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In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt erkennen Unternehmen zunehmend die zentrale Rolle, die das Engagement ihrer Mitarbeiter für den Unternehmenserfolg spielt. Engagierte Mitarbeiter sind nicht nur mit ihrer Arbeit zufrieden, sondern engagieren sich auch stark für die Aufgaben, Werte und Ziele des Unternehmens. Um diesen entscheidenden Aspekt des Arbeitsplatzes zu messen und zu verbessern, wenden sich Unternehmen an Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement.

Metriken zum Mitarbeiterengagement sind quantitative und qualitative Messgrößen, die Personalverantwortlichen, Managern und Führungskräften helfen, das Mitarbeiterengagement in ihrem Unternehmen zu bewerten und zu verbessern.

Diese Kennzahlen bieten wertvolle Einblicke in die Arbeitsmoral, Produktivität und Gesamtzufriedenheit der Belegschaft und ermöglichen es Unternehmen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die das Mitarbeiterengagement und damit auch die Unternehmensleistung steigern.

In diesem Blog stellen wir Ihnen einige wichtige Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement vor, die Sie im Jahr 2023 messen müssen, um das Engagement Ihrer Mitarbeiter zu erhalten und die Fluktuationsrate zu senken.

Doch zuvor sollten wir die Grundlagen verstehen.

Was sind Metriken zum Mitarbeiterengagement?

Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement sind quantitative Messgrößen, mit denen der Grad des Engagements, der Motivation und der Zufriedenheit der Mitarbeiter in einem Unternehmen bewertet werden kann.

Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, wie die Mitarbeiter ihre Arbeit empfinden, wie sehr sie sich für das Unternehmen engagieren und wie wohl sie sich insgesamt fühlen. Die Verfolgung dieser Kennzahlen kann Unternehmen dabei helfen, verbesserungsbedürftige Bereiche zu identifizieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen, um das Mitarbeiterengagement zu verbessern.

Warum sollten Sie Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement verfolgen?

Die Verfolgung von Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement ist aus mehreren Gründen wichtig, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtleistung und den Erfolg eines Unternehmens haben kann. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Gründe, warum Sie Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement verfolgen sollten:

  • Produktivität der Mitarbeiter: Engagierte Mitarbeiter sind in der Regel produktiver. Wenn Mitarbeiter von ihrer Arbeit begeistert sind und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit verspüren, sind sie eher bereit, ihr Bestes zu geben, was zu einem höheren Produktivitätsniveau führen kann.
  • Bindung: Ein hohes Maß an Mitarbeiterengagement kann dazu beitragen, die Fluktuationsrate zu senken. Engagierte Mitarbeiter bleiben eher langfristig im Unternehmen, wodurch das Unternehmen Geld und Ressourcen für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter sparen kann.
  • Geringere Fluktuation: Ein hohes Maß an Mitarbeiterengagement ist mit niedrigeren Fluktuationsraten verbunden. Engagierte Mitarbeiter bleiben eher im Unternehmen, wodurch sich die Kosten für die Einstellung und Ausbildung von neuen Mitarbeitern verringern.
  • Kundenzufriedenheit: Engagierte Mitarbeiter bieten mit größerer Wahrscheinlichkeit einen hervorragenden Kundenservice. Wenn Mitarbeiter zufrieden und engagiert sind, gehen sie eher über die Kundenbedürfnisse hinaus, was zu höherer Kundenzufriedenheit und -treue führt.
  • Zusammenarbeit im Team: Ein hohes Maß an Engagement kann die Teamarbeit und die Zusammenarbeit verbessern. Engagierte Mitarbeiter arbeiten eher effektiv mit ihren Kollegen zusammen, was zu einer besseren Problemlösung und Entscheidungsfindung im Team führt.
  • Strategische Planung: Engagement-Metriken liefern wertvolle Daten, die als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen können. Durch die Verfolgung von Trends beim Engagement im Laufe der Zeit können Organisationen verbesserungsbedürftige Bereiche identifizieren und gezielte Strategien entwickeln, um diese anzugehen.

Nachdem wir nun wissen, warum es so wichtig ist, das Engagement der Mitarbeiter zu messen, wollen wir uns nun mit einigen wichtigen Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement befassen, die jedes Unternehmen berücksichtigen sollte.

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14 Metriken zur Messung des Mitarbeiterengagements im Jahr 2023

Das Engagement der Mitarbeiter ist ein entscheidender Aspekt des Unternehmenserfolgs, und es gibt verschiedene Kennzahlen, mit denen Sie es messen können. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Kennzahlen zum Mitarbeiterengagement und wie Sie sie messen können:

1. Mitarbeiter-Net-Promoter-Score (eNPS)

Ähnlich wie der Net Promoter Score, der zur Messung der Kundentreue verwendet wird, misst der Mitarbeiter-NPS die Loyalität der Mitarbeiter und die Bereitschaft, das Unternehmen als großartigen Arbeitsplatz zu empfehlen.

Der eNPS misst, wie wahrscheinlich es ist, dass Mitarbeiter ihr Unternehmen als hervorragenden Arbeitsplatz weiterempfehlen. Er ergibt sich aus einer einzigen Frage: "Auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen als Arbeitsplatz an einen Freund oder Kollegen weiterempfehlen würden?"

Um den eNPS zu berechnen, teilen Sie die Befragten auf der Grundlage ihrer Bewertungen in drei Gruppen ein:

  • Promotoren (Punktzahl 9-10): Dies sind hoch engagierte Mitarbeiter, die das Unternehmen wahrscheinlich fördern werden.
  • Passive (Punktzahl 7-8): Diese Mitarbeiter sind einigermaßen zufrieden, werben aber möglicherweise nicht aktiv für das Unternehmen.
  • Ablenkende Mitarbeiter (Punktzahl 0-6): Dies sind unzufriedene Mitarbeiter, die das Unternehmen wahrscheinlich nicht weiterempfehlen werden.

Ziehen Sie den Prozentsatz der Kritiker vom Prozentsatz der Befürworter ab, um den eNPS-Wert zu erhalten.

Formel zur Berechnung des eNPS

eNPS = % Befürworter - % Ablehner

Ein höherer eNPS-Wert deutet auf ein besseres Engagement der Mitarbeiter und eine positivere Arbeitsplatzkultur hin.

2. Bewertung der Mitarbeiterzufriedenheit

Die Mitarbeiterzufriedenheit steht in engem Zusammenhang mit dem Engagement und ist eine wichtige Messgröße. Sie bewertet, wie zufrieden und erfüllt die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit und der Gesamterfahrung im Unternehmen sind.

Bei Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit handelt es sich um regelmäßige Erhebungen, bei denen das Feedback der Mitarbeiter zu verschiedenen Aspekten ihres Arbeitsumfelds eingeholt wird, z. B. zu den Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten, zur Work-Life-Balance und zur Arbeitszufriedenheit. Die Analyse der Umfrageergebnisse hilft, verbesserungsbedürftige Bereiche und Möglichkeiten zur Steigerung der Gesamtzufriedenheit zu ermitteln.

Zur Berechnung der Mitarbeiterzufriedenheit können Sie Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit verwenden, die Fragen zur allgemeinen Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz, dem Arbeitsumfeld, den Sozialleistungen, den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und mehr enthalten. Diese Umfragen verwenden in der Regel Antworten auf einer Likert-Skala (z. B. 1 bis 5 oder 1 bis 7), und Sie berechnen den Durchschnittswert für alle Fragen.

Formel zur Berechnung der Mitarbeiterzufriedenheit

Mitarbeiterzufriedenheit: (Summe der Einzelantworten / Anzahl der Fragen)

Ein höherer Wert deutet auf eine höhere Gesamtzufriedenheit der Mitarbeiter hin, was häufig mit einem höheren Engagement einhergeht. Die Beobachtung von Veränderungen dieses Wertes im Laufe der Zeit kann helfen, Trends und verbesserungswürdige Bereiche zu erkennen.

3. Fluktuationsrate der Mitarbeiter

Die Fluktuationsrate misst den Prozentsatz der Mitarbeiter, die ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verlassen. Eine hohe Fluktuation kann ein Indikator für ein geringes Mitarbeiterengagement sein, da unzufriedene Mitarbeiter mit größerer Wahrscheinlichkeit nach anderen Möglichkeiten suchen.

Die Verfolgung der Zahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verlassen, kann potenzielle Probleme bei der Einstellung aufzeigen. Es ist wichtig, zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Fluktuation zu unterscheiden, um die Gründe für das Ausscheiden besser zu verstehen.

Um die Fluktuationsrate zu berechnen, dividieren Sie die Anzahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum verlassen haben, durch die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im selben Zeitraum. Multiplizieren Sie dann das Ergebnis mit 100, um es in Prozent auszudrücken.

Formel zur Berechnung der Mitarbeiterfluktuationsrate

(Anzahl der ausgeschiedenen Mitarbeiter / durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter) * 100

Eine höhere Fluktuationsrate deutet darauf hin, dass mehr Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, was ein Zeichen für ein geringeres Engagement sein kann. Umgekehrt deutet eine niedrigere Fluktuationsrate auf ein besseres Engagement und eine bessere Mitarbeiterbindung hin.

4. Umfragen zum Engagement der Mitarbeiter

Umfragen zum Mitarbeiterengagement dienen dazu, das allgemeine Engagement der Mitarbeiter zu messen. Diese Umfragen enthalten Fragen zur Motivation der Mitarbeiter, zur Übereinstimmung mit den Unternehmenswerten, zur Karriereentwicklung und mehr. Die Analyse der Umfrageantworten kann spezifische Bereiche aufzeigen, die Aufmerksamkeit erfordern.

Die regelmäßige Durchführung von Umfragen zum Mitarbeiterengagement ist eine weitere wirksame Methode zur Messung des Engagements. Diese Umfragen enthalten in der Regel eine Reihe von Fragen, mit denen verschiedene Aspekte des Engagements bewertet werden sollen, z. B. die Zufriedenheit mit der Arbeit, die Übereinstimmung mit den Unternehmenswerten und die Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten.

Übliche Umfragefragen könnten sein:

  • "Auf einer Skala von 1 bis 5, wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit?"
  • "Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Arbeit sinnvoll ist und im Einklang mit dem Auftrag und den Werten des Unternehmens steht?"
  • "Wie würden Sie Ihre Beziehung zu Ihrem direkten Vorgesetzten bewerten?"
  • "Verfügen Sie über die erforderlichen Instrumente und Ressourcen, um Ihre Arbeit effektiv zu erledigen?"

Analysieren Sie die Ergebnisse der Umfrage zum Mitarbeiterengagement und suchen Sie nach Trends, Mustern und Bereichen, in denen das Engagement hoch oder niedrig ist. Um Veränderungen des Engagements im Laufe der Zeit zu messen, können Sie die Gesamtbewertung des Engagements berechnen, indem Sie den Durchschnitt der Antworten auf die wichtigsten Fragen bilden oder einen speziellen Engagement-Index verwenden.

Formel für den Engagement-Index

(Durchschnittliche Punktzahl der Fragen zum Engagement / maximal mögliche Punktzahl) * 100 

Wenn Sie diese Umfragen regelmäßig durchführen, können Sie den Grad des Engagements verfolgen und Bereiche mit Verbesserungsbedarf ermitteln. Achten Sie darauf, dass die Antworten anonym bleiben, um ehrliches Feedback zu fördern.

5. Pulsumfragen

Pulsumfragen sind eine häufige Echtzeit-Methode zur Messung des Mitarbeiterengagements und zur Einholung von Feedback. Dabei werden in regelmäßigen Abständen (z. B. wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich) kurze, gezielte Umfragen an die Mitarbeiter verschickt, um ihre Gefühle und Stimmungen zu verschiedenen Aspekten ihres Arbeitsumfelds zu ermitteln.

Pulsbefragungen liefern Erkenntnisse in Echtzeit und ermöglichen es Unternehmen, aufkommende Probleme umgehend anzugehen.

Messung des Mitarbeiterengagements durch Pulsumfragen:

  • Erstellen Sie eine Reihe spezifischer, prägnanter Fragen, die sich auf die wichtigsten Faktoren für das Engagement konzentrieren, z. B. Arbeitszufriedenheit, Kommunikation, Führung und Arbeitsbelastung.
  • Verteilen Sie die Umfragen an die Mitarbeiter per E-Mail, über eine Online-Umfrageplattform oder ein Software-Tool zur Mitarbeiterbeteiligung.
  • Sammeln und analysieren Sie die Antworten, um Trends und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.
  • Nutzen Sie das Feedback aus den Pulsumfragen, um rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen, um das Engagement zu verbessern, z. B. durch das Ansprechen bestimmter Probleme oder die Anerkennung von Leistungen.
  • Die Häufigkeit und Konsistenz von Pulsumfragen ermöglicht es Unternehmen, Veränderungen im Mitarbeiterengagement im Laufe der Zeit zu verfolgen und schnell auf aufkommende Probleme zu reagieren.

Die Häufigkeit und Konsistenz von Pulsumfragen ermöglicht es Unternehmen, Veränderungen im Mitarbeiterengagement im Laufe der Zeit zu verfolgen und schnell auf aufkommende Probleme zu reagieren.

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6. 360-Grad-Feedback

Das 360-Grad-Feedback ist eine umfassende Methode zur Bewertung des Engagements und der Leistung von Mitarbeitern, bei der Beiträge aus verschiedenen Quellen gesammelt werden, darunter der Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte und Untergebene. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Stärken und Entwicklungsbereiche einer Person und hilft, persönliches Wachstum und Engagement zu fördern.

Messung des Engagements und der Leistung der Mitarbeiter durch 360-Grad-Feedback:

  • Ermitteln Sie die spezifischen Kompetenzen und Verhaltensweisen, die für Ihr Unternehmen wichtig und für die Rolle der einzelnen Mitarbeiter relevant sind.
  • Sammeln Sie Feedback aus verschiedenen Quellen (z. B. Selbsteinschätzung, Bewertungen durch Kollegen, Vorgesetzte und direkte Berichte) mit Hilfe standardisierter Umfragen oder Fragebögen.
  • Stellen Sie das Feedback zusammen und analysieren Sie es, um Muster, Stärken und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.
  • Geben Sie das Feedback an Ihre Mitarbeiter weiter und nutzen Sie es für Leistungsbewertungen, Coaching und Entwicklungsplanung.

Ein 360-Grad-Feedback kann dazu beitragen, das Engagement der Mitarbeiter zu verbessern, indem es die Selbstwahrnehmung fördert, konstruktive Gespräche erleichtert und Qualifikationsdefizite anspricht.

7. Abwesenheits- und Verspätungsquoten

Die Fehlzeitenquote misst die Häufigkeit und Dauer der Abwesenheit von der Arbeit. Eine hohe Abwesenheitsquote kann ein Zeichen für Desengagement sein, da engagierte Mitarbeiter eher anwesend sind und sich für ihre Arbeit einsetzen.

Um die Fehlzeitenquote zu berechnen, dividieren Sie die Gesamtzahl der Abwesenheitstage der Mitarbeiter in einem bestimmten Zeitraum durch die Gesamtzahl der möglichen Arbeitstage in diesem Zeitraum. Anschließend multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um es in Prozent auszudrücken.

Formel zur Berechnung der Abwesenheitsquote

(Abwesenheitstage insgesamt / mögliche Arbeitstage insgesamt) * 100

Eine höhere Abwesenheitsquote deutet darauf hin, dass die Mitarbeiter häufig fehlen, was auf Faktoren wie Desengagement, Burnout oder Unzufriedenheit zurückzuführen sein kann. Eine niedrigere Abwesenheitsrate deutet auf eine bessere Anwesenheit und möglicherweise auf ein höheres Engagement hin.

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8. Punktzahl für die Anerkennung durch Gleichrangige

Der Wert für die Anerkennung durch Kollegen misst das Ausmaß, in dem die Mitarbeiter die Beiträge ihrer Kollegen anerkennen und schätzen. Diese Kennzahl kann den kooperativen und engagierten Charakter Ihrer Belegschaft widerspiegeln.

Führen Sie folgende Schritte durch, um den Peer-Recognition-Score zu berechnen:

  • Führen Sie ein System ein, mit dem Mitarbeiter ihre Kollegen anerkennen und würdigen können. Dies kann über eine formelle Anerkennungsplattform oder einfache Peer-to-Peer-Anerkennungsprogramme erfolgen.
  • Erfassen Sie die Anzahl der Anerkennungen oder Wertschätzungen, die Mitarbeiter in einem bestimmten Zeitraum (z. B. in einem Monat oder Quartal) ausgesprochen haben.
  • Teilen Sie diese Zahl durch die Gesamtzahl der Mitarbeiter, um die durchschnittliche Anzahl der Anerkennungen pro Mitarbeiter zu erhalten.
Formel zur Berechnung der Peer-Recognition-Punktzahl

(Anzahl der Peer-Anerkennungen / Gesamtzahl der Mitarbeiter) 

Ein höherer Wert für die Anerkennung durch Kollegen deutet auf eine Kultur der Wertschätzung und Zusammenarbeit hin, die häufig mit einem höheren Engagement der Mitarbeiter einhergeht.

9. Beförderungsquote aus den eigenen Reihen

Diese Kennzahl misst den Prozentsatz der Mitarbeiter, die aus dem Unternehmen heraus befördert werden, anstatt externe Mitarbeiter für höhere Positionen einzustellen. Eine hohe Quote interner Beförderungen kann ein Zeichen dafür sein, dass das Unternehmen Wert auf Wachstum und Entwicklung der Mitarbeiter legt, was zu einem höheren Engagement führen kann.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Satz für die Beförderung aus dem Unternehmen heraus zu berechnen:

  • Verfolgen Sie die Anzahl der Mitarbeiter, die während eines bestimmten Zeitraums innerhalb des Unternehmens in höhere Positionen befördert wurden.
  • Teilen Sie diese Zahl durch die Gesamtzahl der Beförderungen im gleichen Zeitraum (interne und externe Einstellungen).
  • Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um es in Prozent auszudrücken.
Formel für die Berechnung der Beförderungsrate aus den eigenen Reihen

(Anzahl der internen Beförderungen / Gesamtzahl der Beförderungen) * 100 

Eine höhere Beförderungsrate aus den eigenen Reihen deutet darauf hin, dass sich Ihr Unternehmen dafür einsetzt, den vorhandenen Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, was sich positiv auf das Engagement und die Mitarbeiterbindung auswirken kann.

10. Metriken zur Mitarbeiterproduktivität

Die Mitarbeiterproduktivität misst, wie effizient und effektiv die Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen. Engagierte Mitarbeiter sind in der Regel produktiver, da sie motiviert sind und sich für ihre Arbeit einsetzen.

Zur Messung der Mitarbeiterproduktivität können Sie verschiedene Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) verwenden, die auf Ihre Branche und Ihr Unternehmen zugeschnitten sind. Einige gängige Produktivitätskennzahlen sind:

  • Output pro Mitarbeiter: Berechnen Sie den Gesamtoutput (z. B. produzierte Einheiten, abgeschlossene Projekte) geteilt durch die Anzahl der Mitarbeiter. So erhalten Sie ein durchschnittliches Maß für die individuelle Produktivität.
  • Einnahmen pro Mitarbeiter: Teilen Sie die Gesamteinnahmen des Unternehmens durch die Anzahl der Mitarbeiter. Diese Kennzahl gibt an, wie effizient jeder Mitarbeiter zur Umsatzgenerierung beiträgt.
  • Zeit für die Erledigung von Aufgaben oder Projekten: Messen Sie die Zeit, die Mitarbeiter benötigen, um bestimmte Aufgaben oder Projekte abzuschließen. Eine rechtzeitige Fertigstellung deutet oft auf ein hohes Engagement und eine hohe Konzentration hin.

Ein Anstieg der Produktivitätskennzahlen kann ein Zeichen für ein verbessertes Engagement sein, denn engagierte Mitarbeiter sind in der Regel auch engagierter und effektiver in ihren Aufgaben.

11. Beibehaltungsquote

Die Mitarbeiterbindungsrate misst den Prozentsatz der Mitarbeiter, die über einen bestimmten Zeitraum in Ihrem Unternehmen bleiben. Hohe Verbleibquoten sind oft ein Hinweis auf ein positives Arbeitsumfeld und engagierte Mitarbeiter.

Um die Verbleibquote zu berechnen, benötigen Sie Daten für den Beginn und das Ende eines bestimmten Zeitraums (z. B. ein Jahr). Teilen Sie die Anzahl der Mitarbeiter am Ende des Zeitraums durch die Anzahl der Mitarbeiter zu Beginn des Zeitraums. Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um es als Prozentsatz auszudrücken.

Formel zur Berechnung der Mitarbeiterbindungsrate

[(Zahl der Beschäftigten am Ende des Zeitraums / Zahl der Beschäftigten am Anfang des Zeitraums) * 100] 

Eine hohe Mitarbeiterbindungsrate deutet darauf hin, dass es Ihrem Unternehmen gelingt, die Mitarbeiter engagiert, motiviert und zufrieden mit ihrer Arbeit zu halten.

12. Index der Mitarbeiterzufriedenheit

Der Employee Happiness Index ist eine Kennzahl, die das allgemeine Glück und Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz bewertet. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Arbeitszufriedenheit, Work-Life-Balance und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigt.

Um den Glücksindex für Mitarbeiter zu berechnen, können Sie eine Umfrage mit Fragen zu verschiedenen Aspekten der Erfahrungen von Mitarbeitern erstellen. Diese Fragen können Themen wie Arbeitszufriedenheit, Arbeitsumfeld, Work-Life-Balance und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung abdecken.

Weisen Sie den Antworten numerische Werte zu, und berechnen Sie dann den Durchschnittswert für alle Fragen.

Formel zur Berechnung des Mitarbeiterzufriedenheitsindex

(Summe der individuellen Antworten / Anzahl der Fragen) 

Ein höherer Mitarbeiterzufriedenheitsindex zeigt an, dass die Mitarbeiter im Allgemeinen mit ihren Aufgaben zufrieden und engagiert sind, während ein niedrigerer Index auf Bereiche hinweisen kann, in denen Verbesserungen erforderlich sind, um die Zufriedenheit und das Engagement insgesamt zu steigern.

13. die Beteiligung der Mitarbeiter an der Entwicklung und Ausbildung

Mit dieser Kennzahl wird bewertet, inwieweit sich die Mitarbeiter für ihr eigenes berufliches Wachstum und ihre Entwicklung innerhalb des Unternehmens engagieren. Engagierte Mitarbeiter suchen häufig nach Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Teilnahmequote für die Mitarbeiterentwicklung und -schulung zu berechnen:

  • Erfassen Sie die Anzahl der Mitarbeiter, die in einem bestimmten Zeitraum an Schulungs- und Entwicklungsprogrammen (z. B. Workshops, Kurse, Zertifizierungen) teilgenommen haben.
  • Teilen Sie diese Zahl durch die Gesamtzahl der berechtigten Arbeitnehmer, die Zugang zu diesen Programmen hatten.
  • Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um es in Prozent auszudrücken.
Formel zur Berechnung der Teilnahmequote für Mitarbeiterentwicklung und -schulung

(Anzahl der Mitarbeiter, die an Schulungen teilnehmen / Gesamtzahl der teilnahmeberechtigten Mitarbeiter) * 100 

Eine höhere Teilnahmequote deutet darauf hin, dass sich die Mitarbeiter aktiv für die Verbesserung ihrer Fähigkeiten und die Förderung ihrer Karriere innerhalb des Unternehmens einsetzen.

14. Empfehlungsrate der Mitarbeiter

Die Empfehlungsrate misst den Prozentsatz der Neueinstellungen, die von derzeitigen Mitarbeitern an das Unternehmen empfohlen wurden. Engagierte Mitarbeiter sind eher bereit, Freunde und Bekannte für eine Tätigkeit in ihrem Unternehmen zu empfehlen.

Um die Empfehlungsrate zu berechnen, teilen Sie die Anzahl der Neueinstellungen, die durch Empfehlungen von Mitarbeitern zustande gekommen sind, durch die Gesamtzahl der Neueinstellungen in einem bestimmten Zeitraum. Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um es als Prozentsatz auszudrücken.

Formel zur Berechnung der Empfehlungsrate

(Anzahl der Neueinstellungen durch Mitarbeiterempfehlungen / Gesamtzahl der Neueinstellungen) * 100

Eine höhere Weiterempfehlungsrate deutet darauf hin, dass Ihre Mitarbeiter engagiert und mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden sind, denn sie empfehlen das Unternehmen aktiv weiter. Es zeigt auch, dass Ihr Unternehmen eine positive Arbeitgebermarke hat.

Automatisierung des Prozesses der Verfolgung wichtiger Engagement-Metriken

Die meisten Unternehmen messen nicht alle 14 dieser Messgrößen gleichzeitig. Stattdessen empfehlen wir, diejenigen auszuwählen, die am relevantesten und am besten zu erreichen sind, oder sich auf einige wenige spezifische Kennzahlen in bestimmten Zeiträumen zu konzentrieren.

Der Einsatz eines speziellen Tools zur Mitarbeiterbeteiligung wie Leapsome kann diesen Prozess erheblich vereinfachen. Leapsome bietet Umfragevorlagen, die nachweislich die Beteiligung der Mitarbeiter fördern und zuverlässige Ergebnisse liefern. Es ermöglicht Managern, Umfragen zu automatisieren und Antworten zu analysieren, während alle Metriken innerhalb einer sicheren digitalen Plattform zentralisiert werden.

Die Einführung eines automatisierten, effizienten Prozesses zur Überwachung der von Ihnen ausgewählten Kennzahlen wird Ihre Fähigkeit verbessern, das Engagement Ihrer Mitarbeiter genau zu quantifizieren. Darüber hinaus erhalten Sie eine Vielzahl von messbaren Daten, die es Ihnen ermöglichen, fundierte und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um das Engagement zu verbessern, einen zufriedeneren Arbeitsplatz zu schaffen und bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

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