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Erinnern Sie sich an Ihre erste Onboarding-Erfahrung?
Entweder war es langwierig und mühsam, oder seine Bedeutung wurde übersehen, und man war auf sich allein gestellt und hatte keine andere Wahl, als unterzugehen oder zu schwimmen.
Es könnte weitreichende Konsequenzen für Unternehmen haben, die die Bedeutung von Mitarbeiterbefragungen beim Onboarding in der heutigen Zeit nicht erkennen.
Umfragefragen müssen gut durchdacht und regelmäßig angepasst werden, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, damit sie nicht nur als Ankreuzübung gesehen werden.
Sie denken vielleicht, dass die Prozesse für das Onboarding neuer Mitarbeiter erstklassig sind, aber ein neuer Mitarbeiter macht möglicherweise eine ganz andere Erfahrung.
Wie man so schön sagt: Man kann nie wissen, wenn man nicht fragt, aber stellen Sie auch die richtigen Fragen?
Was ist eine Mitarbeiterbefragung zur Einarbeitung?
Nein, es handelt sich nicht um eine zufällige Liste von Fragen, die die Personalabteilung zusammengestellt hat, um sie ihrer Akte mit anderen willkürlichen Dokumenten hinzuzufügen.
Nun, wir hoffen nicht!
Eine Umfrage zum Onboarding von Mitarbeitern sollte als Instrument dienen, das Unternehmen bei der Mitarbeiterbindung unterstützt, indem es die Erfahrungen der Mitarbeiter misst, um die Einstellungsprozesse zu verbessern.
Ein gutes Onboarding kann die Mitarbeiterbindung um 82 % verbessern und das Engagement der Mitarbeiter steigern.
Der Einarbeitungsprozess kann darüber entscheiden, ob neue Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder bleiben, daher ist die Umfrage eine wichtige Informationsquelle. Die Umfrage sollte sich mit der Organisationskultur und möglichen Zweifeln und Unklarheiten über die Rolle des Mitarbeiters befassen.
Wir sind oft verwirrt über die wesentlichen Fragen, die wir neuen Mitarbeitern stellen sollten, um sie kennen zu lernen. In diesem Blog stellen wir Ihnen die 30 Fragen vor, die Sie bei der Einstellung neuer Mitarbeiter stellen sollten.
30 Mögliche Fragen für die Einführungsumfrage bei neuen Mitarbeitern
Umfragen zum Onboarding neuer Mitarbeiter sollten nicht nur eine einmalige Übung in den ersten Tagen sein, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der in den kritischen Wochen und Monaten der Beschäftigung Informationen sammelt.
Werfen wir einen Blick auf die besten Fragen bei der Einführungsumfrage für Mitarbeiter.
Der erste Eindruck zählt, nicht wahr?
Um herauszufinden, ob Ihr Unternehmen die richtigen ersten Schritte unternimmt, sollten Sie neuen Mitarbeitern nach der ersten Woche diese Fragen stellen:
1. Hat man Ihnen das Gefühl gegeben, dass Sie willkommen sind?
2. Was reizt Sie an Ihrem neuen Job?
3. Nennen Sie eine Sache, die Ihnen an Ihrer neuen Stelle besonders gut gefällt.
4. Gibt es etwas, das Sie an Ihrer neuen Aufgabe stört?
5. Nennen Sie eine Sache, die Ihren ersten Arbeitstag besser hätte machen können?
6. Hat der Einführungsprozess Ihre Erwartungen erfüllt?
7. Haben Sie die Hilfe erhalten, die Sie gebraucht haben?
8. War der Mentoring-Prozess angemessen?
9. Haben Sie Tipps zur Verbesserung des Einstellungsverfahrens?
Nach zwei Wochen
Wenn zwei Wochen vergangen sind, ist es an der Zeit, sich erneut zu melden, um festzustellen, wie sie sich eingelebt haben. Möglicherweise haben sich die Neuankömmlinge inzwischen eine eigene Meinung gebildet.
Hier erhalten Sie Einblicke in die Ausbildung, den Beruf und die Herausforderungen der ersten Zeit.
10. War die Hilfe, die Sie erhalten haben, übermächtig oder gerade ausreichend?
11. Wurden in der Schulung alle Ihre Fragen oder Bedenken beantwortet?
12. Sind Sie bisher auf eine bemerkenswerte Hürde gestoßen?
13. Haben Sie das Gefühl, dass Sie für Ihre Arbeit gut ausgestattet sind?
14. Haben Sie Ihre Verantwortung im Griff?
15. Gibt es Grauzonen in Bezug auf Arbeitsrichtlinien und Rollenanforderungen?
Nach einem Monat
In einem Monat kann viel passieren, und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um davon auszugehen, dass Ihr neuer Mitarbeiter auf seinem Weg zur Einstellung noch keine Probleme hatte. Zu diesem Zeitpunkt fühlen sie sich entweder wohl, oder Sie können feststellen, ob Ihre Einarbeitungsinitiativen erfolgreich sind oder nicht.
16. Besteht ein enger Zusammenhang zwischen Ihren beruflichen Aufgaben und der Ausbildung, die Sie erhalten haben?
17. Haben Sie Schlupflöcher entdeckt?
18. Haben Sie eine klare Vorstellung davon, was von Ihnen in Ihrer Rolle erwartet wird?
19. War der Zeitrahmen für die Einarbeitung angemessen?
20. Sind Sie gut mit dem Wissen ausgestattet, das Sie für Ihre Arbeit benötigen?
21. Haben wir etwas übersehen, oder haben wir alle notwendigen Grundlagen abgedeckt?
Nach drei Monaten
Nach drei Monaten ist der neue Mitarbeiter vielleicht nicht mehr so begeistert, und er sollte jetzt in der Lage sein, Ihnen ein wertvolles Feedback zu seinem Onboarding zu geben.
22. Fühlten Sie sich nach dem Onboarding gut gerüstet, oder haben Sie an sich selbst gezweifelt?
23. Haben Sie Informationslücken festgestellt?
24. Könnten Sie einen Freund oder eine Freundin ermutigen, der/die sich mit der Aufnahme einer neuen Tätigkeit überfordert fühlt?
25. Unterscheidet sich Ihre derzeitige Tätigkeit stark von Ihrer vorherigen?
26. Denken Sie, dass das Onboarding erfolgreich war oder nicht?
27. Wie möchten Sie neben Ihren derzeitigen Aufgaben noch einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen?
28. Könnten Sie sich vorstellen, noch ein paar Jahre im Unternehmen zu bleiben?
29. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Rolle die Entwicklung des Unternehmens fördert?
30. Gibt es irgendetwas, was wir als Unternehmen tun können, um Ihnen zu helfen, Ihre Leistung zu verbessern?
Wie wählt man die richtigen Fragen für die Onboarding-Umfrage aus?
Bei der Ausarbeitung von Fragen für die Einführungsumfrage, die Sie neuen Mitarbeitern stellen, müssen Sie sich über Ihr Ziel im Klaren sein. Dann wäre es am besten, wenn Sie die Fragen entsprechend verknüpfen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Es gibt zwar viele Hilfsmittel, die Ihnen bei der Formulierung der richtigen Fragen helfen, aber Sie müssen bedenken, dass Ihr Unternehmen einzigartig ist. Daher müssen Ihre Fragen in direktem Zusammenhang mit Ihrer Unternehmenskultur stehen.
Überlegen Sie, was in Ihrem spezifischen Bewerbermarkt und Ihrer Branche einzigartig ist, und stellen Sie dann Fragen, die die wichtigsten Bereiche der Stelle ansprechen.
Überlegen Sie sich die wichtigsten Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) und vergleichen Sie dann, wie effektiv sie die gewünschten Geschäftsziele erreichen.
Es geht nicht nur um die Auflistung der KPIs, sondern darum, dass Ihr neuer Mitarbeiter versteht, wie er die Anforderungen erfüllen kann, um strategisch zu sein und einen gut durchdachten Spielplan zu haben.
Denken Sie über die Werte des Unternehmens nach und entwerfen Sie dann Szenarien für die Art von Erfahrung, die Sie dem neuen Mitarbeiter bieten möchten. Was nützen all diese fantastischen Werte, wenn die neuen Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, dass sie sie täglich bei der Arbeit leben?
Engagieren Sie sich vom ersten Tag an für Ihre Mitarbeiter
Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie neue Mitarbeiter innerhalb der ersten Tage verlieren könnten, ohne sie einzustellen, könnte dies ein Anfängerfehler sein. Studien zeigen, dass bis zu 20 % der Mitarbeiterfluktuation innerhalb der ersten 45 Tage nach der Einstellung stattfinden kann.
Sie einzubinden bedeutet, sie vom ersten Tag an in die Lage zu versetzen, ihr Potenzial auszuschöpfen, und ihnen die notwendigen Instrumente an die Hand zu geben, um das zu tun, was sie tun müssen. Und das ist noch nicht alles.
Nach Abschluss des Onboarding-Prozesses muss das Engagement fortgesetzt werden, um sicherzustellen, dass Sie sie nicht auf dem Weg dorthin verloren haben.
Onboarding muss eine Priorität sein
Neu eingestellte Mitarbeiter merken, wenn das Onboarding nicht an erster Stelle steht. Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass sie sich sofort nach Arbeitsbeginn engagiert fühlen. Noch besser ist ein Einarbeitungsplan, der sie schon vor ihrem ersten Arbeitstag einbindet.
Versorgen Sie sie in den Tagen davor mit wertvollen Informationen und nicht nur mit dem "langweiligen" Zeug. Schicken Sie ihnen Videos von der Atmosphäre im Gebäude oder Fotos von vergangenen Veranstaltungen, damit sie sich beim Start etwas wohler fühlen.
Klar sein
Seien Sie sich über die Erwartungen im Klaren und teilen Sie diese mit, damit neue Mitarbeiter und Führungskräfte eine klare Vorstellung davon haben, was eine gute Arbeitsbeziehung ermöglicht.
Wenn neue Mitarbeiter von Anfang an gut informiert sind, wissen sie, was von ihnen erwartet wird. Dies ermöglicht eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung, da sie mit einer reinen Weste beginnen und Missverständnisse von vornherein vermieden werden.
Ausbildung
Schulung sollte mehr sein als das bloße Durchlesen eines Handbuchs in einer Gruppe. Stattdessen sollte es ein gründlicher Schritt-für-Schritt-Dialog sein, der sie durch die Prozesse führt.
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre neuen Mitarbeiter wohl genug fühlen, um Fragen stellen zu können, da dies den Ton angibt, wie sie sich in ihrer täglichen Rolle fühlen sollen.
Durch die Teilnahme an Schulungen erhalten die Mitarbeiter das nötige Rüstzeug, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Gleichzeitig kann das Unternehmen sicherstellen, dass die für die Einstellung aufgewendete Zeit und das Geld eine wertvolle Investition sind.
Die Onboarding-Umfrage
Mit einer guten Umfrage zur Aufnahme neuer Mitarbeiter können Sie wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie sich Ihre neuen Mitarbeiter beim Eintritt in Ihr Unternehmen fühlen. Dies kann Ihnen helfen, verbesserungsbedürftige Bereiche zu ermitteln und Ihren neuen Mitarbeitern zu helfen, sich wohl und engagiert zu fühlen.
Damit wird von Anfang an der richtige Ton angeschlagen, und Sie können die Umfrage als Messinstrument nutzen, um das Engagement der neuen Mitarbeiter im Laufe der Zeit zu messen.
Revolutionieren Sie Ihre Mitarbeiterbefragung beim Onboarding mit Empuls
Umfragen sind nicht nur ein Tic-Tac-Toe-Formular. Sogar sprichwörtlich bilden sie eine entscheidende Grundlage für die Verbesserungspläne eines Unternehmens - vor allem, wenn es um neu eingestellte Mitarbeiter geht.
Sie sind ein frisches Paar Augen, das die konstruktivsten Meinungen zu dem, was auf dem Spiel steht, abgeben kann. Daraus folgt, Empuls eine spezielle Umfrage zum Onboarding von Mitarbeitern, in der Ihr Unternehmen eine grafische Übersicht über alles, was während des Onboardings richtig und falsch war, erstellt.
Auf diese Weise können Sie den Umgang mit Ihren Mitarbeitern kontinuierlich und schrittweise verändern.
Abschließende Überlegungen
Bei Onboarding-Umfragen geht es nicht nur darum, Fragen zu stellen, sondern die richtigen Fragen zu stellen. Das ist es, was ein erfolgreiches Onboarding ausmacht.
Das Feedback aus der Umfrage sollte Teil eines strategischen Ergebnisses sein - eines, das überarbeitet wird, um die Erfahrungen der neuen Mitarbeiter zu verbessern.
Auf diese Weise können Sie die Mitarbeiterfluktuation verringern und das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter von Anfang an steigern. Das kommt nicht nur Ihnen als Arbeitgeber zugute, sondern ist auch eine Möglichkeit zu messen, wie erfolgreich der Mitarbeiter bei seiner Arbeit ist und wie gut er sich an Ihr Unternehmen angepasst hat.
Empuls bietet gebrauchsfertige Vorlagen für Onboarding-Umfragen, um diesen Prozess zu vereinfachen. Versenden Sie die Umfrage und beginnen Sie mit dem Sammeln von Daten. Empuls ermöglicht es Ihnen, die Umfrageergebnisse einfach zu sehen, um zu bewerten, wie sich Ihre neuen Mitarbeiter von Anfang an fühlen.