instead, they communicate openly so everyone can adjust expectations and work together effectively. This prevents confusion and promotes a more collaborative environment.

5. Taking responsibility for team results

Accountability isn’t just personal—it’s also about team ownership. When a project succeeds or falls short, accountable team members focus on what can be learned, not who’s at fault. They contribute ideas to improve, support their teammates, and take initiative to raise the overall quality of work. They care about outcomes and don’t just clock in and out.

Schlussfolgerung

Der Einzelne zeigt konsequent Verantwortung, indem er seine Aufgaben erfüllt und tut, was getan werden muss. Wenn die Erwartungen klar sind und die Mitarbeiter über die bestmöglichen Fähigkeiten, Lernmöglichkeiten und Ressourcen verfügen, um ihre Aufgaben zu erfüllen, übernehmen sie auch Verantwortung.

Mit Hilfe von Führungskräften, die als Vorbilder fungieren und Verantwortung zeigen, kann der Mitarbeiter den Kontrast zwischen Anstrengung und Ergebnis erleben und daraus lernen. Dies steigert die Produktivität der Mitarbeiter erheblich und erhöht somit die Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz.

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