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Die Internationale Währungsfonds hat kürzlich prognostiziert, dass die Angst vor einer weit verbreiteten Rezession in der Weltwirtschaft angesichts der zunehmenden globalen Divergenz schwindet. Außerdem teilte der IWF in demselben Bericht mit, dass die globale Gesamtinflation von 6,8 % im Jahr 2023 auf 5,2 % im Jahr 2024 sinken wird. 

Außerdem ist in den Vereinigten Staaten der Arbeitsmarkt so stark wie nie zuvor, denn die Zahl der zugewiesenen Arbeitsplätze stieg auf 336.000, fast doppelt so viel wie zuvor. Sie prognostiziert eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 0,5 %, die im Jahr 2024 163,8 Millionen erreichen soll.

Da sich die wirtschaftlichen Aussichten leicht zum Besseren wenden, ist dies die Zeit des Jahres, in der die Vorfreude auf das, was als Nächstes kommt, in Form von "Workforce Trends" viel gelobt wird. Das letzte Jahrzehnt brachte revolutionäre Veränderungen in der Unternehmenswelt, und es war nicht nur ein Exodus der Anzug-und-Krawatten-Kultur, der sich bemerkbar machte.

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Die Statistiken sind noch nicht mit einem geprägten Siegel versehen, aber die Arbeitslosenquote in den USA ist nach Angaben des Bureau of Labour Statistics im Vergleich zum letzten Jahr gesunken. 

Dies zeigt nicht nur, dass es im nächsten Jahr besser wird, sondern erklärt auch die Automatisierung und die Ankunft von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, etwas, das die Arbeitskräfte als ihre Erznemesis betrachten, nicht ihre Jobs verschlingt.

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Vergleich zum letzten Jahr zurückgegangen.

Schauen wir uns 8 der plausibelsten Vorhersagen zu Trends in der Arbeitswelt an, die eine große Chance haben, in den Büros um Sie herum Einzug zu halten. Wann immer das neue Jahr anbricht, gehen die Mitarbeiter mit guter Laune, neuen Vorsätzen und in manchen Fällen auch mit neuen Jobs und natürlich neuen Trends am Arbeitsplatz ins neue Jahr.

Schauen wir mal, was dieses Jahr zu bieten hat. Was sind denn die Workforce Trends? Wir präsentieren die Arbeitskräftetrends 2024!

Vorhersage der Arbeitskräftetrends für 2024

Was bieten die Arbeitskräftetrends 2024 außer Heimarbeit, sozialer Distanzierung und einer grassierenden Pandemie? Finden Sie es hier heraus.

1. Die Ankunft der Gen-Z mit Bildschirmen und Memes

Ein Übergang in der Altersvielfalt ist unvermeidlich, und wenn wir das neue Jahr mit all seinen Geistern einläuten, werden die Generation Z offiziell den Babyboomern die Hauptrolle abnehmen (zumindest werden sie es versuchen; mehr dazu später).

Diese lebensfrohe Generation junger Menschen, die zwischen Ende der 90er und Ende der 00er Jahre geboren wurde, hat eine ganz andere Perspektive - etwas, aus dem das Management viel herausholen kann.

Sicher, die Tatsache, dass sie #AlwaysActive in den sozialen Medien sind und bis zu 5 Bildschirme gleichzeitig nutzen, wirft ein schlechtes Licht auf sie, aber in Wirklichkeit ist es genau das, was die Generation Z zu einem unschätzbaren Wert macht. Mehr als ein Drittel der Generation Z in der Belegschaft glaubt, dass Engagement der Schlüssel zur Mitarbeiterbindung und zu besseren Leistungen ist. Derselbe Anteil sehnt sich nach Feedback von seinem Vorgesetzten, um eine bessere Version seiner selbst zu werden.

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Laut einer SHRM-Studie werden die Generation Z bis Ende 2024 einen Anteil von 36 % an der Belegschaft haben. 

Dies macht nicht nur deutlich, dass ein Unternehmen seine Strategien für Engagement und Anerkennung entsprechend anpassen muss, sondern es bietet seinen Mitarbeitern auch mehr Eigenverantwortung als bisher. Diese hochfliegende Generation erledigt nicht nur die Arbeit, sondern übernimmt auch die Verantwortung für sie.

Nun, da das Jahr 2024 vor der Tür steht, können wir sicher davon ausgehen, dass immer mehr junge Leute in Freizeitkleidung mit intelligenten Wearables an der Kleidung, Kopfhörern im Ohr und Smartphones in der Hand herumlaufen werden.

2. Fernarbeit wird den Sieg davontragen

Fernarbeit ist das Schlagwort des Jahres 2024, da sich die Arbeitnehmer sehr darauf freuen, sie in ihren Alltag einzubauen.

Jetzt, da flexible Arbeitszeiten das unternehmerische Äquivalent der neuen Weltordnung sind, erfordert dies eine engagiertere Belegschaft, die bei Bedarf rund um die Uhr arbeiten kann (Anmerkung des Autors: Ich schreibe diese Zeilen, während ich zu Hause ein Spiel von Manchester United anschaue).

Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Arbeitsplatz von neun bis fünf Uhr besetzt war, und er hat sich dahingehend revolutioniert, dass die Dinge mehr als alles andere erledigt werden.

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In einer von Buffer in Zusammenarbeit mit verschiedenen großen Unternehmen durchgeführten Umfrage wurde festgestellt, dass 90 % der Arbeitnehmer, die schon einmal aus der Ferne gearbeitet haben, dies auch für den Rest ihres Lebens tun möchten.

Aus der Kronos-Studie zur Unternehmenskultur geht hervor, dass 71 % der Arbeitnehmer der Meinung sind, dass starre Arbeitszeiten ihr Privatleben beeinträchtigen. Dies beweist nicht nur, wie wichtig Flexibilität ist, sondern auch, dass es nicht nur darum geht, den Schreibtisch aufzuwärmen, um etwas zu erreichen.

Eine Studie hat gezeigt, dass satte 80 % der Führungskräfte die Entscheidung zur Rückkehr ins Büro bereuen, was dazu führt, dass im Jahr 2024 die Möglichkeit zur Ausweitung von Remote- und Hybrid-Arbeitsmodellen weiter genutzt wird. Außerdem hat eine Studie von Gallup herausgefunden, dass 8 von 10 CHROs der Fortune 500 keine Pläne haben, die Arbeitsflexibilität im kommenden Jahr zu verringern.

3. Bei der Gleichstellung der Geschlechter geht es nicht mehr um den Ausgleich der Waage

Wenn man es recht bedenkt, ist das Thema Gleichstellung der Geschlechter dank aller Bemühungen kein besorgniserregendes Problem. Es hat sich gezeigt, dass die geschlechtsspezifische Vielfalt einen astronomischen Einfluss auf die Rentabilität hat (Ernst & Young).

Ein Unternehmen, das von null weiblichen Führungskräften auf 30 % weibliche Führungskräfte umsteigt, verzeichnet eine Steigerung der Nettoumsatzrendite um 15 % - eine recht solide Zahl, wenn man die Zahlen in die Höhe schießen lässt.

Aber es sind nicht nur Rentabilität und Zahlen, die die Debatte beenden. Unternehmen haben aktiv damit begonnen, die sexuelle Orientierung von Personen am Arbeitsplatz zu respektieren, indem sie Kranken- und Lebensversicherungspolicen für Partner mit LGBTQ+-Identitäten unterstützen.

Dies ist ein entscheidender Schritt für unseren Fortschritt als Gesellschaft, und die Mitarbeiter fühlen sich geehrt, für ein Unternehmen zu arbeiten, das sie respektiert, wie sie sind. Das neue Jahr wird eine große Revolution bei der Normalisierung von Geschlechtsidentitäten und -orientierungen mit sich bringen. Am besten ist es, wenn sich alle darauf einstellen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.

4. Gehalt und Sozialleistungen sollen weiterhin die Hauptmotivatoren sein

Falls sich jemand fragt, ob 2024 das Jahr sein wird, in dem Arbeitnehmer auf die "Arbeite nicht wegen des Geldes"-Rede hereinfallen, dann lassen wir diese Seifenblase zerplatzen - das Gehalt und die Sozialleistungen werden weiterhin die entscheidenden Motivatoren für einen wesentlichen Arbeitnehmer sein.

Diese Faktoren stehen jedoch in hartem Wettbewerb mit der langfristigen Sicherheit des Arbeitsplatzes, der Möglichkeit, auf der Karriereleiter aufzusteigen, und einem angenehmen Arbeitsklima.

Während die Priorität eines Arbeitgebers darin liegt, einen Arbeitgeber einzustellen, der dem Unternehmen hilft, finanziell gesund zu werden, der die neueste Technologie einsetzt und einen sehr guten Ruf genießt, kann man die Kluft zwischen den Anforderungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern leicht erkennen(Randstad).

Dies muss eingedämmt werden, um eine gesunde Kultur zu schaffen, in der die Mitarbeiter für ihre Arbeit anerkannt werden und sich maximal engagieren.

5. Die formelle Kommunikation wird informeller werden

Jetzt, da Plattformen wie Slack, Google Business Hangouts, Skype und Hunderte andere von Unternehmen für die bürointerne Kommunikation genutzt werden, würden die E-Mail-Vorlagen aus dem Lehrbuch bald florieren.

Die Begrüßung und Höflichkeitsfloskeln werden allmählich wegfallen, da Instant-Messaging-Plattformen (IM) die verbale Kommunikation einfacher und zugänglicher machen.

Es ist richtig, dass ein formeller Kommunikationskanal wie die E-Mail nicht ersetzt werden kann. Dennoch wäre ein Gruppenchat für die interne Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den Teams effektiver als ein E-Mail-Thread, der sich über viele Kilometer hinzieht.

6. Millennials werden keine Jobnomaden mehr sein

Millennials sind oft für ihr Klischee des "Job-Skippens" bekannt, da die meisten von ihnen immer wieder nach Möglichkeiten suchen, ihre Bezeichnungen und Gehaltsschecks zu erhöhen.

Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben sich die Millennials dazu entschlossen, sich niederzulassen, anstatt den Arbeitsplatz zu wechseln. 90 % der Millennials würden mehr als zehn Jahre an ihrem derzeitigen Arbeitsplatz bleiben, wenn man ihnen zwei Dinge anbietet:

  • Jährliche Lohnerhöhung auf dem Gehaltsscheck
  • Ein Aufstieg auf der Karriereleiter

Diese Schlussfolgerung ergab sich aus einer CNBC-exklusiven Umfrage mit Qualtrics, bei der viele spannende Ergebnisse entdeckt wurden. Es wurde festgestellt, dass fast 40 % der Millennials in ihrem derzeitigen Job bleiben würden, wenn er ihnen gefällt, und nur 36 % der Gesamtheit würden ihn für eine bessere Gelegenheit verlassen.

Was das Klischee anbelangt, dass Millennials mit einem Fuß in der Tür stehen, so gaben nur 3 % der Millennials an, dass sie nicht gerne ihre gesamte Zeit mit einem Job verbringen, was diesen Mythos widerlegt.

Das Klischee des "Jobnomaden" ist nicht verschwunden. Es wird jedoch von einer Generation auf die andere übertragen. Es wäre keine Überraschung, wenn die Generation Z diese Bezeichnung bald übernehmen würde.

7. Die Babyboomer werden ein Comeback erleben

Um noch einmal auf die ursprünglichen Betreiber dieser generationenübergreifenden Platte zurückzukommen: Die Zahl der Arbeitnehmer im Alter von 65 Jahren und mehr ist auf bizarre Weise gestiegen.

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Laut dem Glassdoor-Bericht "Job and Hiring Trends for 2021 " wird die Zahl der Babyboomer um erstaunliche 61 % steigen. Dies ist wahrscheinlich die am schnellsten wachsende Altersgruppe in der Unternehmenswelt zu Beginn des neuen Jahrzehnts und insbesondere in diesem Jahr.

Aber warum erleben die Babyboomer ein Comeback? Nicht nur, weil die Arbeitsplätze nicht mehr so "körperlich anstrengend" sind wie früher, sondern auch, weil sie ein enormes Wissen mitbringen. Viele Babyboomer suchen auch deshalb einen Arbeitsplatz, weil sie ihren "märchenhaften Ruhestandsplan" nicht planen konnten, was sie zur Rückkehr ins Berufsleben zwingt.

8. Die Automatisierung wird die Arbeit erleichtern und nicht verschlingen

Wann immer von Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen, Automatisierung oder selbstfahrenden Autos die Rede ist, ist der erste Gedanke, der den Arbeitnehmern kommt: "Was ist mit unseren Arbeitsplätzen?"

Die Automatisierung und die Verschmelzung der Bemühungen von Mensch und Technik haben in der nahen Vergangenheit wirklich zu wundersamen Dingen geführt, und diese Zusammenarbeit würde sich im Laufe der Zeit nur noch verstärken.

Diese Oxford-Studie über die Anfälligkeit unserer Arbeitsplätze für die Automatisierung hat bereits 2013 aufgezeigt, dass mehr als 40 % der Arbeitsplätze durch den Anstieg der Automatisierung gefährdet sind.

Nun, da die KI mit der fünften industriellen Revolution Einzug hält, ist das Arbeitsplatzrisiko sicherlich gegeben, aber die Arbeitsplätze werden nicht für diejenigen verloren gehen, die ihre Wissensbasis aktualisieren. Nein, das bedeutet nicht, dass Datenbearbeiter maschinelles Lernen lernen sollen, aber zumindest müssen sie sich auf den Wandel einstellen. KI und Automatisierung sind einfach da, um die Verbraucher zu verbessern, die Unternehmen zu entlasten und die Arbeit der Mitarbeiter zu vereinfachen. Erfahren Sie, wie KI bei der Personalbeschaffung helfen kann.

Heiß auf den Block: Diese erstaunliche Software zur Mitarbeiterbindung

Mit dem offiziellen Eintritt in die Welt der Telearbeit liegt es auf der Hand, dass die Mitarbeiter eine Plattform für die Kommunikation und Zusammenarbeit bei der Arbeit und darüber hinaus benötigen. E-Mails und Instant Messaging wurden bereits als zu professionell eingestuft, und Empuls, die Software zur Einbindung der Mitarbeiter, füllt diese Lücke.

Mit den Belohnungs- und Anerkennungsmerkmalen vonEmpuls kann das Unternehmen große und kleine Erfolge feiern, indem es Schulterklopfer, Auszeichnungen und Wertmarken versendet, um die Belegschaft zu motivieren, vor allem, wenn es an Fernarbeitern mangelt. Hier ist die wichtigste Vorhersage von allen: Software zur Mitarbeiterbindung wird den Tag retten, und Sie werden in absehbarer Zukunft viel mehr Empuls sehen. Probieren Sie es jetzt aus.

Auf ins neue Jahrzehnt!

Das neue Jahr läutet das neue Jahrzehnt ein. Hier ist, wie die Trends in der Arbeitswelt im Jahr 2024 auslaufen sollten. Es wird ein brillantes Jahrzehnt für alle Beteiligten im Unternehmen, aber eines ist sicher: Mitarbeiter wollen Anerkennung, Respekt und eine ansehnliche Bezahlung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sie bei der Stange zu halten und sich an jeden neuen Trend anzupassen.

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