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Der Gesundheitssektor, ein wichtiger Pfeiler jeder Gesellschaft, steht vor besonderen Herausforderungen, insbesondere wenn es darum geht, qualifizierte Fachkräfte zu halten. Die Fluktuationsrate bei Fachkräften des Gesundheitswesens ist auf 45 % gestiegen und wird Schätzungen zufolge in etwa auf dem gleichen Niveau bleiben, teilte U.S. Bureau of Labor Statistics.

Die Bindung von Talenten kann angesichts hoher Burnout-Raten, anstrengender Schichten und des ständigen Drucks durch lebensrettende Aufgaben eine besondere Herausforderung darstellen. Eine zufriedene und stabile Belegschaft ist jedoch entscheidend für eine konsistente und hochwertige Patientenversorgung.

Der derzeitige Mangel an Gesundheitspersonal ist alarmierend und macht eine erhebliche Aufstockung des Personals erforderlich, um den Versorgungsbedarf der Patienten zu decken. Prognosen zufolge wird es in den USA bis 2025 ein Defizit von:

  • 446.300 Hauskrankenpflegerinnen
  • 98.700 Medizin- und Labortechniker/-innen
  • 95.000 Pflegeassistenten
  • 29.400 Krankenschwestern und -pfleger

Eine beträchtliche Anzahl von Fachkräften im Gesundheitswesen hat den Sektor verlassen, was zu einem gravierenden Personalmangel in der Patientenversorgung geführt hat.

Seit dem Ausbruch von COVID-19 hat der Gesundheitssektor 524.000 Beschäftigte abgebaut. Rund 80 % dieses Rückgangs entfällt auf die Bereiche Krankenpflege und stationäre Pflege.

Personalfluktuation im Gesundheitswesen: Statistiken und Fakten

Die Personalfluktuation im Gesundheitswesen bezieht sich auf die Rate, mit der Beschäftigte im Gesundheitswesen innerhalb eines bestimmten Zeitraums freiwillig oder unfreiwillig ihren Arbeitsplatz verlassen und ersetzt werden. Die Fluktuation kann ein Indikator für das Arbeitsumfeld, die Arbeitszufriedenheit, die Effektivität des Managements und den allgemeinen Gesundheitszustand einer Organisation sein.

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Statistiken lügen nie. Hier einige Fakten, die das Problem der Fluktuation in der Gesundheitsbranche beleuchten.

→ Laut dem NSI National Healthcare Retention and RN Staffing Report 2023 liegt die Fluktuationsrate im Krankenhaus bei 22,7 %, was einem Rückgang von 3,2 % gegenüber 2021 entspricht.

→ Dieselbe Studie hat ergeben, dass die Fluktuationsrate bei registrierten Krankenschwestern bei 22,5 % liegt, was einem Rückgang von 4,6 % gegenüber 2021 entspricht.

→ Die finanziellen Auswirkungen der Fluktuation sind erheblich. Nach Untersuchungen des National Center for Biotechnology Information kann der Ersatz einer einzigen Krankenschwester Krankenhäuser zwischen 40.000 und 64.000 Dollar kosten, wenn man die Kosten für die Einstellung, die Ausbildung und den vorübergehenden Produktivitätsrückgang berücksichtigt, wenn sich die neuen Mitarbeiter einarbeiten.

→ Das U.S. Bureau of Labor Statistics zeigt, dass die Beschäftigung von Krankenschwestern und -pflegern in der Gesundheitsbranche zwischen 2020 und 2030 so schnell wachsen wird wie der Durchschnitt aller Berufe.

→ Eine Umfrage der Physicians Foundation im Jahr 2020 ergab, dass 40 % der Ärzte häufig unter Burnout leiden. Diese Statistik ist besorgniserregend, nicht nur wegen der Auswirkungen auf die Fluktuation, sondern auch wegen der möglichen Auswirkungen auf die Qualität der Patientenversorgung.

Faktoren, die zur Personalfluktuation im Gesundheitswesen beitragen:

  • Burnout: Die Gesundheitsbranche, vor allem in der Pflege, ist oft mit langen Arbeitszeiten, emotionalem Stress und körperlichen Anforderungen verbunden, was zu Burnout führen kann.
  • Entlohnung: Wettbewerbsfähige Gehälter und Sozialleistungen sind für die Mitarbeiterbindung entscheidend. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie anderswo eine bessere Vergütung erhalten, werden sie eher gehen.
  • Work-Life-Balance: Ungewöhnliche Arbeitszeiten, verlängerte Schichten und Bereitschaftsdienste können das Privatleben stören und zwingen die Arbeitnehmer dazu, nach Möglichkeiten zu suchen, die eine bessere Work-Life-Balance bieten.
  • Arbeitszufriedenheit: Faktoren wie die Art der Arbeitsaufgaben, die Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten, die Anerkennung und die Entwicklungsmöglichkeiten spielen bei der Arbeitszufriedenheit eine Rolle.
  • Organisationskultur: Ein toxisches Arbeitsumfeld, schlechte Kommunikation, mangelnde Wertschätzung und begrenzte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten können Mitarbeiter davon abhalten, im Unternehmen zu bleiben.
  • Sicherheitsbedenken: Vor allem in der Gesundheitsfürsorge kann es vorkommen, dass Mitarbeiter, die sich in ihrer persönlichen Sicherheit oder Gesundheit bedroht fühlen, das Unternehmen verlassen.
  • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Da sich die Medizin und das Gesundheitswesen rasch weiterentwickeln, ist ständiges Lernen unerlässlich. Ein Mangel an Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten kann zu einer höheren Fluktuation führen.

Die Personalfluktuation ist im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung, nicht nur aus betrieblicher und finanzieller Sicht, sondern auch, um eine hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten. Im Folgenden werden einige Strategien zur Bindung von Mitarbeitern im Gesundheitswesen vorgestellt.

Wie man Mitarbeiter im Gesundheitswesen halten und die Fluktuation verringern kann

Hier finden Sie Strategien, die Gesundheitseinrichtungen anwenden können, um ihre Mitarbeiter effektiv zu halten.

1. Anerkennungs- und Belohnungssysteme

Das Gefühl, für seine Beiträge anerkannt und geschätzt zu werden, spielt eine wichtige Rolle für die Arbeitszufriedenheit und die allgemeine Arbeitsmoral. Die Einführung eines soliden Anerkennungs- und Belohnungssystems kann dazu beitragen, Spitzenkräfte zu halten.

Dazu gehört eine regelmäßige Leistungsbeurteilung, bei der die Mitarbeiter konstruktives Feedback und Anerkennung für ihre Leistungen erhalten.

Materielle Belohnungen, wie Prämien oder Gehaltserhöhungen, können nicht-monetäre Anreize wie öffentliche Anerkennung, zusätzliche Urlaubstage oder die Möglichkeit zur Teilnahme an Konferenzen und Seminaren ergänzen.

Ein Programm "Mitarbeiter des Monats", bei dem die Mitarbeiter ihre Kollegen auf der Grundlage verschiedener Kriterien nominieren können, kann ebenfalls eine Kultur der Wertschätzung und Gemeinschaft fördern.

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2. Work-Life-Balance und emotionales Wohlbefinden

Die anspruchsvollen Tätigkeiten im Gesundheitswesen können manchmal das emotionale und körperliche Wohlbefinden der Beschäftigten beeinträchtigen.

Um dem entgegenzuwirken, sollten Unternehmen der Schaffung eines Umfelds, das eine gesunde Work-Life-Balance fördert, Priorität einräumen. Das Angebot flexibler Zeitplanungsoptionen, wie z. B. komprimierte Arbeitswochen oder unterschiedliche Schichtzeiten, kann die Zufriedenheit der Mitarbeiter erheblich steigern.

Darüber hinaus kann die Einführung von Wellness-Programmen, die sich sowohl auf die körperliche Gesundheit als auch auf die psychische Belastbarkeit konzentrieren, einen großen Unterschied ausmachen. Dies könnte die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio, die Organisation von Beratungsgesprächen oder sogar die Einführung von Meditations- und Entspannungsworkshops umfassen.

Die Einrichtung von Peer-Support-Gruppen kann ebenfalls von Vorteil sein, da sie den Mitarbeitern eine Plattform für den Erfahrungsaustausch, die Diskussion von Herausforderungen und die gegenseitige Unterstützung bieten und so das emotionale Wohlbefinden fördern.

3. Subventionen für wesentliche Bedürfnisse

Finanzielle Unterstützung für Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnen und Transport kann die Bindung von Mitarbeitern im Gesundheitswesen deutlich verbessern.

Solche Anreize werden in der Reisekrankenpflege häufig geboten, so dass die Krankenschwestern und Krankenpfleger ihr Einkommen verbessern können. Diese zusätzlichen Vorteile sind einer der Gründe, warum viele festangestellte Krankenschwestern und -pfleger zu einer Tätigkeit auf Agenturbasis wechseln.

Für die Einrichtungen des Gesundheitswesens bedeutet dies, dass sie ihre Anstrengungen verstärken müssen, um ihr Stammpersonal zu halten. Durch die Ausweitung dieser Subventionen können die Gesundheitszentren ihren Mitarbeitern eine größere finanzielle Stabilität garantieren, so dass sie mehr von ihrem Einkommen für andere persönliche Bedürfnisse verwenden können.

4. Unterstützung der Umsiedlung

Die Übernahme von Umzugskosten ist eine wirksame Strategie, um mehr Personal an Ihre Einrichtung zu binden und so eine größere Zahl von Mitarbeitern vor Ort zu halten. Dies ist besonders wichtig für abgelegene Regionen, die mit einem Mangel an medizinischen Fachkräften zu kämpfen haben.

Bemerkenswerterweise befinden sich etwa 60 % der Gebiete, in denen es an Fachkräften für die Primärversorgung mangelt, in ländlichen Gebieten. Angesichts des Mangels an wichtigem Personal in diesen Gebieten kann die Unterstützung bei der Umsiedlung als Magnet wirken und mehr Fachkräfte in diese Regionen ziehen, um dort zu arbeiten.

Durch die Übernahme der Wohnkosten dieser Arbeitnehmer wird ihr finanzielles Polster weiter gestärkt.

5. Wettbewerbsfähige Vergütungs- und Leistungspakete

Um Spitzenkräfte in der Gesundheitsbranche zu gewinnen und zu halten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen wettbewerbsfähige und marktgerechte Vergütungspakete anbieten.

Neben dem Grundgehalt können aber auch umfassende Sozialleistungen für viele Fachkräfte den Ausschlag geben. Dazu können Krankenversicherungsschutz (mit Optionen für Familienmitglieder), zahnärztliche und visionäre Pläne, Altersvorsorgekonten und andere finanzielle Anreize gehören.

Darüber hinaus können einzigartige Leistungen wie Kinderbetreuungsdienste, verlängerter Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub oder sogar Unterstützung bei der Rückzahlung von Studiendarlehen ein Unternehmen als bevorzugten Arbeitgeber im Gesundheitswesen auszeichnen.

6. Klare Karrierewege und Aufstiegsmöglichkeiten

Fachkräfte des Gesundheitswesens streben wie alle anderen Berufsgruppen auch nach Wachstum und beruflichem Aufstieg. Um Mitarbeiter langfristig zu binden, ist es unerlässlich, dass sie eine Zukunft im Unternehmen sehen.

Das bedeutet, dass wir klare Karrierewege anbieten, Aufstiegsmöglichkeiten aufzeigen und die Aufgaben und Zuständigkeiten regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie mit den individuellen Wünschen und Fähigkeiten übereinstimmen.

Regelmäßige Sitzungen zur beruflichen Entwicklung, in denen die Mitarbeiter ihre Ziele besprechen und mögliche Wege zu deren Erreichung aufzeigen können, können von unschätzbarem Wert sein. Solche Bemühungen zeigen den Mitarbeitern, dass das Unternehmen in ihre langfristige Karriere und persönliche Entwicklung investiert.

7. Förderung einer integrativen und positiven Arbeitskultur

Das Umfeld, in dem Fachkräfte des Gesundheitswesens arbeiten, spielt eine entscheidende Rolle bei ihrer Entscheidung, in einem Unternehmen zu bleiben. Eine Kultur, die Zusammenarbeit, Kommunikation und gegenseitigen Respekt schätzt, ist von entscheidender Bedeutung.

Dies bedeutet, dass wir Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Integration aktiv vorantreiben, Plattformen für einen offenen Dialog bieten und dafür sorgen, dass die Stimmen aller Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Position, gehört und geschätzt werden.

Die Organisation von Teambuilding-Veranstaltungen, Feedback-Sitzungen und Schulungen zur kulturellen Sensibilität kann den Zusammenhalt des Teams weiter stärken. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu sein, die ihre Beiträge schätzt und ihre Individualität respektiert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie dem Unternehmen treu bleiben.

8. Verbesserung der Kommunikation und der Feedback-Mechanismen

Offene Kommunikationskanäle können in jedem Unternehmen den Ausschlag geben, insbesondere im Gesundheitswesen, wo Klarheit und Verständnis von größter Bedeutung sind. Regelmäßige Bürgerversammlungen, Feedback-Sitzungen und eine Politik der offenen Tür können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter gehört und wertgeschätzt fühlen.

Ein Umfeld, in dem Bedenken geäußert werden können, ohne Vergeltungsmaßnahmen befürchten zu müssen, und in dem auf Feedback reagiert wird, kann die Arbeitsmoral der Mitarbeiter erheblich verbessern.

Darüber hinaus kann der Einsatz von Tools oder Plattformen, die eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen oder Schichten ermöglichen, Missverständnisse verringern und ein Gefühl der Einheit und Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern fördern.

9. Sicherstellung der Arbeitsbelastung und eines angemessenen Personalverhältnisses

Burnout ist ein wichtiges Thema in der Gesundheitsbranche, und eine der Hauptursachen ist die übermäßige Arbeitsbelastung.

Durch eine ordnungsgemäße Verwaltung der Arbeitsbelastung und die Aufrechterhaltung eines angemessenen Personalschlüssels können Gesundheitseinrichtungen das Risiko der Erschöpfung und Unzufriedenheit ihrer Mitarbeiter verringern.

Die Einführung eines effizienten Planungssystems, gelegentliche Pausen in besonders schwierigen Zeiten und der Einsatz von zusätzlichem Teilzeit- oder Gleitpersonal in Spitzenzeiten können dazu beitragen, die Arbeitsbelastung gleichmäßig zu verteilen. Dies sichert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern garantiert auch eine optimale Versorgung der Patienten.

10. Bereitstellung eines sicheren und modernen Arbeitsumfelds

Die physische Umgebung, in der Fachkräfte im Gesundheitswesen arbeiten, spielt eine wichtige Rolle für ihre Arbeitszufriedenheit. Indem sie dafür sorgen, dass die Einrichtungen modern, gut gewartet und mit den neuesten Technologien ausgestattet sind, können Gesundheitseinrichtungen ihren Mitarbeitern die Mittel an die Hand geben, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv und effizient zu erledigen.

Indem wir der Sicherheit am Arbeitsplatz Priorität einräumen, sowohl durch Verbesserungen der Infrastruktur als auch durch kontinuierliche Schulungen, sorgen wir dafür, dass sich die Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld sicher fühlen.

Darüber hinaus können einfache Gesten wie die Bereitstellung komfortabler Pausenräume, sauberer und gut ausgestatteter Toiletten oder sogar die Einrichtung eines Entspannungsraums, in dem sich die Mitarbeiter entspannen können, einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre allgemeine Arbeitszufriedenheit haben.

11. Förderung eines Sinns für Ziele und Gemeinschaft

Finanzielle und berufliche Anreize sind zwar von entscheidender Bedeutung, aber ebenso wichtig ist es, dass sich die Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit einem größeren Ziel verbunden fühlen. Organisationen des Gesundheitswesens sollten den Einfluss, den ihre Mitarbeiter auf das Leben der Patienten und auf die Gemeinschaft haben, immer wieder betonen.

Die Organisation von Veranstaltungen zur Förderung der Gemeinschaft, von Tagen der Wertschätzung für die Patienten oder auch die Weitergabe von Erfolgsgeschichten können die Mitarbeiter daran erinnern, welche Auswirkungen ihre Bemühungen in der Praxis haben.

Darüber hinaus kann die Ausrichtung von Veranstaltungen, Versammlungen oder geselligen Zusammenkünften für Mitarbeiter dazu beitragen, ein Gefühl der Zugehörigkeit und Kameradschaft unter den Kollegen zu fördern und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie Teil einer größeren Gemeinschaft sind und nicht nur eine gesichtslose Einheit.

12. Autonomie für die Mitarbeiter

Fachkräfte des Gesundheitswesens sind ausgebildete Menschen, die sich wohlfühlen, wenn sie in ihrer Rolle ein gewisses Maß an Autonomie haben.

Mikromanagement kann lähmend wirken und die Arbeitsmoral und -zufriedenheit beeinträchtigen. Stattdessen sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern zutrauen, Entscheidungen innerhalb ihres Fachgebiets zu treffen.

Wenn Krankenschwestern und Krankenpfleger beispielsweise ein Mitspracherecht bei den von ihnen durchgeführten Behandlungen oder Pflegeplänen haben oder an den Entscheidungsprozessen in der Abteilung beteiligt werden, können sie sich wertgeschätzt und vertrauenswürdig fühlen.

Eine solche Befähigung kann zu einer höheren Arbeitszufriedenheit, einem geringeren Burnout und einem stärkeren Engagement für das Unternehmen führen.

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Das 2014 gegründete, führende Cloud-Unternehmen im Gesundheitswesen mit 1200-1500 Mitarbeitern an über 1600 Standorten weltweit konzentriert sich auf die Vereinheitlichung von Patientendaten für globale Gesundheitsdienstleister.

Herausforderung

Ursprünglich hatte das Unternehmen ein R&R-Programm (Rewards & Recognition), das mit der Unternehmensvision übereinstimmte.

Mit zunehmendem Wachstum traten jedoch Probleme mit der Skalierbarkeit des Programms auf, die auf übermäßige Besprechungen, E-Mail-Kommunikation und andere Ineffizienzen zurückzuführen waren und zu Problemen mit der Transparenz und zu Verzögerungen führten.

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Schlussfolgerung

Fachkräfte des Gesundheitswesens sind die unbesungenen Helden unserer Gesellschaft, und es ist für das Wohlergehen sowohl der Patienten als auch der Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sie zu halten.

Durch die Förderung einer Kultur der Wertschätzung, eine wettbewerbsfähige Vergütung, die Unterstützung der beruflichen Entwicklung, die Förderung der Work-Life-Balance und umfassende Wellness-Programme können Unternehmen des Gesundheitswesens ihre wertvollen Mitarbeiter fördern und binden.

Denken Sie daran: Je mehr Sie in das Wohlbefinden und die berufliche Entwicklung Ihrer Mitarbeiter investieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie ihrer wichtigen Arbeit im Gesundheitswesen treu bleiben.

FAQS

1. Wie hoch sind die Kosten der Personalfluktuation im Gesundheitswesen?

Die Kosten der Personalfluktuation im Gesundheitswesen sind erheblich und vielschichtig. Zu den direkten Kosten gehören die Ausgaben für die Anwerbung, Befragung, Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter. Indirekte Kosten können durch verringerte Produktivität, überlastetes Personal, sinkende Arbeitsmoral und potenzielle Fehler oder verminderte Pflegequalität entstehen.

Betrachtet man beispielsweise die Fluktuation einer examinierten Krankenschwester, so liegen die Kosten Schätzungen zufolge zwischen 40.000 und 64.000 Dollar pro Krankenschwester.

Diese Zahlen berücksichtigen die Kosten für die Einstellung, Einarbeitung und Schulung, die verringerte Produktivität, bis der neue Mitarbeiter den Leistungsstand des vorherigen erreicht hat, und mögliche Überstundenkosten für andere Mitarbeiter, die die freie Stelle besetzen.

Abgesehen von den greifbaren Kosten kann sich eine hohe Fluktuation auch negativ auf den Ruf der Einrichtung auswirken, was sich im Laufe der Zeit sowohl auf die Patientenzahlen als auch auf die Anziehungskraft auf Spitzenkräfte auswirken kann.

2. Wie lässt sich die Personalfluktuation im Gesundheitswesen verringern?

Die Verringerung der Personalfluktuation im Gesundheitswesen erfordert eine Kombination von Strategien:

  • Sicherstellen, dass die Gehälter und Sozialleistungen den Branchenstandards entsprechen oder diese übertreffen.
  • Bieten Sie kontinuierliche Schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten an.
  • Förderung einer positiven, integrativen und unterstützenden Arbeitskultur.
  • Führen Sie eine Politik der offenen Tür ein und fördern Sie Feedback.
  • Bieten Sie eine flexible Zeitplanung und sorgen Sie für angemessene Arbeitszeiten.
  • Erkennen Sie harte Arbeit, Leistungen und Engagement an und belohnen Sie sie.
  • Stellen Sie Wellness-Programme, Workshops zum Stressabbau und Ressourcen für psychische Gesundheit vor.

3. Wie kann man Mitarbeiter im Gesundheitswesen motivieren?

Die Motivation der Mitarbeiter im Gesundheitswesen kann durch folgende Maßnahmen erreicht werden:

  • Bieten Sie Möglichkeiten zum kontinuierlichen Lernen, zur Weiterbildung und zum beruflichen Aufstieg.
  • Regelmäßige Anerkennung und Belohnung herausragender Leistungen.
  • Schaffen Sie eine unterstützende und integrative Atmosphäre, in der Teamwork und Zusammenarbeit geschätzt werden.
  • Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern Entscheidungsbefugnisse an und beziehen Sie sie in umfassendere Unternehmensstrategien oder Veränderungen ein.
  • Stellen Sie sicher, dass die Vergütung den Wert und den Aufwand widerspiegelt, den sie für das Unternehmen leisten.
  • Konstruktives Feedback hilft den Mitarbeitern, ihre Stärken und verbesserungswürdigen Bereiche zu erkennen und fördert so ihr Wachstum.

4. Wie lässt sich das Engagement der Mitarbeiter im Gesundheitswesen steigern?

Steigerung des Engagements der Mitarbeiter im Gesundheitswesen:

  • Beziehen Sie sie in Diskussionen über den Betrieb der Einrichtung, die Verbesserung der Patientenversorgung und andere wichtige Entscheidungen ein.
  • Nutzen Sie Umfragen, Bürgerversammlungen und Vorschlagskästen, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter einzuholen.
  • Fördern Sie die Kameradschaft durch Teamausflüge, Workshops und andere teambildende Maßnahmen.
  • Angebot von Workshops, Seminaren und Kursen, die ihr berufliches Wissen erweitern.
  • Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter über die Ziele, Änderungen und Aktualisierungen der Organisation informiert sind.
  • Programme, die sich auf das körperliche und geistige Wohlbefinden der Mitarbeiter konzentrieren, können das Engagement steigern, da sie das Gefühl haben, dass sich das Unternehmen um ihr persönliches Wohlbefinden kümmert.
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