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Die überzeugendste Motivation entsteht, wenn Sie Ihre Mitarbeiter loben (und belohnen), wenn sie hervorragende Arbeit leisten. Die Anerkennung von Einzelpersonen und Teams für gut gemachte Arbeit dient drei Zwecken: Sie fördert die Motivation der Mitarbeiter, wirkt als positive Verstärkung und verbessert das Gesamterlebnis der Mitarbeiter.

Was ist positive Verstärkung?

Positive Verstärkung ist ein psychologischer Ausdruck, der die Anerkennung und Belohnung erwünschter Handlungen beinhaltet, um Mitarbeiter zu ermutigen, diese Handlungen weiterhin auszuführen.

Mitarbeiter fragen - sollte nicht jeder Tag ein Tag der Wertschätzung für Mitarbeiter sein?

Mit geeigneten Formen positiver Verstärkung können Unternehmen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Mitarbeiter überleben und gedeihen, was zu greifbaren Vorteilen in Form von erhöhter Produktivität und Positivität führt.

Die Wissenschaft hinter der positiven Verstärkung

Die Idee des Konzepts stammt aus der Verhaltenspsychologie und basiert auf der Theorie der operanten Konditionierung von B.F. Skinner aus dem frühen 20.Jahrhundert. Er schuf eine "Skinner-Box", in der er das Verhalten einer Ratte in einem bestimmten Zeitrahmen objektiv aufzeichnete.

Das Tier wurde für bestimmte Verhaltensweisen belohnt, z. B. für das Drücken des Hebels (eine positive Handlung, bei der die Ratte ein Pellet zum Knabbern erhält).

Diese Theorie konzentriert sich auf zwei Arten von Verhaltensverstärkung, positive und negative. Positive Verstärkung als Belohnung für eine bestimmte Handlung führt zu Wiederholungen. Im Gegensatz dazu bedeutet das Fehlen einer solchen Verstärkung, dass das Verhalten weniger wahrscheinlich regelmäßig wiederholt wird.

Arten der Bewehrung am Arbeitsplatz

Heute definiert die elementare Psychologie vier Arten der Verstärkung am Arbeitsplatz. Sie umfassen:

➡ Positive Verstärkung: Die Gewährung von etwas Vorteilhaftem, wie einer Belohnung oder Anerkennung für die Mitarbeiter, um das gewünschte Verhalten hervorzurufen.

Negative Verstärkung: Dies bedeutet, dass ein negativer Umstand das gewünschte Verhalten hervorrufen soll.

Motivation: Wertschätzung und Anerkennungder Mitarbeiter, Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, Verantwortung und andere Dinge, die die Mitarbeiter motivieren, ihr Bestes zu geben.

Hygiene: Dazu gehören Sicherheit, Krankenversicherung, wettbewerbsfähige Gehälter, effiziente Vorgesetzte und andere erwartete Standards.

Statistiken, die positive Verstärkung am Arbeitsplatz belegen

Auch wenn dieses Konzept vielen Unternehmern neu erscheint, wäre es ein kostspieliger Fehler, es wegen seiner Vorteile im Tagesgeschäft nicht zu nutzen.

Mehrere Studien bestätigen dies:

  • ✔ Unternehmen, die das Wachstum fördern und hervorragende Sozialleistungen bieten, haben eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und eine geringere Fluktuation.
  • ✔ Optimistische Manager haben einen positiven Einfluss auf die Verbesserung des Engagements und der Leistung der Mitarbeiter.
  • Engagierte Mitarbeiter sind der größte Wert eines Unternehmens.

Arten der positiven Verstärkung

Die vier Arten von positiven Verstärkern, die Sie für Ihre Mitarbeiter verwenden können, sind:

  1. Konkrete Belohnungen: Tatsächliche physische Belohnungen wie Geld, Süßigkeiten, Geschenkkarten usw. gehören in vielerlei Hinsicht nach wie vor zu den wichtigsten Methoden der Anerkennung von Mitarbeitern.
  2. Soziale Anerkennung: Mündliche, öffentliche Anerkennung von Leistungen wie ein persönlich ausgesprochenes "Gut gemacht" oder eine an das gesamte Team gerichtete Glückwunsch-E-Mail sind Formen der sozialen Anerkennung.
  3. Token-System: Dabei handelt es sich um Punkte oder Wertmarken, die für positives Verhalten vergeben werden und gegen etwas anderes eingetauscht werden können, so dass mehr Mitarbeiter die Freiheit haben, die Punkte für Dinge einzulösen, die für sie am wichtigsten sind.
  4. Abzeichen: Abzeichen werden für die Erledigung einer Aufgabe vergeben, z. B. für die Beherrschung von Excel durch die Teilnahme an einer Schulung oder für die Zertifizierung einer neuen Fähigkeit oder eines neuen Tools.

Beispiele für positive Verstärkung am Arbeitsplatz

Ein wirksames Programm zur positiven Verstärkung am Arbeitsplatz sollte mehrere Aspekte der Routine der Mitarbeiter im Büro abdecken.

Es gibt drei Hauptarten von positiver Verstärkung, in die Ihr Unternehmen investieren sollte:

1. Wachstum und Selbstwirksamkeit

Zu dieser Art von positiver Verstärkung gehören regelmäßige Gelegenheiten, seine Meinung zu äußern, ein Thema vor einem Publikum zu präsentieren, Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen und konstruktives Feedback zu erhalten. So werden gute Leistungen täglich gewürdigt und Sie werden motiviert, an Ihrem Arbeitsplatz weiterhin gute Arbeit zu leisten.

2. Monetäre Entschädigung

Eine finanzielle Entschädigung in Form von Geldleistungen oder bezahlter Freistellung ist nach wie vor die wirksamste Form der positiven Verstärkung, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung des Mitarbeiters steht.

Leistungsprämien, zusätzliche Gehaltserhöhungen, bezahlter Eltern-/Menstruationsurlaub, Zuschüsse für psychische Gesundheit und eine hochwertige Krankenversicherung sind allesamt hervorragende Möglichkeiten, um leistungsstarke Mitarbeiter zu belohnen und in Ihrem Unternehmen zu halten.

3. Work-Life-Balance

Verlängerte Mittagspausen, Fitnessstudios vor Ort, ansprechende Büroräume, kostenlose Mahlzeiten und Kaffee, eine flexible Kleiderordnung und im Büro erlaubte Haustiere sind gute Möglichkeiten, Ihren Mitarbeitern den Komfort zu bieten, den sie brauchen und verdienen.

Acht Möglichkeiten, positive Verstärkung in Ihrem Unternehmen zu nutzen

Gehen Sie nie davon aus, dass die Mitarbeiter wissen, warum sie gute Arbeit leisten. Fördern Sie die Selbstwirksamkeit, indem Sie sie bei ihren guten Leistungen "ertappen" und ihre Bemühungen loben. Hier sind acht Möglichkeiten, wie Sie positive Verstärkung in Ihrem Unternehmen einsetzen können:

1. Setzen Sie die Verstärker sofort ein

Wenn Ihr Mitarbeiter etwas tut, das ein Lob verdient, belohnen Sie ihn für seine gute Arbeit. Diese Belohnungen müssen unmittelbar erfolgen, um eine klare Verbindung zwischen der Belohnung und der Handlung herzustellen.

2. Verwenden Sie einen personalisierten Verstärker

Idealerweise sollten Sie nicht einfach an jede Person die gleiche Belohnung ausgeben. Geben Sie den Mitarbeitern stattdessen die Möglichkeit, aus verschiedenen Belohnungen zu wählen.

Manche Menschen reagieren zum Beispiel gut auf Geldprämien, während andere Erlebnisprämien wie Restaurantgutscheine oder Konzertkarten bevorzugen.

3. Geben Sie genau an, wofür Sie eine Belohnung vergeben

Damit positive Verstärkung funktioniert, muss dem Empfänger (d. h. Ihrem Mitarbeiter) klar sein, für welchen Aspekt seines Verhaltens er belohnt werden soll.

4. Setzen Sie weiterhin Verstärker ein und seien Sie konsequent

Belohnungen und Anerkennung geben den Mitarbeitern ein Gefühl der Zielstrebigkeit und motivieren sie, ihr erfolgreiches Verhalten zu wiederholen.

Schaffen Sie häufige Anerkennungsmomente mit einer Mischung aus monetären und nicht-monetären Belohnungen für die Mitarbeiter.

5. Gewährleistung von Transparenz bei der Anerkennung für unternehmensweite Sichtbarkeit und Verstärkung

Zeigen Sie den Mitarbeitern, wie sie sich hervorgetan haben (z. B. durch eine Grafik, aus der hervorgeht, um wie viel der Umsatz des Preisträgers über dem Durchschnitt des betreffenden Quartals lag). Dies dient als Inspiration für andere Teammitglieder, die dadurch motiviert werden, den Durchschnitt beim nächsten Mal zu übertreffen.

6. Verbinden Sie positive Verstärker nicht mit negativen

Negatives Feedback ist zwar ein unvermeidlicher Bestandteil der Führung eines jeden Teams, aber wenn man es mit positiver Verstärkung verbindet, bekommt letztere einen negativen Beigeschmack und kann die Wirkung der Belohnung dämpfen. Versuchen Sie also, Besprechungen über Leistungen und Belohnungen ausschließlich positiv zu gestalten und nutzen Sie die gleichen Besprechungen nicht, um über Personen zu sprechen, die nicht genügend Leistung erbracht haben.

Unterschied zwischen positiver und negativer Bestrafung

7. Stellen Sie sicher, dass an Ihrem Arbeitsplatz natürliche Verstärker vorhanden sind.

Externe Verstärker wie Belohnungen sind zwar wichtig, aber die Mitarbeiter brauchen natürliche Verstärker, um motiviert zu bleiben und jeden Tag weiterzumachen.

Dies sind positive Verstärker, die sich aus der Art der Arbeit ergeben - zum Beispiel die erhöhte Produktivität, wenn ein Mitarbeiter gelernt hat, wie man eine Projektmanagement-Software benutzt. Der Mitarbeiter muss an Projekten arbeiten, bei denen die natürlichen Verstärker klar, zwingend und dauerhaft sind.

Machen Sie einen Unterschied bei Ihren Geschäftsergebnissen

Positive Verstärkung ist eine für beide Seiten vorteilhafte psychologische Taktik, die sich gut für ein gesundes Arbeitsumfeld eignet. Sie kann Ihren Mitarbeitern helfen, besser zu kommunizieren und Fristen effizienter einzuhalten - und das alles zum Wohle Ihrer Unternehmensziele.

Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter durch ein wirksames Belohnungs- und Anerkennungsprogramm.
Erfahren Sie, wie

Priyanka Desai

Priyanka Desai LinkedIn

Priyanka Desai ist die Geschäftsführerin und Gründerin von iScribblers.